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Schmidt rubin G11
Verfasst: Do 20. Okt 2011, 10:44
von GehtDas
Hallo, wer kann mir Erfahrungen zum oben genannten Gewehr liefern?
Hat jemand von euch schon mal ein Gewehr von Frankonia aus Deutschland bestellt?
MfG
Re: Schmidt rubin G11
Verfasst: Do 20. Okt 2011, 12:06
von 30-06
ich bin grad dabei,hab die dinger aber noch nicht,schätze ende nächster woche kann ich dir mehr dazu sagen,denke aber kaum dass sportarms schrott liefert,geniessen ja einen guten ruf in der branche!
funktioniert aber problemlos über einen händler mit dauerimportgenehmigung - versandkosten belaufen sich auf 35.- €
Re: Schmidt rubin G11
Verfasst: Mo 24. Okt 2011, 11:45
von trenck
GehtDas hat geschrieben:Hallo, wer kann mir Erfahrungen zum oben genannten Gewehr liefern?
Ich habe ein G11 und bin sehr zufrieden damit. Es hat eine hohe Eigenpräzision, ein feines Visier mit langer Visierlinie und tritt wegen des höheren Gewichts nicht so stark wie ein K31. Am besten schießt es mit der Original-Militärmunition - haben zumindestens meine Vergleiche mit Privi Partizan ergeben. Das gilt jetzt für Fabriksmunition, mit Wiederladen habe ich keine Erfahrung.
Bisher war ja der Schwede M96 mein Favorit beim Ordonnanzgewehrschießen, aber das G11 könnte ihn ablösen. Der Vorteil beim G11 ist, dass der Lauf bis nach vorne geschäftet ist und das Problem des Hitzeflimmern dadurch wegfällt. Der Rückstoß beim G11 ist zwar stärker, aber andererseits: na und?
Ach ja, ich weiß nicht, ob Du bei der Bestellung von Frankonia darauf geachtet hast, dass Dein G11 mit einem hohem Korn ausgestattet ist. Das Standardkorn für den G11 ist für die Entfernung von 300m bemessen, für 100m ist es zu kurz. Falls nicht, unter
http://www.sportarms.comkannst Du ein höheres Korn nachbestellen. Übrigens findet man dort auch anderes Zubehör und Ersatzteile für das G11 und andere Ordonnanzgewehre. Auch eine geeignete Gewehrtasche; ist sonst gar nicht so einfach, eine in der richtigen Größe für das G11 (Gesamtlänge 132cm) zu finden.
Trenck
Re: Schmidt rubin G11
Verfasst: Mo 24. Okt 2011, 12:25
von Armin
mercury hat geschrieben:ui, der ist dann ja noch länger als ein M96....
Korrekt. Ich habe mit heißem Bemühen ein Loch in das Blech für das extra absperrbare Munitionsfach im oberen Teil meines Waffenschranks schneiden müssen, um das Ding hineinzubekommen...
Das Gewehr ist den Aufwand allerdings wert - es schießt, wie Trenck schon schrieb, ausgezeichnet, ist also absolut empfehlenswert. Die am einfachsten zu bekommende RUAG-Militärmuni (WBK-pflichtig) hat Berdan-Zünder. Die Wiederladerei damit ist also etwas mühsam. Alle anderen mir bekannten Munitionstypen sind leider sauteuer (falls es Privi geben sollte, wird sie, wie ich vermute - wie auch bei allen anderen Kalibern - nix taugen).
Re: Schmidt rubin G11
Verfasst: Mi 26. Okt 2011, 17:13
von quildor82
Armin hat geschrieben:Korrekt. Ich habe mit heißem Bemühen ein Loch in das Blech für das extra absperrbare Munitionsfach im oberen Teil meines Waffenschranks schneiden müssen, um das Ding hineinzubekommen...
@ Armin wie genau hast du das Problem gelöst ???
Mein Schwede liegt auch quer im Tresor und braucht dadurch furchtbar viel Platz.
Ich hab schon daran gedacht mit der Bohrmaschine mehrere Löcher zu bohren & dann mit einer feile den Rest wegzufeilen.
Re: Schmidt rubin G11
Verfasst: Mi 26. Okt 2011, 18:25
von Armin
Dafür gibts im Baumarkt spezielle Lochsägen mit verschiedenen Durchmessern, die man ins Bohrfutter einspannen kann. Ein kleiner Bohrer zentriert die Maschine und die Säge fräst sich in entsprechendem Abstand durch das Blech. Ist ein recht blöde Arbeit, wenn man den Schrank bereits fixiert hat und man von senkrecht unten nach oben bohren muß - aber es geht.
Ebenfalls im Baumarkt besorgt man noch ein einen sogenanntes
Kederband, das man um dan scharfen Grat am Lochrand legt. Damit wird verhindert, daß man den Lauf der Waffe zerkratzt

.
Re: Schmidt rubin G11
Verfasst: Mi 26. Okt 2011, 20:20
von quildor82
thx
dann werd ich mir wohl sowas besorgen
Re: Schmidt rubin G11
Verfasst: Mi 26. Okt 2011, 23:33
von Sidekix
Armin hat geschrieben:Dafür gibts im Baumarkt spezielle Lochsägen mit verschiedenen Durchmessern, die man ins Bohrfutter einspannen kann. Ein kleiner Bohrer zentriert die Maschine und die Säge fräst sich in entsprechendem Abstand durch das Blech. Ist ein recht blöde Arbeit, wenn man den Schrank bereits fixiert hat und man von senkrecht unten nach oben bohren muß - aber es geht.
oder du besorgst dir einen "Loch-Knacker"
da brauchst nur ein kleineres Loch für den Verbundungsschrauben bohren,
das grosse wird zw 2 Schneideisen rausgeschnitten!
