Waffenbelastung (KK-FFW) beim Einspannen in Schraubstock

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max81
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Waffenbelastung (KK-FFW) beim Einspannen in Schraubstock

Beitrag von max81 » Fr 23. Sep 2011, 17:09

Hallo!

Aus einer Diskussion heraus und weil vor Kurzem eine neue KK-Pistole Platz in meinem Tresor bezogen hat:

Spricht von der Waffenbelastung (Rückstoßkräfte) etwas dagegen eine KK-FFW ohne Griffschalen in einen Schraubstock (Schutzbacken um das Griffstück zu schonen) einzuspannen um somit Munitionslose auszuschießen?

Grundlos wir ein Ransom Rest wohl kein Federgelenk haben...

Danke für euer Fachwissen!
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mgritsch
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Re: Waffenbelastung (KK-FFW) beim Einspannen in Schraubstock

Beitrag von mgritsch » Fr 23. Sep 2011, 18:59

die waffe wirds sicher aushalten.
der schraubstock auch.
aber das ergebnis wird nichts zufreidenstellend sein - der rückstoßimpuls und die ganze energie müssen ja irgendwo hin. beim ransom wird das über das federgelenk erledigt. im schraubstock wird die waffe also einfach wandern. außerdem muß ja der schraubstock auch auf etwas befestigt sein, hast du dazu einen stabilen betonblock am stand?

abgesehen davon sind "eingespannte" ergebnisse oft für die praxis nicht brauchbar, eben da sich die waffe im "elastischen" schuss aus der hand anders verhält als starr eingespannt. kann sein dass du mit einer muni die da schlecht abschneidet aus der freien hand besser triffst als mit der die am besten abgeschnitten hat.
“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)

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