Ich denke, dass Glock in den 90er Jahren auch auf den Hype mit den Kompakt-Pistolen aufspringen wollte (HK USP Compact zB). Es geht am Ende darum sowohl Leute mit großen als auch mit kleinen Händen zu bewaffnen (mehr Zielgruppen u.a auch Frauen).
Stellt euch mal vor wie doof die Glock 19 aussehen würde, wenn man einfach nur den Griff der 17er kürzt. Da würde sie viel zu lauflastig werden und es wäre kaum eine Gewichtsreduzierung zu erreichen. Wer sollte sowas kaufen? Deshalb auch den Verschluss und den Lauf kürzen, sodass man einfach eine etwas kleinere G17 hat.
Was mir so bei Glock gefällt ist, dass man kalibergleich die Magazine tauschen kann. Für mich war es DAS Kaufargument neben den geringen Anschaffungs-, Ersatzteil- und Tunigteilekosten und auch das 33er Mag

.
Zum Preis eines Ersatzgriffstücks einer Sig P226 bekomm ich eine komplett neue Glock plus ein paar extra Magazine

nur mal so als Referenz.
Selbst heute steht Glock immer noch ganz weit vorne mit dabei, trotz der Anlaufschwierigkeiten der Gen4.
Für meine Giftpranken ist die 19er um einen Tick zu klein, ich brauch des einfach Full-Size. Würde ich mir eine Pistole zum reinen Führen nehmen, wäre mir die 19er wiederum zu groß. Ich würde mich nach einer dünneren Pistole umschauen so à la Walther PPS (sehr Glock-Ähnlich) oder ganz neu am Markt die Ruger LC9.
mfg
Chris