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Pig Fat Gun Oil
Verfasst: Fr 10. Feb 2012, 20:36
von Chester
Ich habe letztens davon gehört, daß die Amis ihre Waffen bzw Munition mit Schweinefett einlassen / reinigen damit die getöteten Moslems nicht ins Paradies kommen.
Anfangs hab ich das für eine "urban legend" gehalten. So fanatisch kann man doch nicht sein, nichtmal die Amis. So, nun hab ichs aber gegooglet und bin auf einige Beiträge zu dem Thema gekommen
http://www.splcenter.org/get-informed/i ... at-gun-oil[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=otXaqcOJOYs[/youtube]
Ich will hiermit keine Diskussion beschwören, aber ich dachte mir, daß das mit der Munition bzw dem Fett interessant ist.
Jedenfalls kann man da nicht mehr dazu sagen ... *kopfschüttel*

Re: Pig Fat Gun Oil
Verfasst: Fr 10. Feb 2012, 20:40
von Shephard
lol, ja ist ein bisschen hardcore das ganze. interessant auf alle fälle,
unglaublich auf was manche (amis

) kommen...
ich bleib beim clp break-free

Re: Pig Fat Gun Oil
Verfasst: Fr 10. Feb 2012, 20:50
von Armin
Re: Pig Fat Gun Oil
Verfasst: Fr 10. Feb 2012, 20:58
von Chester
Shephard0815 hat geschrieben:ich bleib beim clp break-free

Ab jetzt werden die Speckschwartln nicht mehr weggeschmissen

Re: Pig Fat Gun Oil
Verfasst: Fr 10. Feb 2012, 22:06
von Shephard
i wüsst ja net mal wo ich die verstecken soll. der hund findets ja doch

Re: Pig Fat Gun Oil
Verfasst: Fr 10. Feb 2012, 23:48
von Irwin J. Finster
Die Pershing Story ist eine Urban Legend - nie passiert......
Edit: Habe mir den oben verlinkten Artikel mal durchgelesen, scheint mir auch ein Hoax zu sein.
Re: Pig Fat Gun Oil
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 07:16
von Armin
Irwin J. Finster hat geschrieben:Die Pershing Story ist eine Urban Legend - nie passiert...
Wenn´s nicht wahr ist, ist´s immerhin gut erfunden

.
Re: Pig Fat Gun Oil
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 08:58
von Irwin J. Finster
Das stimmt schon, aber ich glaube nicht das das nen irren Selbstdomattentäter wirklich abhalten kann. Wenn er seinem Mullah schon sonst jeden Blödsinn glaubt, und der Ihm nun predigt das er im Auftrag des heiligen Jihad auch das Schweineblut noch vergeben bekommt, und ne Gratisjungfrau extra für die Märtyrer mit drin ist die das über sich ergehen lassen, dann glaubt er das auch noch.....
Re: Pig Fat Gun Oil
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 13:22
von Maggo
Schweinefett als Waffenfett?
Nun ja,Schweinefett fängt an zu Ranzen,hingegen Rinderfett nicht.Ich glaube kaum das es einen Soldaten engenehm ist wenn seine Waffe anfängt nach Frittenbude zu riechen.

Aber die Verwendung von Tierfetten in Waffen bzw Waffentechnik ist ja kein Neue Erindung,In Zeiten der Vorderlader wurde ja Tierfett als Geschossfett verwendet.
Mit einen Schuss Öl im Rinderfett ergibt es auch ein gutes Fett mit spitzen Schmierwirkung..........
Aber das mit dem Schweinefett im Waffenöl halte ich eher für einen Mythos,es handelt sich eher um Propaganda .
Re: Pig Fat Gun Oil
Verfasst: Sa 11. Feb 2012, 20:01
von M_F_
http://de.wikipedia.org/wiki/Indischer_ ... d_von_1857Indischer Aufstand von 1857
Als äußerer Auslöser des Aufstands gilt gemeinhin die Einführung des Enfield-Gewehres, dessen Patronenhülsen nach einem unter britisch-indischen Streitkräften weitläufig verbreiteten Gerücht mit einer Mischung aus Rindertalg und Schweineschmalz behandelt waren.
Der Beginn des Aufstands steht in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit der Abschaffung der Brown-Bess-Muskete, die durch das moderne Enfield-Gewehr ersetzt werden sollte.
Diese Vorderlader-Büchse verschoss Papierpatronen, deren gefalztes Ende gemäß britischem Exerzierreglement vor dem Laden mit den Zähnen abgebissen werden musste.
Um die Patronen mit dem Schwarzpulver vor Feuchtigkeit zu schützen und eine geringere Verschmutzung der Waffe beim Schießen zu erreichen, mussten Papierpatronen mit Fett imprägniert werden.
Innerhalb der britisch-indischen Streitkräfte war spätestens ab Januar 1857 weitläufig das Gerücht verbreitet, die Patronen seien mit einer Mischung aus Rindertalg und Schweineschmalz behandelt worden.
Gläubigen Hindus und Moslems musste dies gleichermaßen als schwerer Affront erscheinen.
Tatsächlich scheint es zu Beginn vereinzelt eine Verwendung von Schweineschmalz und Rindertalg gegeben zu haben.
Dieser Fehler wurde von der Britischen Ostindien-Kompanie aber durchgängig abgestellt, sobald man sich seiner bewusst wurde.
Für die Patronen wurde danach eine Mischung aus Bienenwachs und Butterschmalz („Ghi“) oder Hammelfett verwendet und den Sepoys wurde erlaubt, die Patronen selber einzufetten.
Alle vertrauensbildenden Maßnahmen blieben ohne Wirkung.
Wie die Befragung von befehlsverweigernden indischen Soldaten in Barakpur im Februar 1857 zeigte, misstrauten die indischen Soldaten mittlerweile auch der papierenen Patronenummantelung,
deren ungewohnte Glätte und Schimmer sie ebenfalls auf eine Behandlung mit Fett zurückführten.