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Die intelligenten Kommentare der zutiefst enttäuschten Kurier-Journalisten:
Hollywood-Stars und ihre exzentrischen Geschenke
Was ist nur in Brad Pitt gefahren? Er wollte seinen Kindern heuer ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk kaufen und dachte sich dabei vielleicht: Wenn schon Kriegsspielzeug, dann echtes.
Während der Dreharbeiten zu dem Zombie-Kriegsfilm "World War Z" in Schottland und Budapest konnte der Hollywood-Star bereits Erfahrung mit militärischen Maschinen sammeln.
Unter anderem mit diesem Trum: Ein Kampfpanzer T-54 aus der ehemaligen Sowjetunion. Garantiert mehrmals im schweren Einsatz. Die Kampfmaschine wurde ab 1947 gebaut und ist laut Bild.de auch heute noch in Afrika und Asien zur Kriegsführung und Befriedung unterwegs.
Dass sich die Kinderschar der Familie Jolie-Pitt über so ein "Spielzeug" freut, darf schon bezweifelt werden, doch wie steht es mit ...
... Angelina Jolie. Was wird die Oscar-Preisträgerin dazu sagen, wenn das 6,04 Meter lange, 3,27 Meter breite und 36 Tonnen schwere Ungetüm auf ihrem Rasen steht und noch dazu die Kinder leicht überrollen könnte.
Laut Bild besuchten die Kinder ihren Vater während der Dreharbeiten und kletterten auf dem Panzer, der dort als Requisit stand, herum. Schon bedenklich: Ein Panzer als Abenteuerspielplatz. Da dürfte dem 47-Jährigen die tolle Idee gekommen sein, den Kampfpanzer zu kaufen. Der Preis blieb natürlich geheim.
Eigentlich hatte man bislang den Eindruck, dass die beiden Schauspieler eher Pazifisten sind und sich für das Wohl der Menschen, besonders von Flüchtlingen, einsetzen würden.
Immerhin ist Angelina Jolie fast monatlich auf Besuch in einem Flüchtlingslager, denn die 36-Jährige ist bereits seit ...
... 2001 als UNHCR Botschafterin des guten Willens tätig.
Wie passt also nun eine funktionsfähige Kriegsmaschine in das Pikachu, an dem die beiden Stars so hart gearbeitet haben?
Es stellt sich generell die Frage, ob Brad Pitt beim Kauf dieses Geschenks überhaupt nachgedacht hat. Und wenn ja, was er sich gedacht hat.
Vielleicht sollte Pitt in Zukunft keine Rollen mehr annehmen, die mit Krieg zu tun haben. Die steigen ihm anscheinend zu Kopf. Auch über seine Vorbildwirkung sollte er noch einmal genauer nachdenken.
Doch es ist nicht Pitts erster Ausflug zu Kriegsspielen. Laut bz-berlin.de soll der Star schon vor vier Jahren bei der Geburtstagsparty von Sohn Maddox mit Tarnuniformen und Stahlhelmen gefeiert haben.
Vielleicht sollte Pitt in Zukunft keine Rollen mehr annehmen, die mit Krieg zu tun haben. Die steigen ihm anscheinend zu Kopf. Auch über seine Vorbildwirkung sollte er noch einmal genauer nachdenken.