Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

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warbird
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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von warbird » Sa 13. Aug 2011, 15:45

Allerdings verursacht die Schaftform (zumindest bei mir) Augenkrebs


:?:
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gipflzipfla
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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von gipflzipfla » Sa 13. Aug 2011, 15:48

warbird hat geschrieben:
Allerdings verursacht die Schaftform (zumindest bei mir) Augenkrebs


:?:
..der Hinterschaft ist einfach klobig, unförmig und schaut mehr als bescheiden aus.
Kunststof lässt sich auch in andere (für mich gefälligere) Formen bringen....
Wenn ich kein Problem damit hätte, würde ich heute eine PH .270 mein Eigen nennen.
Aber so gut kann die gar nicht schießen, als dass ich da einen Kompromiss eingehen würde.
Ist aber nur meine Einschätzung
"Wer Ironie sät, wird Sarkasmus ernten!"
Waidmonns Gruaß, vom gipfl
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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von pointi2009 » Mo 15. Aug 2011, 13:48

zu bedenken geb ich, dass die PH (in diesem Paket mit dem Leupi) eher ein jagdliches Teil ist, als ein Gerät nur zum Löcher stanzen. Für mehr Schuss in rel. kurzer Zeit nicht wirklich der Hammer, da Lauf jagdlich dünn ist und auch die Optik ein Leupold VXII 3-9 ist für die Jagd gut, aber für Scheiben auf unterschiedliche Distanzen bis 300 Meter eher nicht der Hammer.

Das ist auch der Grund, warum ich fürs reine Sportschiessen ein Glas such, da das jagdliche Meopta 3-12 jagdlich ist, keine taktischen Verstelltürme, und das Absehen 4 keine geeigneten Haltepunkte bietet.
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courage to change the things I can,
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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von rotznjaga » Mo 15. Aug 2011, 14:10

nimm das günstigste präzise kaliber das du kriegen kannst: ergo entweder 223 oder 308.
308 macht dir vielleicht mehr spass...weils doch ordentlich rumst im vergleich zur 223.
30-06 wär auch noch eine alternative, weils auch da noch günstig muni gibt.
für die 7rem gibts nur teure jagdmunition...die für papier zu schade ist...und auch meist nicht die
präzision hat wie eine gute 308.

waffe...würd ich entweder eine neue howa nehmen...oder auch eine gebrauchte 700 rem bei der dir die
wesentlichen teile (schaft...lauf.. farbe) ) schon gut gefallen. beide systeme bieten dir die möglichkeit später ohne verkauf der waffe mächtig aufzurüsten.
neuer lauf vom spezialisten, bettung, abzug usw. gibts alles für die remingtons (und howas) bei egun und co für relativ wenig geld. es macht spass das teil ab und an etwas zu verändern. und du kannst bei diesen waffen sehr gut sparen ! evtl. sogar eine 243 bei egun für günstig kaufen (und nachträglich einen SEHR präzisen lauf zb bei mayerl einbauen lassen) . 243 win ist ein deutschland oft günstig zu haben, weil die damit eigentlich NUR rehe schiessen dürfen (obwohl das kaliber auch für gams..leichtere wildsauen und hirsche total ausreicht) da die patrone 243 mit der 308 bis auf das kaliber aber völlig ident ist, ist ein umbau mit dem laufwechsel eigentlich schon abgeschlossen !

wo du so wenig als möglich sparen solltest ist bei optik und montage ! such dir von den hauptanbietern das aus, was du dir grad noch leisten kannst... und vermeide billigdinger wie nikko stirling & co. es muss kein zeiss oder swaro sein... aber zumindest ein passendes leupold solltest nehmen. lieber ein günstiges gebrauchtes von top herstellern... als ein billiges chinaglasl bei dem die verstellung nicht wiederholgenau ist... usw.

best choice also: neue howa in 308 ... oder gebrauchte 700 rem in 308 .... oder 223 mit leupold glas, pic schiene und guten !!!! ringen. 7 rem oder ähnliche nur wenn du auch noch 700 euro für eine gute wiederladeausrüstung ausgeben kannst ;)

viel spass !
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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von >Michael< » Mo 15. Aug 2011, 14:18

pointi2009 hat geschrieben:zu bedenken geb ich, dass die PH (in diesem Paket mit dem Leupi) eher ein jagdliches Teil ist, als ein Gerät nur zum Löcher stanzen. Für mehr Schuss in rel. kurzer Zeit nicht wirklich der Hammer, da Lauf jagdlich dünn ist


Die Steyr PH schiesst mit brennheissem Lauf in .308 25mm Streukreise, zumindest die die ich geschossen habe. Aber ein dicker Matchlauf ist trotzdem zu bevorzugen wenns ums Löcherstanzen geht. Ich wollte nur erwähnen das heisse dünne Läufe oft nicht so dramatisch ungenau werden wie ihnen gerne nachgesagt wird.

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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von L3G0 » Di 16. Aug 2011, 16:37

doch einiges an info, beim nachlesen der ganzen antworten hatte ich schon fast einen grünen zweig gefunden,
aber bis zum schluss doch wieder am punkt der qual der wahl :-O

gerade bei den rem 700 modellen wird doch keine sau schlau draus...
inzwischen bin ich mir zumindest im klaren, dass der geschmack die wahl nicht leicht macht,
bei der einen gefällt mir das nicht, bei der anderen das andere nicht, wie soll es den ander sein :-)

bezüglich glas hab ich noch null durchblick, was bedeuten eigentlich die zahlen an den bestimmten positionen?


wenn ich nicht bald einen eingebung habe werde ich echt den 1. oktober abwarten

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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von Weissi » Di 16. Aug 2011, 16:42

lego338 hat geschrieben:bezüglich glas hab ich noch null durchblick, was bedeuten eigentlich die zahlen an den bestimmten positionen? wenn ich nicht bald einen eingebung habe werde ich echt den 1. oktober abwarten


Zum Thema Zahlen an bestimmten Positionen ein Beispiel:

Mein neuestes ZF ist ein Leupold VX-III 6,5 - 20 x 40.

Leupold: Hersteller
VX-III: Fabrikat/Modellnummer
6,5: Minimum Vergrösserung
20: Maximum Vergrösserung
40: Objektivdurchmesser (in mm)

also steht die 1. Ziffer für die kleinste mögliche Vergrößerung, die zweite Ziffer steht für die größte mögliche Vergrößerung und die dritte Ziffer beschreibt den Durchmesser des Objektives in mm.

edit sagt: Bei Angaben wie zB 6 x 42, ist die Vergrösserung FIX 6-fach und nicht verstellbar und 42 der Objektivdurchmesser in mm.

Der Objektivdurchmesser bestimmt die Menge des einfallenden Lichtes und je mehr Licht einfallen kann, desto heller ist das Zielbild. Dies ist gerade bei starken Vergrößerungen wichtig.

Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich erklären...

Grüße aus GU,

Weissi

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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von L3G0 » Di 16. Aug 2011, 17:09

ist doch ganz einfach, wenn man einen plan hat ;-)

danke dir, jetzt hab ich einen plan ;-)

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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von Vintageologist » Sa 20. Aug 2011, 18:33

lego338 hat geschrieben:gerade bei den rem 700 modellen wird doch keine sau schlau draus...


Naja, Remington bietet halt sehr viele Modelle für kleine Nischen an, die sich im Detail unterscheiden.

Ich sag aber mal ganz frech, als Sportschützen-Einsteiger interessieren dich (wenn du nur mit Optik schießen willst) CDL (Holzschaft), SPS (Kunststoffschaft) und die Police ("tactical" Style). Von ersteren beiden vielleicht die "DM" Varianten (detachable magazine, also mit abnehmbarem Magazin). Tunen kannst die allesamt, wobei du das für die Anfangszeit nicht brauchen wirst. Sind auch out-of-the-box keine schlechten Gewehre.

Oft wird hier leider zu viel herumgeredet, aber ich bin der Meinung, das R700 ist ein solides Gewehr mit vielen Möglichkeiten und gerade dann, wenn du noch nicht so 100% weißt, wohin die Reise gehen soll, eine tolle Wahl. Bevorzugt in .308 (wobei es die DM glaube ich in dem Kaliber nicht gibt :( - ansonsten halt 30-06, ist auch gängig.)

Ist meine Meinung... eine von vielen :)
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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von zelle12 » Sa 20. Aug 2011, 18:38

Habe gerade ein Setangebot gefunden - Savage in .223Rem:

http://www.helmuthofmann.de/pdf/1106_Hofmann-Anzeige_Motiv%20Savage_VIS_final.pdf

Da könnte ich gerade selbst noch schwach werden und mir ein solches Teil bestellen, quasi um meine Kaliberpalette nach unten abzurunden :whistle:

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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von alfacorse » Mo 22. Aug 2011, 09:12

...wozu ein herausnehmbares Magazin? Ich will hier jetzt nicht unbedingt wieder dieses leidliche Thema aufwärmen, aber wozu braucht man sowas bei einer Büchse? Ein fixes Magazin mit 3+1 bis 5+1 sollte doch vollkommen ausreichen und wenns auf Papier geht, leg ich sowieso jede Patrone einzeln ein!

Selbst bei der Drückjagd reichen mir meine 4 Schuss - hast ja dann eh wieder Zeit zum Nachladen! Und ich schiesse nicht einfach mitten in die Rotte, bis das Magazin leer ist, sondern such mir die Stücke raus, auf die ich schiesse! Aber darum gehts hier sowieso ned! Wenn möglich ein festes Magazin nehmen, zumindest meine Meinung!

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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von Weissi » Mo 22. Aug 2011, 09:56

alfacorse hat geschrieben:...wozu ein herausnehmbares Magazin? ...!


Kann ich in meinem Fall recht schnell erklären: HABENWOLLEN. Weil's einfach lässig ausschaut. 8-)

Grüße aus GU,

Weissi

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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von alfacorse » Mo 22. Aug 2011, 10:45

...was sieht lässig aus an einem herausnehmbaren Magazin - bei einer Büchse sieht mas ja trotzdem ned wirklich!

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Re: Rep.Büchse - die Qual der Wahl, zumindest für neulinge

Beitrag von Weissi » Mo 22. Aug 2011, 11:06

alfacorse hat geschrieben:...was sieht lässig aus an einem herausnehmbaren Magazin


Kann ich nicht erklären, ist einfach so. Geschmackssache.

alfacorse hat geschrieben: - bei einer Büchse sieht mas ja trotzdem ned wirklich!


Naja, ein 10-Schuß-Magazin schon ->
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Grüße aus GU,

Weissi

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