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H & K SL6

Verfasst: Di 18. Okt 2011, 11:37
von amstein
Hallo Leute !

Hätte eine wichtige Frage... und zwar habe ich meine erste gebrauchte SL6 gkauft.. und mir wurde empfohlen die Pufferplatte zu kontrollieren. Ist diese Pufferplatte ein Verschleißteil, d.h. welches von Zeit zu Zeit gewechselt werden muss ? Und wie merke ich, wann es soweit ist ?

Und mein wichtigstes Anliegen... Kann mir bitte jemand eine kurze, einfache Anleitung (vielleicht mit Bildern) schreiben wie ich diese wechseln kann ?

Danke,
lg amstein

Re: H & K SL6

Verfasst: Di 18. Okt 2011, 20:23
von the_law
ja, diese pufferplatte ist ein verschleißteil. soll angeblich so um die 5000 schuss halten. kenn selber wen der bei seinem sl6 seit kauf (1994) diese platte noch nie gewechselt hat, das gewehr aber regelmäßig schiesst, muss man selbst kontrollieren ob das notwendig wird :shifty: , dürfte sich in risse und ausbrüche bemerkbar machen.

auseinandernehmen des gewehres wurde dir erklärt? bedienungsanleitung war dabei? falls nein, gibts hier als download: http://stevespages.com/pdf/hk_sl6_sl7.pdf

viel spass beim verschluß :twisted: ...., brauchte beim ersten mal knapp ne halbe stunde dafür :mrgreen:

Re: H & K SL6

Verfasst: Do 20. Okt 2011, 22:57
von Arminius
und warum hast du kein OA 15 oder AUG gekauft?

Geld sparen??

Hermann

Re: H & K SL6

Verfasst: Fr 21. Okt 2011, 08:38
von spareribs
beschissen an der SL-6 ist, das die Hülsen eingedellt werden und als Draufgabe noch ans Gehäuse knallen.

nach 50 Schuss sieht man schon Abnützungserscheinungen....( ich kaufte meine damals in geistiger Umnachtung neu um 16.500.- Schilling ) :headslap:

was auch ein Witz für den Preis ist, das das Gewehr mal gekostet hat: Abzugseinheit-Magazinkasten aus billigem Plastik....
Originalmags nur bis 10 Schuss und sauteuer....genauso die Original ZF-Montage

ich bin froh, das ich meine SL6 vor 4 jahren zwar mit ordentlichem Verlust, aber dennoch los geworden bin :D

Re: H & K SL6

Verfasst: Fr 21. Okt 2011, 15:08
von Ing. Michael Mayerl
Der SL6 hatte ja den berühmten Rollenverschluss - eine geniale Sache da man einen freischwingenden Lauf hatte und damit die Präzi des Laufes voll ausnutzen konnte.
Leider wurde der SL6 nicht ganz optimal umgesetzt - das Potential der Technik wäre aber groß gewesen - besonders für Präzi Freaks.

Re: H & K SL6

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 09:12
von Armin
Als stolzer Besitzer eines SL-7 habe ich ich die Erfahrung gemacht, daß dieser "Verschleißteil" (der bei der .308er-Version noch schneller hin wird als bei der .223er) schwierig zu beschaffen ist. Ich habe daher in mein reichhaltiges Lager an großkalibrigen Silikonschläuchen gegriffen und mir daraus ein entsprechendes Trumm geschnitzt. Funktioniert hervorragend und löst sich - der chemischen Stabilität dieses Materials sei Dank - nicht durch die Einwirkung von Waffenputzmitteln und - Ölen in kürzester Zeit wieder auf...

Das Zerlegen des Verschusss ist übrigens ein Klacks. Eine echte Herausforderung ist dagegen der Zusammenbau! Der Konstrukteur dieses Bauteils sollte geteert und gefedert werden 8-) .

Für Wiederlader sind SL-6 und-7 jedenfalls die reinste Katastrophe. Die meisten der damit malträtierten Hülsen sind jedenfalls unrettbar verloren :(

Re: H & K SL6

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 11:38
von Stefan
Armin hat geschrieben:Eine echte Herausforderung ist dagegen der Zusammenbau! Der Konstrukteur dieses Bauteils sollte geteert und gefedert werden 8-) .


alle sl6/7 besitzer, inklusive der ehemaligen, eint diese meinung :whistle:

mfg stefan