IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhabt?

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IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhabt?

Beitrag von Old Sam » Mo 7. Nov 2011, 08:44

Hallo Freunde, wie schaut denn das bei uns daheim eigendlich aus:

Den in Deutschland verpflichtenden SuRT ( Sicherheits und Regel Test ) gibt´s ja so bei uns nicht. Eigendlich kann ein jeder, der es sich zutraut bei uns in einem Match mitschießen.
Es gibt da keinen, der den Schützen vorher checkt, ob dieser überhaupt dazu in der Lage ist und / oder die Regeln bzw seine Waffe beherrscht.
Liege ich damit richtig oder hab ich was übersehen?

In Germany ist es ja so, dass da keiner ohne SuRT auch nur dran denken darf, ein Match zu schießen:

( Aus einem deutschen Forum: )
Nur mal so zur Info, ohne SuRT ist man (als Deutscher) auch nicht in der IPSC gemeldet und genießt keinen Versicherungsschutz. Außerdem werden die Starter (normalerweise) vom Veranstalter an die jeweiligen RD rückgemeldet, ist er nicht bei der IPSC gemeldet, darf er offiziell nicht starten. Läßt man ihn dennoch starten und es passiert etwas, bekommt der Veranstalter und (oder der RD) Ärger vom Weltverband.

Ich weiß, die Deutschen sind Weltmeister im Vorschreiben aber den SuRT - oder ähnliches, für Ö zugeschnitten, finde ich mal im Grunde gar net schlecht. ( Würde es auch im CAS bejahen weil manchmal bekommst Angst wennste einem beim Werkeln mit seinen Waffen zuschaust )
Wie handhabt das ihr in euren Vereinen?
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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von Rhino » Mo 7. Nov 2011, 09:24

Geben tuts sowas wie einen SuRT nicht in Ö. Die IPSC Regeln sind allerdings, meiner bescheidenen Meinung nach, so gefasst, dass jeder, der seine Waffe sicher beherrscht, mitschiessen kann. Macht er an Blödsinn, geht er heim. Freestyle bis zum DQ, so einfach is das. (Und nicht Abstufungen wie "Stage DQ" im CAS, den ich persönlich noch nie verstanden hab). Du bist aber bei uns auch nicht "automatisch" bei der IPSC. Das muss man schon selber erledigen, und is bis inkl. Lv2 auch nicht zwingend notwendig.
Es wäre allerdings sehr wünschenswert, wenn sich alle, die IPSC schiessen, auch bei der IPSC Austria anmelden, und dort auch RO Kurse besuchen. Da wir keine Automatismen wie die Deutschen haben, müssen wir selber schauen, dass wir mehr werden in der IPSC *g*.

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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von pointi2009 » Mo 7. Nov 2011, 09:44

+1

eine SuRT halte ich für Überzogen, ich vertraue auf die Urteilskraft der RO´s.

Problematischer sehe ich eher gewisse Leute in vereinsinternen Bewerben, da werden ja meist die Regeln nicht so streng exekutiert. Und hier würde auch ein SuRT nicht wirklich helfen, denn glaube nicht, dass das intern zu 100% durchgezogen werden könnte - würde hier extremes Krisenpotential sehen.
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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von Old Sam » Mo 7. Nov 2011, 13:34

Jepp - Rhino, ist mir auch bekannt - soviel ich mitbekommen habe werden auch die Startplätze bei EMs bzw WMs nach der Mitgliederzahl des Landes vergeben - oder lieg ich hier falsch?
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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von doc steel » Mo 7. Nov 2011, 13:51

ich halte die österr. schützen für halbwegs verantwortungsvolle menschen und ausserdem ist der österreicher weniger ein vereinsmeier und ein paragrafenreiter als der deutsche.
demzufolge halte ich einen SuRt für entbehrlich.

viel eher wäre ich dafür, andere haben das auch schon erwähnt, dass zumindest L3-teilnehmer viel häufiger einen freiwilligen RO-kurs absolvieren.
ich glaube nämlich, dass da auch bei so manchen L3-matches, die tätigen RO's dies nur sind und tun, da sie im laufe ihrer schützenkarriere ausreichend erfahrung gesammelt haben. kritische situationen würden sie aber mit sicherheit überfordern.
oder wer von uns weiss wann ein re-shoot gegeben werden kann und wann er gegeben werden muss?

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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von Expat » Mo 7. Nov 2011, 13:58

Zu den RO Kursen bzw. Kursen im Allgemein finde ich es ein wenig schade, dass man hier von IPSC Austria Seite aus nicht offensiver ist.
Bevor mich Horst wieder steinigt, weil ich Jehova gerufen habe: Wenn man sich an ihn direkt wendet, kann man da sicher einiges erfahren ;)

Ich denke die meisten RO werden sich (hoffentlich, falls nötig) die Regeln nochmal ansehen, bevor es zum Matchtag soweit ist.
Meine spärliche, persönliche Erfahrung mit den öst. RO ist jedenfalls durchwegs positiv.
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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von Old Sam » Mo 7. Nov 2011, 14:13

Tja, um auf die Mitgliedschaft und RO Ausbildung zurückzukommen - die meisten unter den Schützen wollen wahrscheinlich - wie überall anders auch in unserem Sport - zwar mitschießen, aber wenn geht nix dazu beitragen, dass überhaupt geschossen werden kann.
Nach dem Motto: Ich zahl ja eh meine Startgebühr.
Ist leider die Anschauung vieler.

Was mir noch nicht ganz klar wurde ist, welchen Vorteil hat der Schütze wenn er zum IPSC Austria Verein dazugeht? Level 1 bis 2 darf er auch ohne Membership schießen und darüber hinaus dürften eh nur wenige ambitionierte Schützen interessiert sein, denk ich mal. ( Korrigiert mich bitte wenn ich mich irre )
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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von Expat » Mo 7. Nov 2011, 14:21

Um http://www.ipscaustria.org zu zitieren:
Für Mitglieder besteht die Möglichkeit Kampfrichterkurse (NROI), Lehrwart- und Trainerkurse (BSO) zu belegen. Auch werden Trainings- und Weiterbildungskurse angeboten.

Ich lass das mal unkommentiert so stehen ;)
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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von pastrana199 » Mo 7. Nov 2011, 14:58

Old Sam hat geschrieben:Was mir noch nicht ganz klar wurde ist, welchen Vorteil hat der Schütze wenn er zum IPSC Austria Verein dazugeht? Level 1 bis 2 darf er auch ohne Membership schießen und darüber hinaus dürften eh nur wenige ambitionierte Schützen interessiert sein, denk ich mal. ( Korrigiert mich bitte wenn ich mich irre )

Da es nicht so viele Level I und II Matches gibt hat man schon mehr möglichkeiten wenn man ab und zu auch bei einem Level III mitschießt. Ausserdem bekommt man auf einem Level III meist mehr geboten. Man muss kein "Profischütze" sein um an einem Level III teilzunehmen.

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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von doc steel » Mo 7. Nov 2011, 15:00

Expat hat geschrieben:Meine spärliche, persönliche Erfahrung mit den öst. RO ist jedenfalls durchwegs positiv.

is eh auch meine erfahrung.
wenngleich man sich über manche entscheidung hie und da geärgert hat, ist letztendlich in den allermeisten fällen man doch immer selbst schuld.

Old Sam hat geschrieben:Tja, um auf die Mitgliedschaft und RO Ausbildung zurückzukommen - die meisten unter den Schützen wollen wahrscheinlich - wie überall anders auch in unserem Sport - zwar mitschießen, aber wenn geht nix dazu beitragen, dass überhaupt geschossen werden kann.
Nach dem Motto: Ich zahl ja eh meine Startgebühr.
Ist leider die Anschauung vieler.

leider! die stagebauer, die die was zammschraufen, ohsageln, anstreichen oder schweissen oder zedl austragen/aufhängen gehn sind leider immer die selben.

Was mir noch nicht ganz klar wurde ist, welchen Vorteil hat der Schütze wenn er zum IPSC Austria Verein dazugeht? Level 1 bis 2 darf er auch ohne Membership schießen und darüber hinaus dürften eh nur wenige ambitionierte Schützen interessiert sein, denk ich mal. ( Korrigiert mich bitte wenn ich mich irre )

na so wenig sinds nicht.
allein der scw-wintercup (d.i. pro monat ein match) verzeichnet pro match an die 80 starter. und das sind bei weitem nicht alle österreicher, sondern nur leut aus dem großraum wien und ein paar hardcore-anhänger aus den angrenzenden bundesländern die sowieso überall dabei sind.
ich hab einmal ein gespräch eines österr. ipsc-verantwortlichen mitangehört, wo er erwähnt hat, dass ipsc-austria unter mitgliedermangel nicht zu leiden hat, da die zahl von dreihundertirgendwas vom vorjahr auf fünfhundertzerquetschte auf heuer angestiegen ist. wenn i richtig ghört hab....
der vorteil ist, dass L3 matches durchwegs interessanter, grösser und vor allem professioneller organisiert sind.

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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von Old Sam » Mo 7. Nov 2011, 15:22

Ich geb euch allen schon Recht: L3 sind interessanter, du hast als Mitglied, wie Expat bemerkte, verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung ( Kampfrichter, Lehrwart, Trainer )

Aber genau da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz - all dies wollen nur einige tun, eben diejenigen die auch bereit sind, beim Verein mitzuarbeiten.
Und euren Posts hier entnehme ich, dass ihr auch zu diesen wenigen gehört, die mal Hand anlegen. (Mal HUT ab! )

Doch wenns hinkommt wie Doc schreibt dass die Memberzahl steigend ist freuts mich. Ehrlich - weil das in unserm Umfeld eh selten genug passiert.
Howdy

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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von Xandl » Mo 7. Nov 2011, 16:37

Ich komme zum Eingangspost zurück.

Wir brauchen keinen SuRT um an Wettkämpfen teilzunehmen. Das hat seine Begründung sicher darin, dass es, soweit ich weiß, noch nicht vorgekommen ist, dass ein völliger Neuling bei einem Match aufgetaucht ist. Bislang kommen Anfänger in einen Verein wo IPSC trainiert werden kann und wenden sich an erfahrene Schützen. Dort wird dem Anfänger zu aller erst erklärt wie er sich zu verhalten hat und wie die Waffe gehandhabt wird. Bei jedem kleinsten Fehler in Bezug auf die Sicherheit wird darauf hingewiesen.

Dann wird ein paar Mal trainiert und dann folgt meist ein Match. Schon im Training wird Anfängern gesagt: Pass auf, wenn du zu einem Match fährst, sag den Kampfrichtern, dass du ein Anfänger bist und sie werden dich anders behandlen. Auch die ROs lieben das und wissen schon vorneweg, wie der Schütze zu behandeln ist und müssen sich nicht im Nachhinein wundern "um Gottes willen, der war ein Neuer? Ja wenn ich das weiß..."

Die Regeln sind ein anderes Kapitel und sollten aus eigenem Interesse des Schützen gelesen werden. Auch der strengste Regeltest kann nicht verhindern, dass irgendwann ein RO einen Regelbruch nicht erkennt oder einen Regelbruch vermutet, wo keiner vorliegt. Das kommt auch bei einer Weltmeisterschaft vor.

Zur IPSC Mitgliedschaft.
Es wäre jedenfalls wünschenswert, wenn IPSC Schützen auch die Mitgliedschaft bei der IPSC Austria anstrebten, nicht nur um am L3 Matches teilnehmen zu können, sondern auch um die IPSC-Region zu stärken. Denn davon hängt auch ab wie viele Schützen zu Europa- oder Weltmeisterschaften entsendet werden können.
Für L2 Matches ist die Mitgliedschaft nicht erforderlich und es gibt L2 Matches, die locker eine L3 Sanktionierung erhielten. Ich finde auch, dass es möglich bleiben sollte, dass an Matches ohne IPSC Mitgliedschaft teilgenommen werden kann, denn so kann ein Schütze probieren ob ihm dieser Sport wirklich zusagt.

Alex

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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von pastrana199 » Mo 7. Nov 2011, 16:56

doc steel hat geschrieben:ich hab einmal ein gespräch eines österr. ipsc-verantwortlichen mitangehört, wo er erwähnt hat, dass ipsc-austria unter mitgliedermangel nicht zu leiden hat, da die zahl von dreihundertirgendwas vom vorjahr auf fünfhundertzerquetschte auf heuer angestiegen ist.

Das mag vielleicht stimmen, nur steht leider schon auf der IPSC-Austria Homepage, dass nicht alle im Stande sind ihren Mitgliedsbeitrag auch zu zahlen.

Sorry für off-topic

DVC

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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von Coolhand » Mo 7. Nov 2011, 18:46

Erstens amal sind Wiener auch Österreicher! Wollt ich nur mal klarstellen...

Wir brauchen ganz sicher keinen SURT. Alles in Regeln fassen, an die sich der Untertan zu halten hat, ist typisch Deutsch.
Ich bin selber RO und hatte erst am letzten Wintercup einen totalen Neuling. Er konnte sicher mit seiner Waffe umgehen, jedoch hat er vorher noch nie an einem IPSC Match teilgenommen und kannte nicht alle Wettkampfregeln, wohl aber die wichtigsten Sicherheitsbestimmungen. Sojemand setzt natürlich höhere Anforderungen an den RO. Der ist ja dazu da, den Schützen sicher durch die Stage zu bringen. Man muss also mehr aufpassen, als bei einem alten Hasen...
Das riesen Problem sind die Wettkämpfe, die lediglich an die IPSC Regeln angelehnt werden. Mir ist völlig wurscht, wie gut ein Schütze das Regelwerk kennt. Bei den Sicherheitsregeln hört aber der Spass auf. Und wenn man den Ablauf des Matches an die IPSC anleht (Warum nur anleht???) dann muss man natürlich auch die Sicherheitsregeln anwenden. Und dann sollte ein RO auch tatsächlich einer sein...Das hat in der Vergangenheit aber eh schon zu Brösel geführt.

Was die Mitgliedschaft zur IPSC Austria angeht, so ist sie erst dann sinnvoll, wenn man Lvl 3 schießen will, also so ab der 2. Saison. Wenn man es nicht gleich macht, geht die Welt nicht unter.
Die Vorteile sind weiters, dass man meist im Sommer einen internationalen Top Schützen einlädt, welcher zum Training für einen Tag zur Verfügung steht. Kostet dann für die Teilnehmer nur noch die Hälfte.

DVC+WH
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Re: IPSC und der SuRT - wie wird das in Österreich gehandhab

Beitrag von PREDATOR » Di 8. Nov 2011, 19:17

Hallo Freunde des flinken Fingers!
Egal ob Level 1 oder 2 oder mehr - eine Mitgliedschaft hat den Vorteil auch RO sein zu können.
Bedenkt doch, dass du zu keinem Zeitpunkt näher an einnm Topschützen rankommst als RO - und glaubt mirs Leute - von denen habe ich mir viel abgeschaut (im In und Ausland).
Weiterer Vorteil: du kennst das Regelwerk besser als mancher Hie- und da RO.
Wichtig ist dann auch das Beweisen mit dem Regelheft, falls der RO es nicht kennt.
Ich bin gerne Schütze - aber auch RO.
In diesem Sinne
DVC PREDATOR

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