Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

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martin01
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Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von martin01 » Mi 20. Jul 2011, 18:07

scheisse... :o

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sandman
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Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von sandman » Mi 20. Jul 2011, 19:00

Es geht hier nicht um eine Diskussion ob der Sicherheit der R93!

Bitte zurück zum eigentlichen Thema.

Wer will kann ja einen eigenen thread zum Theam R93 & Unfälle aufmachen.

Grüße

Sandman
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martin01
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Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von martin01 » Mi 20. Jul 2011, 20:40

tschuldigun, es war mit halt nur neu! :oops:


was ist jetzt aber an der steyr NICHT so toll?
ich meine die kostet auch nicht viel mehr als eine howa oder sowas in der richtung.

liegt es an der qualität / schussleistung?

Incite
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Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von Incite » Mi 20. Jul 2011, 21:15

martin01 hat geschrieben:tschuldigun, es war mit halt nur neu! :oops:


was ist jetzt aber an der steyr NICHT so toll?
ich meine die kostet auch nicht viel mehr als eine howa oder sowas in der richtung.

liegt es an der qualität / schussleistung?


Ich bin mit meinen Steyrs zufrieden ;)
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

alfacorse
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Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von alfacorse » Mi 20. Jul 2011, 23:18

...ich kenne keine Steyr, die schlecht schiesst! Ich würde aber sagen, dass der Kunststoffschaft von Steyr (bei der Prohunter-Serie) einfach Mist ist! Zu weich einfach - auch der "Verstärkte"!

Wir haben schon einige Systeme von Kunststoff umgebaut auf Holzschaft und es stellte sich eine Verbesserung der Schussleistung ein!

Der SSG69 Schaft ist auch Loco und noch dazu schleissigst verarbeitet - um den Preis einfach eine Frechheit!

Wenn schon Steyr, dann mit Holzschaft!

Über System und Lauf gibts nichts zu Meckern, das Zeugs funktioniert wie es soll - nur die "Transportsicherung" sollte lautlos funktionieren oder verschwinden!

buckshot

Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von buckshot » Do 21. Jul 2011, 09:26

.
Zuletzt geändert von buckshot am Fr 25. Nov 2011, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.

Varminter

Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von Varminter » Do 21. Jul 2011, 09:27

sandman hat geschrieben:@Varmi: Ich bezweifle, dass Du eine R93 um 800 -900.-€ bekommst!

Grüße

Sandman



Servus,

ich schrieb von einem R93 Offroadschaft mit Verschluss, nicht von einer kompletten R93 :!:

Das geht so, du kaufst sowas gebraucht von Egun (monentan ist grad sowas drinnen in AT) und das Zeug schickst zum Atzl, der dir dann einen Matchlauf dazuschraubert.

Da geht um den Gesamtpreis von 2.500 auch noch der neue Atzl-Kugelabzug locker aus.

Dann erst hast die komplette Waffe, alles klar nun?

Sowas wäre meiner Meinung nach die optimale Kombination für Leute, die jagdliches Kugelschiessen und Jagern wollen, auch die Laufwechseloption bleibt damit.

Varminter

Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von Varminter » Do 21. Jul 2011, 09:37

alfacorse hat geschrieben:...tja die 9.3er hab ich ja eh auch - ich auch so eine gasdruckschwache Nudel, also ideal für den R93! Also ich mag mein Gewehr und empfehle es desshalb auch uneingeschränkt weiter! Du wohl auch Varminter, oda?

Wie im Leben bringt man 4500 Schuss der 9.3er raus? Hast du eine Gurtzuführung und einen Kühlmantel entwickelt, oder lässt du jede Woche eine 20er Schachtel raus???



Du musst den Zeitfaktor sehen... ich hatte schon eine R93, als eine Reihe von euch Burschen hier noch im Sandkasten spielte... ;)

Geh von 300 bis 400 Schuss Drückjagdtraining mit dem Kaliber im Schiesskino und auf die Rennsau aus, da schiesse ich pro Tag ungefähr 50 Schuss, wenn ich nach Schweden fahre, schiesse ich mehr wegen der schwedischen Elchjagd-Schiessprüfung.

Von einem Jahr weiss ich 15 x Rennsau a 50 Schuss = 750 Schuss noch genau.

Stefan
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Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von Stefan » Do 21. Jul 2011, 14:00

kann buckshot nur zustimmen, der verstärkte kunststoffschaft für die PH ist für den jagdlichen lauf ausgelegt und hierfür auch nicht zu weich. das man nachträglich den selben schaft etwas auffräste und den schweren matchlauf des ssg04 einlegte war dumm und überlastete den schaft. hatte selbst ein ssg04 und da war das mist. bei der PH passt das perfekt. der schaft einer R93 professional ist um nichts steifer/härter. habe beide hier neben einander und wer hier einen unterschied herbeireden möchte, der ist ein dampfplauderer (damit spreche ich hier explizit niemanden an, sondern meine dies allgemein !!!) und nicht mehr. legt man die gewehre auf, liegt bei keinem der schaft an, drückt man mit der hand schaft gegen lauf, dann berühren sich diese. wie bei jedem jagdgewehr, egal ob holz oder kunststoff. bei schweren 6kg sniperrifles mit kunststoffschäften wie ziegel, ja da tut sich gar nichts, aber auch nur da.

mfg stefan

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Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von Freiwild » Fr 22. Jul 2011, 20:08

ein extrembeispiel von mir.

hatte einen mauser98 umbau in .308, mit normalem butler creek schaft (sogar ohne bettung), dort war ein 26" langer, schwerer LW-Matchlauf verbaut.

der schaft war so weich, dass man mit fingerdruck den Lauf gegen den Schaft drücken konnte und das ding traf trotzdem - solang der steuermann es kann - streichhölzer auf 100m. (handladungen)

auf diese kurzen distanzen kann man es anscheinend vernachlässigen, ob der schaft nun hart wie titan oder etwas weicher ist.

zu tode gefürchtet ist auch gestorben.
" If the hammer is the only tool of people, they treat everything like a nail."

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Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von sandman » Sa 23. Jul 2011, 09:03

Varminter hat geschrieben:.....ich schrieb von einem R93 Offroadschaft mit Verschluss, nicht von einer kompletten R93 :!:
..................



Auch das bezweifle ich. Derzeit sind zwar Schäfte mit Systemunterteilen zu haben, aber die liegen schon in dem Preisbereich, den Du angibst. Für den Oberteil wollen die meisten ca 600.-€ und für den Verschluß ca 250.-€, und damit sind wir schon bei einem Preis, der nahezu einer Neuwaffe entspricht, haben aber immer noch keinen Lauf.

Oder habe ich was falsch verstanden? Denn ich finde keine Angebote mit Schaft & (kompletten) System.

Grüße

Sandman
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Varminter

Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von Varminter » Di 26. Jul 2011, 10:10

sandman hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:.....ich schrieb von einem R93 Offroadschaft mit Verschluss, nicht von einer kompletten R93 :!:
..................



Auch das bezweifle ich. Derzeit sind zwar Schäfte mit Systemunterteilen zu haben, aber die liegen schon in dem Preisbereich, den Du angibst. Für den Oberteil wollen die meisten ca 600.-€ und für den Verschluß ca 250.-€, und damit sind wir schon bei einem Preis, der nahezu einer Neuwaffe entspricht, haben aber immer noch keinen Lauf.

Oder habe ich was falsch verstanden? Denn ich finde keine Angebote mit Schaft & (kompletten) System.
Grüße

Sandman



Servus,

ja, hast du... du kannst einen Offroadschaft mit Abzug um 600€ - 650€ kaufen.

Dann kaufst du noch einen Verschluss zwischen 200€ und 250€ dazu.

Sind wir irgendwo zwischen 800€ und 900 €

Wenn du nun diese beiden Teile zu Atzl schickst und dir einen neuen Matchlauf um 1.000 dazukaufst, sind wir bei 1.800 bis 1.900 € maximal.

Gönnst du dir noch den Atzl Abzug dazu, bist ca. auf 2.150€ - 2.200€ und das liegt noch unter dem Preislimit von 2.500€ des Fragestellers.

Alles klar?

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Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von alfacorse » Di 26. Jul 2011, 11:43

...oder du kaufst einfach den originalen Matchlauf von Blaser um ca. 1000,-- der aus meiner Waffe bereits knapp unter 4mm Streukreis auf 100m brachte (bei 5 Schuss)!

Varminter

Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von Varminter » Di 26. Jul 2011, 12:57

alfacorse hat geschrieben:...oder du kaufst einfach den originalen Matchlauf von Blaser um ca. 1000,-- der aus meiner Waffe bereits knapp unter 4mm Streukreis auf 100m brachte (bei 5 Schuss)!



Da liegt der Hund begraben, weil du wahrscheinlich den orginaldicken Matchlauf der Blaser hast und die lokalen Lodenmäntler :tipphead: oft nur 17mm Mündungsdurchmesser zulassen.

Wenn sich diese verbohrten Knülche darin verbeissen, ignorieren sie das sonst zulässige Maximalgewicht von 5 KG, das auch dicke Läufe noch erlauben könnte und lassen dich nicht starten.
Atzl kennt das Problem und liefert auf Wunsch genau mit 17mm Mündungsdurchmesser aus.

Ich versuche, euch die Risiken und Fallstricke der Ausschreibungen näher zu bringen und wenn man die Bixn vielseitig anwenden möchte... :whistle:

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Re: Jagdrepetierer mit sportlicher Präzision

Beitrag von alfacorse » Di 26. Jul 2011, 15:00

Sollte dies in der Ausschreibung stehen, so bleibe ich dem Wettkampf einfach fern! Wenn nicht, dann müssens mich eh starten lassen! Kauf mir sicher keine Waffe über EUR 2000,-- die ich dann noch auf alte nicht mehr gültige Reglements von irgendwelchen Schützenvereinen anpasse - die Regeln können sie ja nur für ihre eigenen Wettkämpfe ändern, bei Landesmeisterschaften könnens eh nich aus!

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