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.38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: Do 6. Okt 2011, 12:33
von Varminter
Hi Folks,

gesucht: Ladevorschläge für .38Spec Ladungen, bevorzugt mit beschichteten Geschossen, zwecks Einsatz beim CAS-sen.

Sollte dem Reglement entsprechen und für SAA Rehwolferl und UHR brauchbar sein.

Was läuft bei euch gut?

Hätte gerne einen Überblick, bevor ich Komponenten einkaufe.

THX im voraus :!:

Re: .38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: Do 6. Okt 2011, 13:10
von Charles
Meine Standard-Ladung zum CASen, funktioniert gleichermaßen gut aus Revolver und aus Gewehr:

164grs. Blei RK aus Lyman Kokille, 5grs. N340, OAL 37,55mm.

Für beschichtete Geschosse mit 158grs etwas mehr Pulver nehmen, also 5,2grs. N340, OAL auch 37,55mm, da diese Länge sehr gut aus meinem 1866er UHR läuft.

Re: .38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: Fr 7. Okt 2011, 21:26
von Old Sam
Meinereiner schießt mit 4,2 grs Rex 2 vor einem 160grs Bleimumpel oder aber dem 158 grs Ares - geht beides gleich gut, gleicher Treffpunkt.
Mit der 1866er hab ich 37.6 und bei der Rossi 39,2 OAL. Dadurch dass beide die gleiche Ladung haben tun, hat die Rossi zwar um gut 20m/sek weniger Pfeffer, was aber für´s CASen Wurscht ist. Die Blechscheiben fallen allemal.

Re: .38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: Fr 7. Okt 2011, 22:22
von Charles
Rex-Pulver gibt es ja nicht mehr - Konkurs. :cry:

Re: .38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: Sa 8. Okt 2011, 21:51
von Old Sam
kannste statt dessen N 320 verfüllen

Re: .38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: Sa 8. Okt 2011, 22:24
von Charles
Das wär zu einfach, N320 gibts überall zu kaufen, selbst der Dorfbüchsenmacher im hintersten Tal hat VV Pulver lagernd ;) :)

Spaß beiseite. Nun, aus dem Revolver funktioniert das N320 hervorragend. Aber aus dem Unterhebelrepetiergewehr ist das Pulver etwas zu schnell. Das heißt, der Druck baut sich auf, aber kurz bevor das Geschoß die Mündung verlässt, ist der Druck weg, und das ist der Präzision nicht förderlich. Was bedeutet das in der Praxis?

Ab dem Moment des Druckabbaus im Lauf wird das Geschoß nicht mehr angeschoben, und die letzten Zentimeter im Lauf bis zur Mündung quält sich das Geschoß irgendwie durch, wird sogar abgebremst, obwohl er Schwung mitnimmt. Das ist ganz schlecht für die Präzision.

Deshalb nimmt man normalerweise idealerweise fürs Gewehr das N340, und fürs Revolver das N320. N340 kann man auch aus dem Revolver verschießen, nur geht das einher mit viele nicht vollständig verbrannte Krümel im Lauf...
Mich stört das nicht, darum verschieße ich auch aus dem Revolver das N340. Der große Vorteil ist halt, daß man nicht mit zwei verschieden laborierte Patronen am Ladetisch hantieren muß. Eine Laborierung für alles, das ist schon fein.

Re: .38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: So 9. Okt 2011, 06:46
von Old Sam
Welche Präzision? 20 cm auf 15m wird´s wohl auch mit 320er spielen, Katerchen.... :lol:

Re: .38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: So 9. Okt 2011, 17:06
von Charles
Ich bin sehr anspruchsvoll :)

Für mich ist eine Muni gut, wenn ich mit Revolver auf 25m den 10er halte, und mit dem UHR auf 50m den 10er.

Dann weiß ich beim CASen sofort Bescheid, warum ich nicht getroffen habe. Die Muni ist immer unschuldig, da ist die Schuldfrage schnellstens gelöst :whistle: :oops:

Re: .38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: So 9. Okt 2011, 17:13
von Old Sam
hab sowieso net vor, vorbeizuschießen also stellt sich die Frage gar net, hehe

Re: .38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: So 9. Okt 2011, 17:48
von Charles
Old Sam hat geschrieben:hab sowieso net vor, vorbeizuschießen also stellt sich die Frage gar net, hehe


Hähä, das ist sehr leicht gesagt als getan, wie es uns die Praxis immer zeigt :twisted: :cry:

Re: .38er Spec. Ladungen speziell für CAS

Verfasst: So 9. Okt 2011, 19:44
von Old Sam
i zoag das in Gutenbrunn... :mrgreen: