Varminter hat geschrieben: 
Leider versagen die
weidgerechten Rezepte regelmässig, wenn es um die Bekämpfung von
Schädlingen geht, da viele Weidgenossen NULL INTERESSE an der Behebung der Probleme haben, wenn nur ihr jährlicher Sechserbock im eigenen Revier gesichert ist...
Die zunehmende Urbanisierung von Marder und auch Fuchs bringt beträchtliche Probleme mit sich und hier muss wie bei Maus und Ratte die Gesundheit und die wirtschaftlichen Interessen des Menschen vorgehen.
+1
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Was das "stümperhafte" Vorgehen angeht, da brauchen sich die Jäger nicht verstecken.
Klar jemand ohne Ausbildung wird sich schwer tun, eine Schmalgeiß von einer Geiß zu unterscheiden. Das ist aber beim Raubwild/zeug nicht notwendig.
Schießen ist ein Thema wo man nicht unbedingt einen Diplomabschluss braucht.
Raubzeug/wild:
Die Sache nimmt im urbanen Bereich teilweise Formen an, die nicht mehr lustig sind.
Zerbissene Kabel, zerkratzter Lack, vollgeschissener Dachboden, man könnte das beliebig fortsetzen.
Ich finde es gut, dass abseits von NÖ den Grundeigentümern (von nichtjagbaren Flächen) die Möglichkeit gegeben wird was zu tun.
Viele Leute versuchen es mit Vergrämung("...in einer zusehens entmilitarisierten Gesellschaft...") aber wirklich sinnvoll ist nur die Entnahme der störenden Subjekte.
Wie definiere ich Vernunft bei Schadwild.
Wenn ich Vernunft nach jagdlich konservativen Werte definiere und diese auf das zu bejagende Wildart anwenden wird sich der IST-Zustand verändern. Zum Schlechteren.
Das beste Beispiel für "jagdliche Vernunft" ist doch die Tbc-Geschichte im Tiroler Oberland.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... itet-sorgeDa hat man auch auf die Kompetenz der Jäger vertraut, nun baut man Keulungsgatter.
Mal schaun ob die Versäumnisse(vorheriger Jahre) im Abschuss in 4 Monaten auszubessern sind.
Eigendlich eine traurige Geschichte.
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