PULVERDAMPF

Möchte euch mein heutiges Werk nicht vorenthalten.Marlin x7 vh .308
Die original Senkung war nicht wirklich der Brüller
(Handyfoto)

Grüße oe6odd

Schaut sehr gut aus. Wie wirkt sich so eine Senkung eigentlich aus? Inwiefern macht sie einen Unterschied zu einer planen Mündung?

Es grüßt,
Michel

Hast du die Senkung perfekt in der Linie der Kaliberbohrung machen können? Hast das Ergebnis schon getestet?

wurde mit kaliberdorn und messuhr eingstellt und dann gedreht.
Morgen wird getestet.

Michel hat geschrieben:Wie wirkt sich so eine Senkung eigentlich aus? Inwiefern macht sie einen Unterschied zu einer planen Mündung?

Interessiert mich auch. Wozu überhaupt senken? Wieso gibts überhaupt spezielle Mündungssenker und wieso genügen nicht auch die üblichen Maschinsenker?

Ja zu kaufen gibt es sie (Treibel etc.)aber die Original Senkung war nicht wirklich mittig.Rau wie von einer 60er, Fächerscheibe.
Da ich die Möglichkeit habe Maschinen (manuelle und CNC )zu benützen und keine linken Hände habe machte ich es halt selber.
11° deswegen weil die meisten Benchrester sie benützen und für B.T.Geschoße sie lt. Lektüren am besten ist.
Ob das wirklich denn Unterschied ausmacht weiß ich nicht ,möchte aber Fehlerquellen die ich selbst beheben kann ausschliesen.
Nehme aber immer gerne Belehrungen über Mechanik ,etc. an.Vorausgesetzt jemand weiß mehr als ich über ein Thema.
Ing. Mayerl z.B.Bixn Andy und so weiter.
Diese Herrn sind sicher Profis und haben das lange gelernt.
Ich dagegen bin nur Self made Man.
Es macht aber Spass was selbst zu schaffen
Grüße oe6odd
Ps. Weil du mit einen normalen 60° Senker nie genau mittig bist.Er sucht sich denn Weg des geringsten Widerstandes.
Laufachse -Senkerachse etc.
Vergiß es

Hallo
Die Senkung der Mündung hat den Vorteil,das wenn man ungewollt mit der Mündung anstösst das da nix passiert.Die Mündung ist sehr empfindlich,und bei weitem nicht so hart wie man meinen würde.Das hat man auch gemacht wenn der Lauf vorne schon ausgeschossen war,da hat der Büchser soweit in die Mündung gebohrt bis der Kaliberdorn spielfrei gepasst hat Oder wenn der Büchser die Läufe (bei zb.Bergstutzen oder Bockdrilling) nicht auflöten möchte dann macht er es mit der Reibahle so lange bis die Läufe zusammenschießen,so soll es aber nicht sein Wer viel auf der Schiessstätte ist, und bei den altern Ferlachern genau schaut, der wird das auch sehen,wie weit manche Mündungen tief gebohrt sind Als immer auf die Mündung achten,wenn diese angeschlagen ist, schiesst auch ein SSG nicht mehr.Wenn die Beschädigung aber dementsprechend vernudelt ist der kann auch um die Ecke schiessen

oe6odd hat geschrieben:Nehme aber immer gerne Belehrungen über Mechanik ,etc. an.Vorausgesetzt jemand weiß mehr als ich über ein Thema.
Ing. Mayerl z.B.Bixn Andy und so weiter.
Diese Herrn sind sicher Profis und haben das lange gelernt.
Ich dagegen bin nur Self made Man.

Du hast es mit Dorn um Messuhr zentrisch ausgerichtet und dem Bild nach auch sauber gedreht.
Von mir bekommst ein 1+

Die Industriemündungssenkungen sind wirklich nicht der Bringer und meist sogar so richtig schön exzentrisch. So gut nachgesenkt wie bei dir kann man schon wieder eine mögliche Fehlerquelle elliminieren - möglich deshalb, weil eine exzentrisch angesenkte Mündung nicht gleich Schussleistungsdefizite bedeuten müssen, aus Erfahrung verbessert eine richtig angesenkte Mündung die Streukreise aber in vielen Fällen.

Richtig wird auf einer Drehmaschine gesenkt - genau wie du es auch gemacht hast.
Von Senkern halte ich nicht viel - die funktionieren nur mit kalibergenauer Führung und sollten nur in Sonderfällen genutzt werden, wenn der Lauf nicht gespannt werden kann.

Danke für die Blumen.
Ist mir eine Ehre von einen Profi ein positives Urteil zu bekommen.