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Oberland Arms:Stellungnahme zum Antrag der GRÜNEN...

Verfasst: Fr 2. Dez 2011, 07:53
von pointi2009

Re: Oberland Arms:Stellungnahme zum Antrag der GRÜNEN...

Verfasst: Fr 2. Dez 2011, 10:00
von trenck
Google Suchergebnisse am 16.09.2011
„grüne fordern verbot“ 4.480.000 Treffer
„spd fordert verbot“ 4.390.000 Treffer
„links fordert verbot“ 1.820.000 Treffer
„cdu fordert verbot“ 1.140.000 Treffer
„csu fordert verbot“ 732.000 Treffer
„fdp fordert verbot“ 1.070.000 Treffer


Warum überrascht mit das jetzt nicht? Höchstens, dass die "rechte" CSU offensichtlich weniger restriktiv ist als die "liberale" FDP. Aber wie letztere agieren, wissen wir sowieso spätestens seit Alvarro, der bei der EUdSSR-Waffenrechtsverschärfung für die Marxistin Kallenbach den nützlichen - ähem - intellektuell Überforderten gemacht hat.

Trenck

Re: Oberland Arms:Stellungnahme zum Antrag der GRÜNEN...

Verfasst: Fr 2. Dez 2011, 10:02
von Schnittbrot
Es ist generell zu überdenken, ob man auf jedes Ereignis mit einem Verbot regieren muss.
Es ist also vielmehr davon auszugehen, dass die Grünen aus ideologischen Gründen die Waffen aus dem Volk haben wollen und nur auf einen Anlass gewartet haben.

als abschreckendes Beispiel wird ja auch das Trageverbot von Einhandmessern angeführt:
Ein gutes Beispiel für ein anderes Waffenverbot, welches nun vollkommen falsch umgesetzt wird ist das Trageverbot für sog. „gefährliche Einhandmesser“ ( Also ganz normale Taschenmesser).
Dieses Verbot wurde von Berlins Innensenator Körting (SPD) initiiert. Damit sollte der Polizei ein Mittel gegen gewaltbereite Jugendliche an die Hand gegeben werden. Tatsächlich bekommen nun harmlose Familienväter eine Anzeige, weil sie ein Taschenmesser in der Hosentasche oder im Auto liegen haben. Hierzu gibt es ein aktuelles Urteil in Stuttgart.

Leider ist es mit dem Auslösen von Hysterien bzw. einer anlassbezogenen Emotionalisierung von Themen immer wieder möglich, bei der Mehrheit (im Volk oder deren Vertretern im Parlament) zu punkten. Den Betreibern ist allerdings nicht das Wohle des Volkes, sondern die Durchsetzung von Forderungen wichtig, welche den Bedürfnissen der ideologischen Elite der Bewegung entsprechen. Aus dieser Sicht ist der angeführte Begriff DDR 2.0 nicht ganz von der Hand zu weisen. Auch wenn Vergleiche von Demokratien mit Diktaturen generell etwas hinken. Aber die manipulierte Demokratie tendiert in manchen Facetten in den Grenzbereich von totalitären Systemen.

Re: Oberland Arms:Stellungnahme zum Antrag der GRÜNEN...

Verfasst: Sa 3. Dez 2011, 16:03
von sandman
trenck hat geschrieben:
Google Suchergebnisse am 16.09.2011
„grüne fordern verbot“ 4.480.000 Treffer
„spd fordert verbot“ 4.390.000 Treffer
„links fordert verbot“ 1.820.000 Treffer
„cdu fordert verbot“ 1.140.000 Treffer
„csu fordert verbot“ 732.000 Treffer
„fdp fordert verbot“ 1.070.000 Treffer


Warum überrascht mit das jetzt nicht? Höchstens, dass die "rechte" CSU offensichtlich weniger restriktiv ist als die "liberale" FDP. Aber wie letztere agieren, wissen wir sowieso spätestens seit Alvarro, der bei der EUdSSR-Waffenrechtsverschärfung für die Marxistin Kallenbach den nützlichen - ähem - intellektuell Überforderten gemacht hat.

Trenck


Gerade dieses Beispiel würde ich mit Vorsicht genießen, da beim Terminus "XXX fordert verbot" ganz unterschiedliche Mechanismen zu tragen komen können. Sollte die Suche ohne Anführungszeichen gemacht worden sein, dann sagt das nur aus, dass es zur FDP mehr im Netz gibt, als zur CSU. Mal ganz abgesehen davon, dass die FDP bundesweit vertreten ist, die CSU aber nicht.

Die Treffer sagen in Wirklichkeit nicht so viel aus.

Grüße

Sandman

Re: Oberland Arms:Stellungnahme zum Antrag der GRÜNEN...

Verfasst: Sa 3. Dez 2011, 16:12
von Centershot
Aber klar ist schon dass der Schwerpunkt dieser "Hexenjagd auf LWB" eindeitig aus der "Grünen Ecke" kommt.... :idea:

Centershot

Re: Oberland Arms:Stellungnahme zum Antrag der GRÜNEN...

Verfasst: Sa 3. Dez 2011, 17:33
von Ing. Michael Mayerl
Ein gutes Beispiel für ein anderes Waffenverbot, welches nun vollkommen falsch umgesetzt wird ist das Trageverbot für sog. „gefährliche Einhandmesser“ ( Also ganz normale Taschenmesser).
Dieses Verbot wurde von Berlins Innensenator Körting (SPD) initiiert. Damit sollte der Polizei ein Mittel gegen gewaltbereite Jugendliche an die Hand gegeben werden. Tatsächlich bekommen nun harmlose Familienväter eine Anzeige, weil sie ein Taschenmesser in der Hosentasche oder im Auto liegen haben. Hierzu gibt es ein aktuelles Urteil in Stuttgart.


http://www.lawblog.de/index.php/archives/2009/06/25/soldaten-risiko-taschenmesser/

Re: Oberland Arms:Stellungnahme zum Antrag der GRÜNEN...

Verfasst: Sa 3. Dez 2011, 18:14
von sandman
Centershot hat geschrieben:Aber klar ist schon dass der Schwerpunkt dieser "Hexenjagd auf LWB" eindeitig aus der "Grünen Ecke" kommt.... :idea:

Centershot


Das habe ich nie in Frage gestellt, lediglich der Hinweis, dass auf Grund der Anzahl der Klicks die FDP eher für ein Waffenverbot sei, als die CSU, doch recht fragwürdig ist.

Grüße

Sandman