
darf ich mal nach deinem ausbildungs- bzw. derzeitigen berufshintergrund fagen?
mgritsch hat geschrieben:ebenso sinnlos ist die kritik an studienzeiten. jemand der länger braucht kostet an der uni nicht mehr. er bezieht ja kein gehalt dort / verursacht durch seine existenz in der kartei keine kosten sodass man ihm unproduktivität (leistung / zeit) vorwerfen müsste. der einzige "schaden" ist, dass die steuerzahlungen erst später einsetzen... (und auch das nicht wirklich, denn inzwischen wird oft brav gearbeitet bzw zumindest MWSt und getränkesteuer abgeführt.)
mgritsch hat geschrieben:deine ausgeprägte beamtenphobie zaubert eigenartige und bunte phantasieblüten![]()
darf ich mal nach deinem ausbildungs- bzw. derzeitigen berufshintergrund fagen?
mercury hat geschrieben:Vintageologist hat geschrieben:dennoch aber eigentlich nur ca. 20% (!) der Studierenden wirklich etwas weiterbringen. D.h 80% der Kapazität geht praktisch sinnlos drauf.
Kannst du erklären wie diese Zahlen zu Stande kommen? und definiere bite weiterbringen? wenn ich eine Prüfung erfolgreich ablege, scheint das höchstwsh. in keiner (größeren) Statistik auf. erst wenn ich mit einem Studium fertig werde, wird das brauch zu verarbeiten.
mercury hat geschrieben:ok, wusste ich nicht.
las sich ehrlich gesagt, als hättest du das als Überschrift in der Zeitung gelesen.
mercury hat geschrieben:Ich frage mich trotzdem (bezogen auf die Statistik) was man als Fortschritt rechnen kann. Wenn ich faul bin, kann ich ein Semester lanzeln, und dafür im nächsten Semester aufholen. ein Anderer macht gleich viel ECTS auf beide Semester verteilt und am Ende sinds gleich weit. Natürlich lässt sich der Vergleich nicht bis Studium Ende fortsetzen, aber trotzdem frage ich mich, wie man auf diese Zahlen kommt (bzw. kann mir nix drunter vorstellen). Hab jetzt auf die Schnelle nix von diesem ranking gefunden.
derSubstandard hat geschrieben:Heuer rechnet die WU mit 7.000 Anfängern. Badelt betonte, dass die WU nach den Leistungsvereinbarungen eine Kapazität in den Bachelorstudien von knapp 1.300 Plätzen im Studienjahr habe. Da stecke "kein Luxus dahinter", vielmehr würde diese Kapazität in der Studieneingangsphase Lehrveranstaltungsgrößen von durchschnittlich fast 300 Studierenden bedeuten. Tatsächlich liege die Zahl der Studienanfänger im Schnitt der letzten Jahre bei 5.268, im Studienjahr 2008/09 seien es schon über 6.000 gewesen und heuer würden es sicher über 7.000. "Das heißt, dass die Zahl der Anfänger schon mehr als vier Mal so groß ist als die Kapazitäten", so Badelt.
derSubstandard hat geschrieben:Die von der WU beantragte Zahl von 2.050 Studenten "kommt nicht von ungefähr und hat auch den Nukleus einer Lösung in sich". Es handelt sich dabei um die Zahl der prüfungsaktiven Studenten im Durchschnitt der vergangenen drei Jahren. Wobei prüfungsaktiv bedeutet, dass sie im ersten Studienjahr vier Scheine (acht Semesterstunden) erworben haben. - der Studienplan sieht 15 Scheine im ersten Jahr vor.
mgritsch hat geschrieben:deine ausgeprägte beamtenphobie zaubert eigenartige und bunte phantasieblüten![]()
darf ich mal nach deinem ausbildungs- bzw. derzeitigen berufshintergrund fagen?
haunclesam hat geschrieben:Das wüsste ich auch gerne - vor allem was in diesem Kontext als so produktiv gelobt wird im Vergleich zu den scheinbar als unbrauchbar angesehenen Soziologen und co...
trenck hat geschrieben:Und was "Soziologen & Co" betrifft: das ist genau jener Personenkreis, der praktisch ausschließlich im Staatsdienst unterkommt und dort immer neue Vorschriften erfindet, um die Bürger zu schikanieren. Auch und vor allem im Bereich Waffenrecht. Genau deshalb ist meine Motivation, das Studium für die nächste Generation dieser Parasiten mit meinen Steuergeldern zu finanzieren, endenwollend.
mgritsch hat geschrieben:beamtenpositionen werden nicht geschaffen, weil es personenen mit der ausbildung X gibt die einen job brauchen. die posten gäbe es so oder so.
mgritsch hat geschrieben:b) die wenigsten beamten haben eine höhere akademische ausbildung. könnte sich der staat gar nicht leisten.
mgritsch hat geschrieben:c) schikanöse vorschriften werden in den ministerien erfunden. da drin sitzen vor allem juristen. und wie schikanös die vorschriften ausfallen hängt nicht von der ausbildung sondern von der parteilinie ab. wähle die richtige partei, dann hast du auch keine schikanenprobleme.