trenck hat geschrieben:Der Typ ist fertig. Komplett ratlos, ähnlich den Marxisten in der DDR anno 1989.
Das mag zwar sein, Schadenfreude hilft uns aber leider nicht weiter. Anstatt von der offensichtlich falschen Therapie zu lassen, wird vom Politbüro aus einfach die Dosis des bislang erfolglos verabreichten Medikaments erhöht. Die defekte Aortenklappe wird nicht ersetzt, sondern man steigert lieber die Digitalismenge...
Auf unsere gegenwärtige Finanz(schulden)situation übertragen: Das durch eine falsche Geldpolitik in die Welt gekomene, strukturelle Schuldenproblem wird nicht durch eine an den Ursachen ansetzende Änderung
(zurück zu einem soliden Geld!) angegangen, sondern durch eine weitere Erhöhung der Schuldenmenge durch a) Hochfahren der Druckerpressen oder b) weitere Kreditexpansion.
Wie der libertäre Ökonom HHH das im Vorjahr in Wien sinngemäß so schön auf den Punkt gebracht hat: Ein halbwegs aufgeweckter Hauptschüler wird in 5 Minuten begreifen, daß das nicht hinhauen kann; 99 von 100 staatsfinanzierten
Makroökonomen werden das aber niemals schnallen...
Blöderweise werden allerdings wir alle unter den Folgen dieses Treibens zu leiden haben
..."There will be no soft landing" (Marc Faber).
Fazit: ausreichende Cashhaltung, Lebensmittel- und andere Vorräte für zwei Monate im Haus, Lauf frei und Pulver trocken halten...
