Glock Messer: Stahlqualität

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Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Vintageologist » Fr 18. Nov 2011, 20:22

Hallo, an alle Experten kalten Stahls... wie gut ist eigentlich jener, der beim Glock Messer verwendet wird? Ich wundere mich, weil es so billig ist.

Danke!
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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Revierler_old » Fr 18. Nov 2011, 20:26

Dem Preis entsprechend :)
relativ weich und rostet gerne.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Freiwild » Sa 19. Nov 2011, 06:17

Meine großmutter hatte in ihrer scheune eine holztüre die sie seit jahren nicht mehr geöffnet hatte und fand den schlüssel nicht mehr.

Ich durfte die türe aufbrechen,hat mit dem feldmesser (aus dem fachhandel,falls das unterschiede macht) gut funktioniert,für solche belastungen dürfte es reichen.
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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Maggo » Sa 19. Nov 2011, 07:26

Das Glock Messer ist ein billiges Arbeitsmesser,für das wurde es konzipiert.Um den Preis kann man sich keine Wunder bezüglich Stahlqualität stellen.
Es soll sich aber recht gut als Wurfmesser eignen.
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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von eXistenZ » Sa 19. Nov 2011, 11:27

Revierler hat geschrieben:Dem Preis entsprechend :)

Wobei das Preis/Leistungs-Verhältnis durchaus gut ist.

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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Vintageologist » Sa 19. Nov 2011, 12:07

Ich hab nämlich neulich mit einem Gutschein eines bekommen und mich dann zurückerinnert, was die Leute beim BH damit gemacht haben. Das hält eigentlich mehr aus, als man für den Preis erwarten würde... Auch wenn meines wohl eine Schrankdiva bleiben wird, die ich aus reinem Interesse besitze.
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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Revierler_old » Sa 19. Nov 2011, 12:20

Es hat den vorteil, dass es zwar weicher aber nicht spröde ist. Daher gut geeignet zum Aufhebeln, da es sich zwar verbiegen mag aber nicht gleich bricht.

Ich finde als Armeemesser oder als "Ge- und Verbrauchsmesser" super.
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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Charles » Sa 19. Nov 2011, 20:33

Revierler hat geschrieben:Es hat den vorteil, dass es zwar weicher aber nicht spröde ist. Daher gut geeignet zum Aufhebeln, da es sich zwar verbiegen mag aber nicht gleich bricht.

Ich finde als Armeemesser oder als "Ge- und Verbrauchsmesser" super.



Kann ich unterschreiben! Und auch die ER sind super bis auf den Punkt "Verbrauch"... :) ;)

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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Freiwild » So 20. Nov 2011, 15:30

Revierler hat geschrieben: "Ge- und Verbrauchsmesser"


+1
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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Engel-mit-Harfe » So 20. Nov 2011, 18:40

Der Stahl hält viel aus und ist blitzschnell nachzuschärfen.

Hab einstmals ein Glock im Winter auf 1500 m verloren und nach der Schneeschmelze wieder gefunden. Schneide war Rost, der Rest war unbeeindruckt.

Den Rost mit einem groben Sensen-Schleifstein weg geschmirgelt, dann mit Spyderco Keramik Stäben nachgeschliffen. Zeitaufwand weniger als 20 Minuten.

Klick-klack zurück in die Scheide, und war wieder wie fast neu.

Nur die schwachsinnige Rückensäge verstehe ich bis heute nicht. Gibt's jemanden bei dem die funktioniert?

Friedvolle Grüße
Engel-mit-Harfe

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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Salem » So 20. Nov 2011, 21:19

Diese "Säge" ist ein Modegag der seinerzeit mal aufkam, ebenso wie die takticoole Tantoklinge
mit Teil - Wellenschliff oder die hohlen "Überlebensmesser" mit eingeschraubter 2cm - Angel.
Das originale FM 78 hat so an Scheiss nit, und den brauchts a nit, zum Sägen hat man eine (gscheite) Säge.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Laokoon » So 20. Nov 2011, 21:29

Krass, damals war der Charlie Sheen noch echt witzig.

Habt ihr seine aktuelle Entwicklung mitgekriegt?
Gibt einige sehr "aufschlussreiche" Interviews auf Youtube.
Ich sag nur "Tigerblood" und "Winning".

Gruselig. :D
Manche meinen, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben.
Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen.


www.fvlw.de
unabhängig. verbandsübergreifend. überparteilich.

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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von the_law » Mo 21. Nov 2011, 12:20

Engel-mit-Harfe hat geschrieben:Der Stahl hält viel aus und ist blitzschnell nachzuschärfen....

... dann gibts scheinbar unterschiede in den verwendeten stahlsorten, den mein feldmesser (ausgegeben anno ´95ig) ließ sich beim besten willen nicht mit üblichen schärf und schleifsteinen auf schnitt bringen, war glashart, da rutsche jeder stein durch...
erst eine brachialtour mit hochdrehendem korundstein brachte den ersehnten schliff um der KV herbhaft zu werden und der war dann recht standhaft.

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Re: Glock Messer: Stahlqualität

Beitrag von Engel-mit-Harfe » Mo 21. Nov 2011, 14:55

the_law hat geschrieben:dann gibts scheinbar unterschiede in den verwendeten stahlsorten, den mein feldmesser (ausgegeben anno ´95ig) ließ sich beim besten willen nicht mit üblichen schärf und schleifsteinen auf schnitt bringen, war glashart, da rutsche jeder stein durch...

Da sieht man wieder wie steinalt ich bin... :mrgreen:

Anderer Stahl, würde ich auch sagen. Meins wurde knapp ein Jahrzehnt früher erzeugt. War die Zeit als es bei manchen Händlern diese erzpeinliche Werbung für den Sägerücken-Mist gab - "Das Messer der Spezialeinheiten" :obscene-tolietclaw:

Entspannte Grüße
Engel mit Harfe

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