Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

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Miles
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Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von Miles » Do 14. Jun 2012, 19:46

Servus Leute!

Ich habe mir gedacht, ich werde hier mal meine durchwegs positiven Weg zu Wbk beschreiben, weil wirklich alles super war.

Nachdem ich also die Idee geboren hatte, hat mich freundlicherweise im Verband ein Nutzer eingeladen die psychologische Eignung und den Waffenführerschein an einem Tag beim Schießplatz in Viecht zu machen.

Zugegeben ich war sehr nervös wie das psychologische Gutachten wohl ablaufen wird, aber alles der Reihe nach.
Toll war schon einmal der erste Eindruck auf den Schießplatz zu kommen. Alle waren total freundlich und es lief alles wahnsinnig geordnet ab. Hab mir gleich als erstes meinen Gehörschutz in die Ohren getan, weil ich die Lautstärke nicht gewöhnt war und mein gutes Gehör eigentlich behalten möchte.
Nach etwas warten, waren wir dann zum Gutachten dran. Die Psychologin war eine wirklich nette Dame, die selbst spätberufene Jägerin ist und uns auch gleich zu Anfang erklärt hat, dass wir uns nicht stressen sollen und einfach alle Fragen wahrheitsgemäss beantworten. Das Gespräch mit ihr war dann auch mehr ein wirklich nettes Gespräch über die eigene Situation usw.
Als nächstes war dann der Waffenführerschein dran, der auch sehr nett ablief und bei dem auch alles wirklich hilfreich im Kollektiv erarbeitet wurde.

Nach diesem wirklich tollen Tag, ging es dann zur Behörde um den Antrag einzureichen. Auch das lief wirklich nett ab und ich hatte meine Wbk nach – k.a. – ~30min, nachdem der Chef an dem Tag zufällig gleich da war.

Also alles lief wirklich super ab. Sogar beim ansässigen Waffengeschäft war die Beratung dann plötzlich wirklich gut, nachdem die gleich gesehen hatten, das ich eine Wbk in der Hand halte.

Kurzum, es gibt auch gute Beispiele wie so etwas ablaufen kann.

mfg Miles

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Zuletzt geändert von Miles am Fr 15. Jun 2012, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
Glock 17 Gen.3

Die perfekte Waffe ist, die mit der man am besten klar kommt!

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Teal'c
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Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von Teal'c » Do 14. Jun 2012, 19:55

Miles hat geschrieben:Servus Leute!

Ich habe mir gedacht, ich werde hier mal meine durchwegs positiven Weg zu Wbk beschreiben, weil wirklich alles super war.

Nachdem ich also die Idee geboren hatte, hat mich freundlicherweise hier im Verband ein Nutzer eingeladen die psychologische Eignung und den Waffenführerschein an einem Tag beim Schießplatz in Viecht zu machen.

Zugegeben ich war sehr nervös wie das psychologische Gutachten wohl ablaufen wird, aber alles der Reihe nach.
Toll war schon einmal der erste Eindruck auf den Schießplatz zu kommen. Alle waren total freundlich und es lief alles wahnsinnig geordnet ab. Hab mir gleich als erstes meinen Gehörschutz in die Ohren getan, weil ich die Lautstärke nicht gewöhnt war und mein gutes Gehör eigentlich behalten möchte.
Nach etwas warten, waren wir dann zum Gutachten dran. Die Psychologin war eine wirklich nette Dame, die selbst spätberufene Jägerin ist und uns auch gleich zu Anfang erklärt hat, dass wir uns nicht stressen sollen und einfach alle Fragen wahrheitsgemäss beantworten. Das Gespräch mit ihr war dann auch mehr ein wirklich nettes Gespräch über die eigene Situation usw.
Als nächstes war dann der Waffenführerschein dran, der auch sehr nett ablief und bei dem auch alles wirklich hilfreich im Kollektiv erarbeitet wurde.

Nach diesem wirklich tollen Tag, ging es dann zur Behörde um den Antrag einzureichen. Auch das lief wirklich nett ab und ich hatte meine Wbk nach – k.a. – ~30min, nachdem der Chef an dem Tag zufällig gleich da war.

Also alles lief wirklich super ab. Sogar beim ansässigen Waffengeschäft war die Beratung dann plötzlich wirklich gut, nachdem die gleich gesehen hatten, das ich eine Wbk in der Hand halte.

Kurzum, es gibt auch gute Beispiele wie so etwas ablaufen kann.

mfg Miles

i glaub du bist hier im falschen Forum. ;) :D

die haben dir die WBK gleich am selben Tag mitgegeben? Na org... :shock: :think:
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

Shephard

Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von Shephard » Do 14. Jun 2012, 20:00

Hat die Polizei bei dir gar keine Verwahrungskontrolle gemacht vor Ausstellung der WBK? :D :think:

Shephard

Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von Shephard » Do 14. Jun 2012, 20:11

Ja, vorgesehen wärs eigentlich nicht afaik bei Antragsstellung, aber hat sich halt so "eingebürgert".
Ich persönlich darf eh nicht jammern, musste auch nur 3 Wochen warten, bis ich sie in der Hand hatte...

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Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von Leokar » Do 14. Jun 2012, 20:46

Ich warte jetzt schon 2 Wochen und es tut sich nix... :-(
Ich weis, dauert wahrsch. noch ein wenig...

Wie lange hat es bei euch durchschnittlich gedauert?

lg
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Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von Lichtgestalt » Do 14. Jun 2012, 21:36

Gratuliere Miles zu diesem raschen, unkomplizierten und erfolgreichen Antrag.

Bei welcher BH war das?

In Wien dauert etwas sehr lange, aber wir wissen ja, Wien ist anders.

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Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von nuovolemon » Do 14. Jun 2012, 22:07

knapp 6 Wochen in Wien
9/.40SW

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Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von Chefkoch41 » Do 14. Jun 2012, 22:21

9 Wochen... und bei der Erweiterung nochmal 10 Wochen..
Buckle up Bonehead. 'Cause you're goin' for a ride!

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Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von My Name is Earl » Fr 15. Jun 2012, 01:00

Shephard hat geschrieben:Ja, vorgesehen wärs eigentlich nicht afaik bei Antragsstellung, aber hat sich halt so "eingebürgert".
Ich persönlich darf eh nicht jammern, musste auch nur 3 Wochen warten, bis ich sie in der Hand hatte...


Tut mir leid, aber einbürgern tun wir Menschen aber keine Rechte, Gesetze oder sonstwas in der Art. Mmn sollte man es nichtmal schreiben. Es ist nicht vorgesehen und es somit nicht erlaubt, Punkt.

Ich hab übrigens in Klagenfurt 6 Werktage gewartet.

MFG
Alkohol ist ein prima Lösungsmittel! Er löst Familien, Freundschaften, Arbeitverhältnisse, Nierensteine und Gehirnzellen auf. Er löst nur keine Probleme!

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Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von Chester » Fr 15. Jun 2012, 05:15

Auf den Tag genau 4 Wochen hab ich gewartet ...
War übrigens auch in Wien ;-)

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Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von Mandella » Fr 15. Jun 2012, 06:38

7 Wochen in Wien.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)

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Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von andishp » Fr 15. Jun 2012, 07:13

4 Wochen in der Steiermark - Ohne Amtsarzt und ohne Besuch von den Herren in Blau :D
leben und leben lassen

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Re: Erfahrungsbericht "WBK - Von der Idee bis zum Dokument"

Beitrag von doc steel » Fr 15. Jun 2012, 07:42

im 81. jahre des herrn im vorigen jahrhundert, im ehemaligen k.u.k. deutsch-südwest ungarn hat es sich so zugetragen.
ein angehöriger des pannonischen steppenvolkes betrat kühn und mit erhobenen haupte das amt behufs ausstellung eynes documentes, welchselbiges ihn berechtige eyn oder gar zwey pistolen als sein besitz anführen zu dürffen.
der zuständige schreiber, ein gar hochangesehener mann und zugleych vertrauter des dorfschulzen nahm pergament und gänsekiel, kritzelte darauf herum, versahs sogleich mitamtlichen sigel, nahm ihm dafür noch eine handvoll thaler ab und schon konnte er ein fröhlich liedlein auf den lippen von dannen ziehn.
gedauert hats nicht länger als ein wackrer mann braucht um einen humpen bier zu leeren.


andishp hat geschrieben:4 Wochen in der Steiermark - Ohne Amtsarzt und ohne Besuch von den Herren in Blau :D

was? euch schickt man davor zum bader?
wohl um festzustellen, dass ihr frei seid von tollwut, veitstanz und krankheiten am gemächt, welchselbige alsbald euer gehirn erweichen mögen und euch rasend werden lassen?

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