pointi2009 hat geschrieben:was mich da auch immer wundert, wie kommt sowas in die presse? wer gibt solche infos weiter?
Na wer wohl? Der "Täter" wird kaum bei der Zeitung angerufen haben. Daß es der Blockwart war, wage ich auch zu bezweifen. Bleiben als Informanten somit nur noch die ungebetenen Eindringlinge übrig - oder?
Keine (überflüssige) Waffenkontrolle - kein Zwischenfall bei derselben. So einfach ist das. Und wenn der "Täter"
in Abesenheit von Amtsorganen versehenlich ein Loch in seinen Teppich schießt, geht das auch kein Schwein was an.
Von Amts wegen ist in einer
freisinnigen Gesellschaft dann einzuschreiten, wenn Schaden entstanden oder Gefahr im Verzug ist. Beides war und ist bei einer Waffenüberprüfung
nicht der Fall. Von der einst einmal selbstverständlichen "Unverletzlichkeit der Wohnung" hat heute keiner mehr eine Ahnung. Der Staatsschnüffler ist heute ganz selbstverständlich als allgegenwärtig akzeptiert. Was für eine wunderbare Welt!
Daß der eine oder andere Polizist sich vermutlich ein Körberlgeld dazuverdient, weil er der Presse Räuberg´schichtln steckt, die Krethi und Plethi wohlige Schauer über den Rücken treiben, wirft m. E ein bezeichnendes Licht auf die Seriosität und Vertrauenswürdigkeit der Truppe...

Auf der Agenda der Regulatoren steht eben, Stimmung zu machen...in welche Richtung wohl...?
Nutzen stiften solche Berichte (wie auch diese lächerlichen Inspektionen selbst) exakt Nullkommajosef.
Oder wie schaut die "Erfolgsbilanz" nach vielen Jahren dieses kostspieligen Unfugs aus?