PULVERDAMPF

yoda hat geschrieben:Es gibt gerichtlich beeidete Sachverständige für Waffen die können dir bestätigen, dass die Waffe keine Waffe mehr ist weil entsprechend abgeändert.

yoda hat geschrieben:Kann man ja vorher fragen. Eventuell findet sich ein Büchsenmacher der eine kleine Rechnung für den Umbau schreibt ....

2.1. Pistolen:
Lauf – a.), b.) und alternativ c.):
a.) Auffräsen oder Aufschneiden des Laufes in Längsrichtung in einer
Mindestlänge von 50mm und einer Mindestbreite von 3mm
oder
Anbohren des Laufes mit mindestens 5 kalibergroßen Bohrungen
(mindestens eine Bohrung musste sich in der Mitte des Patronenlagers
befinden).
b.) Verschweißen eines kalibergroßen Stahldorns entlang der Ausfräsung
oder der Bohrungen und von Seite des Patronenlagers mit dem Lauf. Der Dorn
musste 5 bis 10mm an den Stoßboden oder das Laufende reichen, sodass keine
scharfe Patrone eingeführt werden konnte.
c.) Alternativ an Stelle von b.) konnte der Lauf der Pistole bei ca. der halben
Lauflänge abgetrennt und der abgetrennte Teil des Laufes durch einen
abgestuften Drehteil, der 5 bis 10mm an den Stoßboden (Patronenteller)
heranreichte, ersetzt werden. Der abgestufte Drehteil wurde patronenlagerseitig
mit dem Originallauf verschweißt. Eine „falsche Mündung“ durfte in den
abgestuften Drehteil nicht tiefer als 10 bis 15mm eingebracht werden.
Verschluss a.), b.) und c.):
a.) Der Stoßboden wurde ausgehend vom oberen Rand des Stoßbodens
(Patronenteller) in einem Winkel von mindestens 45° abgeschrägt
oder
auf einer Länge von 15 bis 20mm zur Gänze weggefräst.
b.) Der Schlagbolzen wurde gekürzt.
c.) Die Ausziehkralle wurde entfernt oder gekürzt.
Hinweis:
Bei Lauflängen unter 65mm wurden die Länge der Fräsung in Lauflängsrichtung
auf mindestens 30mm und die Anzahl der Bohrungen auf mindesten 3 reduziert.