Troubles mit Rossi 1892

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Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von kemira » Mi 19. Okt 2011, 15:29

Moinsen!

Frage an die CASler:

Meine Rossi 1892 (.44-40) macht beim Repetieren folgendes:

Ich drück den Ladehebel energisch nach unten.
Ne Patrone rutscht auf den Ladelöffel.
Der Ladelöffel kippt aber nicht hoch, sondern bleibt unten.
Und bei nächster Gelegenheit rutscht die unter Federdruck stehende vordere Patrone nach, kippt die auf dem Löffel befindliche nach oben, das Geschoss steht oben raus, und dann is Schicht und Frickelei angesagt.

Weiß jemand woran das liegt? Geschoß zu lang / zu kurz gesetzt, oder irgendwo ein mechanischer Defekt im System?

Grüße und danke!
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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von Charles » Mi 19. Okt 2011, 15:32

Das sieht mir eindeutig nach einer zu kurzen Patrone aus.

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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von kemira » Mi 19. Okt 2011, 15:35

Verdammt, meine alte ADAT-Lehrerin hatte doch recht, als sie sagte, auf die Länge käms an... :mrgreen:

danke Charles!
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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von Charles » Mi 19. Okt 2011, 15:39

Ein Tipp: Mache mal 5 Stück Dummys, und setze die Geschoße nicht zu tief ein. Das probierst Du, klappt es nicht, Geschosse wieder ein stückerl tiefer setzen und wieder probieren.
Das geht so lange, bis die Rossi störungsfrei repetiert. Und Du kannst sie noch tiefer setzen, bis die Rossi klemmt. Dann weißt Du ganz genau die Maße, die Deiner Rossi super schmeckt. :)

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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von kemira » Mi 19. Okt 2011, 15:43

Guter Plan, mach ich gleich heut Abend mal! 1001 Dank, Großer Kater!
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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von kemira » Do 20. Okt 2011, 10:05

Jo das scheints gewesen zu sein.

Geschosse um 1 mm weiter raus gesetzt.
Ritschratschritschratschritschratschritschratschritschratschritschratsch.
Dann wieder nen halben mm weiter reingesetzt (wegen der Crimprille).
Ritschratschritschratschritschratschritschratschritschratschritschratsch.
Die erste Ladung selbergestopfte war wohl genau ums berühmte Oarschlecken zu kurz.

Jedenfalls: Rockt!

Danke, El Gato! :dance:




Ajo, und Edith sagt grad:

Ich hab den Knallstock mit voller Ladung und halber Ladung betrieben.
Die Treffer liegen schön dort wo sie hingehören, aber volle Ladung (dürfte knapp bei 40grs sein) tindert schon schön.
Darf man das in Wumänstschörtsch noch verwenden, oder haben dann die Gongs Dellen?
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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von GSchoenbauer » Do 20. Okt 2011, 13:04

Schwarzes wird grundsätzlich ohne Zwischenmittel VOLL reingefüllt ... anders kommen mir Tränen. Da hast Du deswegen noch lange keine "Magnumladung", aber einen super Klingelfaktor. :mrgreen:
Überlass das Eislutschen den .38ern.

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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von kemira » Do 20. Okt 2011, 13:06

GSchoenbauer hat geschrieben:Schwarzes wird grundsätzlich ohne Zwischenmittel VOLL reingefüllt ... anders kommen mir Tränen.

Mist, dann bringt Dich meine .45er sicher zum Heulen, die hab ich nur mit 25grs geladen...

Ob ich noch ein paar Mumpels mit Spaß drin lade...? 8-)
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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von GSchoenbauer » Do 20. Okt 2011, 13:14

25 im Revolver passt schon, weil der darüber anfängt, mit dem Drehen der Trommel ärger zu machen; aber für den UHR ist das eine Beleidigung.

Bauli

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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von Charles » Do 20. Okt 2011, 13:21

Da heule ich gleich mit...

;)

Sehr schön, daß die Durchladeprobleme nun erkannt und beseitigt sind :D

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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von kemira » Do 20. Okt 2011, 13:22

Charles hat geschrieben:Sehr schön, daß die Durchladeprobleme nun erkannt und beseitigt sind :D

Jo, und nochmals muchas gracias, und mucho tequila por el gato und so...

:mrgreen:
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Re: Troubles mit Rossi 1892

Beitrag von Charles » Do 20. Okt 2011, 15:03

Bitte, danke! :D

Tequila? Brrrr, was haben wir als junge Teen und Twen dieses Zeug, fast immer Olmeca, flaschenweise in einer Nacht versoffen... :doh:

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