Survival Prep

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evo86
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Re: Survival Prep

Beitrag von evo86 » Mi 10. Aug 2011, 11:30

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=PaxjfQheNes[/youtube]
Zombie Squad is an elite zombie suppression task force ready to defend your neighborhood from the shambling hordes of the walking dead.

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Abbath
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Re: Survival Prep

Beitrag von Abbath » Mi 10. Aug 2011, 11:33

Survivalradio: gut und günstig:

http://www.amazon.de/Roadstar-Tragbares-Solar-Radio-MW-Tuner-Akkubetrieb/dp/B002TVZ652/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1312967962&sr=8-2

Empfehlung.

Mein eigener Radio is seit etlichen Monaten im Gebrauch, ich hab mittlerweile 3 davon verschenkt...
Der Grund: Das Ding ist klein, günstig und hält was aus. Solarbetrieb oder Kurbel (bzw Laden über USB)

1.Das Gerät wurde im Garten vergessen - es lief noch auf Zimmerlautstärke.
Abends heftiges Unwetter. Wird vom Sturm in die klatschnasse Wiese geweht.
Am nächsten Morgen als ich in den Garten gehe, plärrt es mir munter 'I was made for loving you Baby' von Kiss entgegen. (Solarbetrieb yay!) :dance:

2. Einige Wochen später, reisst ein Kleinkind das Gerät vom Tisch, wirbelt es an der Antenne rum überdreht den Ein/Aus/Lautstärkeregler und der Radio fliegt in hohem Bogen auf den Fliesenboden.
Antenne ist mittig abgebrochen. Funktioniert trotzdem noch immer alles prächtig.

3. Badetag. Ungeschickter Waffenbesitzer wirft bei ninjamäßiger-Abtrockenübung den Radio in die volle Badewanne und merkt es erst als das Badewasser zur Gänze abgelaufen ist. :doh:

Heute morgen hab ich damit auf der Terrasse beim Kaffee die Nachrichten gehört. :)
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Re: Survival Prep

Beitrag von Whit3Tig3r » Mi 10. Aug 2011, 11:53

>Michael< hat geschrieben:Was hier neben der psychischen und materiellen Vorbereitung komplett vergessen wird ist der physische Faktor. Die beste Ausrüstung nutzt nix wenn der Körper hinterherhinkt.
Seit ihr Fit genug für mehrtägige Wanderungen mit 20kg Gepäck am Rücken über Stock und Stein? Habt ihr da Vorkehrungen getroffen? Den Kreislauf und Stoffwechsel auf diese Belastungen vorbereitet? Gibts hier Leute die auf Medikamente und permanente medizinische Versorgung angewiesen sind? (Rheuma,Übergewicht, Zuckerkrank, Asthma?) Haben die die eine Brille benötigen Ersatz?


kommt immer ganz drauf an, wo und wie man ein shtf szenario überstehen will, und um welche art es sich dabei handelt.
eine gewisse fitness schadet aber nie, man kann ja wirklich ned wissen, ob man mal zwangsweise wandern muss.
ich denke aber, dass der psychische Faktor der wichtigste ist.
"Erzähl mir nur nicht du seist unschuldig..... Denn das beleidigt meine Intelligenz und macht mich sehr zornig... " -Michael Corleone

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>Michael<
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Mi 10. Aug 2011, 12:01

Naja, der psychische Faktor kann keine Ausdauer ersetzen, die ist entweder da oder nicht. In anbetracht wie leicht, sinnvoll und billig es ist sich eine Kondition anzutrainieren finde ich es unrichtig und vielleicht sogar fatal sich derart nur auf die Materielle Dinge zu konzentrieren und keinen Gedanken an die Gesundheitlichen Faktoren zu ''verschwenden''.
Man darf nicht vergessen das in so einem Szenario lange kein Arzt verfügbar sein kann, daher sollte man auf so eine Situation ja sogar Jahre vorher darauf vorbereiten, Jahre desswegen da sich eben die gesundheitlichen Faktoren (abgesehen von Ausdauer und Muskelmasse) wie Gefässelastizität, Metabolismus, Knochendichte, Gelenkleistung, Sehnenstärke und auch Immunsystem sich sehr langsam Verbessern.

Wenn man gut trainiert ist läuft man nicht Gefahr sich so leicht zu verletzen wie ganz ohne Training, besonders wegen der Knochendichte, stützende Muskeln und Sehnenstärke. (z.B die Sehnen eines Trainierten Menschen können 4x dicker und Belastbarer sein als die von einem untrainierten) Wenn das nicht wichtig ist...

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Re: Survival Prep

Beitrag von chili77 » Mi 10. Aug 2011, 12:13

Abbath hat geschrieben:...Ungeschickter Waffenbesitzer wirft bei ninjamäßiger-Abtrockenübung den Radio in die volle Badewanne...

:lol:

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Re: Survival Prep

Beitrag von Whit3Tig3r » Mi 10. Aug 2011, 12:17

ich hab ja nicht gesagt, das es nicht wichtig ist, ganz im gegenteil.
aber trotzdem würde ich die psychische vorbereitung als wichtigste erachten.

Jahrelange gesundheit nützen nix, wenn man keine ahnung hat, was zu tun ist.
Ich glaube hier sollte eine ausgewogene mischung zwischen vitalität, kraft und geistigem Leistungsvermögen am besten sein.
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Mi 10. Aug 2011, 12:22

Whit3Tig3r hat geschrieben:Ich glaube hier sollte eine ausgewogene mischung zwischen vitalität, kraft und geistigem Leistungsvermögen am besten sein.


Meine Rede, ich wollte nur darauf hinweisen dass hier eine starke Einseitigkeit der Prioritäten herrscht.

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Re: Survival Prep

Beitrag von Expat » Mi 10. Aug 2011, 13:41

Erst hab ich viel blabla geschrieben, aber um es kurz zu fassen:
Finde ich nicht, ich denke jedem ist selbst schon klar das er evtl. fitter sein sollte, aber nicht jeder ist Anfang 20, alleinstehend und hat jede Menge Zeit für sich und seine Interessen.
When speaking in public, try to be like a woman's skirt: long enough to be respectable but short enough to be interesting.

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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Mi 10. Aug 2011, 13:59

Das sich jeder so gut wie nur möglich vorbereiten soll ist klar, was nicht geht, geht halt einfach nicht.
Nur Alter sollte keine Ausrede sein, als ich letztens auf den 3500er raufgestiegen bin (Kreuzspitze) - und ich bin was Wandern in grossen Höhen betrifft gut trainiert- wurde ich beim Aufstieg von einem Veteranen lachend überholt - Geschätzte 65 Jahre, sah aus wie Sepp Forcher inkl. Almhut und Rauschebart. Gut, ich hatte 15Kg Gepäck am Rücken und er nix aber trotzdem.... Da hab ich nicht schlecht gestaunt! :clap:

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Re: Survival Prep

Beitrag von Expat » Mi 10. Aug 2011, 14:05

Weniger das Alter selbst, eher Familie und berufliche/soziale Verpflichtungen die man mit fortschreitenden Alter hat (haben sollte, je nach Lebenseinstellung), sind hier Hinderungsgründe - natürlich kann man auch mit der Familie campen/bergwandern gehen und sich selbst eben mehr aus Trainingsgründen als nötig aufladen, aber das geht eben nicht nach Lust und Laune.
Wer Kinder hat, der weiß auch, dass dies eher eine Belastung für die Nerven als für den Körper ist ;)
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Re: Survival Prep

Beitrag von Abbath » Mi 10. Aug 2011, 14:10

Expat hat geschrieben:Weniger das Alter selbst, eher Familie und berufliche/soziale Verpflichtungen die man mit fortschreitenden Alter hat (haben sollte, je nach Lebenseinstellung), sind hier Hinderungsgründe - natürlich kann man auch mit der Familie campen/bergwandern gehen und sich selbst eben mehr aus Trainingsgründen als nötig aufladen, aber das geht eben nicht nach Lust und Laune.
Wer Kinder hat, der weiß auch, dass dies eher eine Belastung für die Nerven als für den Körper ist ;)


Ganz davon abgesehen, dass für einen Junggesellen andere Optionen und Prioritäten in einer Survivalsituation gelten mögen, als für einen zweifachen Familienvater(1,5 und 4J.).
Da is nix mit 20 km Marsch.
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Re: Survival Prep

Beitrag von Lichtgestalt » Mi 10. Aug 2011, 15:12

Wo man solche Alarmfallen wie im Video bekommt wäre interessant.

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Charles
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Re: Survival Prep

Beitrag von Charles » Do 11. Aug 2011, 15:59

Da ich in Sachen Selbstversorgung unabhängiger sein möchte und muss als derzeit, wir kochen leider nur elektrisch, so denke ich schwerstens über ein Holzbackofen nach, das ich selber bauen will.

Nach wochenlanger Suche und Überlegungen bin ich auf diesen Ofentyp, ein Pompeji-Ofen, gestoßen.

Der Link ist sehr interessant: http://www.fornobravo.com/pompeii_oven/pompeii_oven.html

Der Forum ist ein Wahnsinn, so viele Tipps und Anregungen findet man: http://www.fornobravo.com/forum/

Und das bestes Bau-Video eines solchen Ofens, das ich bei Youtube gefunden habe:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=2N33N-eypaI&feature=related[/youtube]

Dieser Ofenbauer hat relativ wenig Schamottmörtel gebraucht, er hats richtig gemacht, so ein Ofen steht in 150 Jahren immer noch. Die meisten Ofenbauer nehmen viel zu viel Mörtel her, die dürfen ihren Ofen schon nach einigen Jahren renovieren...

Aufgrund der beträchtlichen Steinmasse muß man gute zwei Stunden lang aufheizen, dafür aber hält er die Wärme sehr lang, so daß man drei Mal hintereinander Brot backen kann. Und größere Wildbraten.
Und natürlich auch Fladenbrote vulgo Pizza, wenn das Holzfeuer nebenei brennt.

Kurz gesagt, ich bin schwerstens angefixt, so ein Ofen muß her!

Und da habe ich eine Frage: Gibt es in Österreich ein Schamottstein-Hersteller oder Großhändler, der günstig auch an Private verkauft? Schamottsteine im NF2 Format wären mir sehr recht, natürlich geeignet für Lebensmittel, und 1100 bis 1200 Grad muß er schon aushalten können.

Ich war schon beim Hafner ums Eck, der verlangt für ein Ziegel 4,80 Euro plus MwSt.! :tipphead: :tipphead: :tipphead:

So ein Ziegel darf nicht mehr wie 2 Euro das Stück kosten, da komme ich auf ca. 1100 Euro an Materialkosten für den Ofen. Grob überschlagen, mitsamt Betonfundament, Mauersockel, Ofen, Dach,...


Charles

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Re: Survival Prep

Beitrag von Abbath » Do 11. Aug 2011, 16:05

Charles hat geschrieben:Da ich in Sachen Selbstversorgung unabhängiger sein möchte und muss als derzeit, wir kochen leider nur elektrisch, so denke ich schwerstens über ein Holzbackofen nach, das ich selber bauen will.

Nach wochenlanger Suche und Überlegungen bin ich auf diesen Ofentyp, ein Pompeji-Ofen, gestoßen.


Ohja!
Durfte letzens eine Vorführung im Fernsehen genießen.
Die haben da drin nahezu alles gemacht!
Sensationell!
Das selbstgebackene Wurzelbrot - Pizza, aber auch traditionelle Hausmannskost.

Hat mir sehr gut gefallen!
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Re: Survival Prep

Beitrag von greywolf » Do 11. Aug 2011, 20:25

Hi Charles,
so einen wollt ich auch schon immer bauen, halt uns am Laufenden mit deinem Projekt.

Grüße,
greywolf

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