büchse in 300 win mag

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buckshot

Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von buckshot » Fr 11. Mai 2012, 14:53

klar, NUR mehr bums kann man sich auch mit vorderladergewehren oder sonst was verschaffen... - die angaben des ausgangsposts waren zwar etwas sehr allgemein aber der ersteller hatte zumindest bei mir den eindruck hinterlassen (und gerade per pm bestätigt ;-) ) , er sucht einen repetierer mit dem mann auch ggf. auf 300m was treffen soll...

ich wills ja jagdlich nutzen und habe konkretere vorstellungen die ursprünglich die 300wm mit eingeschlossen haben - daher auch der link...

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Gw10
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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von Gw10 » Fr 11. Mai 2012, 19:16

ja, hab 2x 300m stände in der sehr nahen umgebung (unter 8 min fahrzeit mit dem auto BEIDE ^^ )

und angestachelt vom 1000m event, bei dem ich leider nicht dabei war, und einem gewissen user mit einer 408cheytac wurde mir der mund wässrig gemacht nach mehr bums, allein schon vom mitlesen :lol:

das ist, wie alles was viel grinsen ins gesicht zaubert, niemals eine vernünftige oder wirtschaftliche entscheidung. ein auto mit 300ps ist auch nicht sinnvoll, schon garnicht wirtschaftlich und überhaupt nicht vernünftig, aber ... das grinsen ;)

ich besitze eine .308 mit einem schönen dicken bullbarrel, bremse und allem was dazu gehört. fürs "üben". und die übung hab ich noch dringend notwendig wie mir bigben mal gezeigt hat: ich hatte streukreise von ca 3 cm durchmesser und er hats mit meiner howa fast loch in loch geschafft auf 100m. aber spaß machts :)

die fehlende bremse der savage würde ich natürlich raufbasteln lassen. soll ja nichts halbes werden.

werde auch schon bald zum wiederladen anfagen, erstmal ffw 9mm - und später sicher iwann auch lw.

soviel zu den fehlenden infos aus dem ersten post. hoffe jetzt ists vollständiger :)
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PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!

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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von buckshot » Sa 12. Mai 2012, 14:49

ohne jemandem den spass verderben zu wollen: fürs üben ist viel bums kontraproduktiv!
Viel Rückstoss veranlasst zum mucken - ob man will oder nicht - auch wenn man hart im nehmen ist... - die top großkaliberschützen trainieren mit kk bzw kommen aus dem luftgewehr und kk bereich...
so sehr es spass mach mal eine richtige magnum zu bolzen, es könnte einem langfristige schützenfehler einbringen die man nicht so leicht los wird. ich kenne genug so fälle...

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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von Barry08 » Sa 12. Mai 2012, 17:44

Mucken kann ich perfekt :twisted:

Mein Vorteil: ich mucke NACH dem Schuss, treffe also leidlich,
sehe aber meist nicht, wie das Wild zeichnet.
Schon aus diesem Grund bemühe ich mich um perfekte Treffer,
da das Wild dann dort liegt, wo ich hingeschossen habe..
:mrgreen:

Seit ich auch auf der Jagd mit ordentlichen Gehörschutz schieße,
hat sich diese schlechte Angewohnheitmaber weitgehend verabschiedet.

Dass ich von der 300winmag nicht mehr so erschreckt werde,
übe ich dazwischen mit einer 375 H&H. Die rummpst noch besser.
:violin:

WH
Barry
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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von buckshot » Sa 12. Mai 2012, 17:53

dann würd ich vorbehaltlos eine .338lm ohne bremse empfehlen - zum mucken-üben :mrgreen:

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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von Charles » Sa 12. Mai 2012, 18:44

Mucken? Was ist das?

Kenne ich nicht, habe ich nie gehabt.

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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von pointi2009 » Sa 12. Mai 2012, 18:46

"Mucken" - das war beim Charles eine Kinderkrankheit, sowas vergisst man nach xxx Jahren :whistle: :violin:

:lol:
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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von >Michael< » Sa 12. Mai 2012, 18:50

Ach, die Kunst ist es zwischen dem Mucken zu schiessen. :lol:

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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von Barry08 » Sa 12. Mai 2012, 20:09

>Michael< hat geschrieben:Ach, die Kunst ist es zwischen dem Mucken zu schiessen. :lol:

Geht vielleicht auch. Besser, vor den Mücken zu schießen. :whistle:
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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von Thor » So 13. Mai 2012, 21:31

also ich bin nicht der threadersteller aber meine frage geht in genau die gleiche richtung.

ich möchte mir über kurz oder eher doch länger auch eine 300win mag kaufen.

hätte da an eine tikka t3 tactical gedacht.

wenn ich mich nicht täusche hat die ja ein bull barel - bin ich da richtig informiert?

tikka ist ja der kleine burder von sako (manche meinen ebenbürtig aber es wird so viel geredet) - wie ist der unterschied zu sako? wie ist generell die meinung zu den system bzw die beiden systeme im vergleich?

hat wer praxiserfahumg mit dem teil?

bedanke mich

Thor
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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von daywalker2806 » Mo 2. Jul 2012, 07:44

muss ich mich auch noch anhängen ... bin auch am überlegen wegen einer .300 win mag ...

das steyr ssg a4 01 sieht ja auch extrem gut aus ... wenn da der preis nicht wäre... :think:

gibt es schon eine entscheidung welcher hersteller es geworden ist oder erfahrungen...?

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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von Steelman » Mi 4. Jul 2012, 01:35

nachdem hier so viel über über Gewehr/Patronen im Kaliber .300WinMag diskutiert wird, gibt´s dazu auch meine Meinung:

1.) Das Gewehr sollte mindestens 65 cm (od. 26"=66cm) Lauflänge haben, um die Pulverladung in entsprechende V° umzusetzten, d.h. auch eine entsprechend flache Flugbahn zu erzielen.
2.) Der Lauf sollte mind. 20mm MündungsØ haben.
3.) Das Gewicht (Gewehr+ZF) sollte in etwa um 5,0 kg betragen.
4.) Das ZF sollte mindestens 90mm, besser noch 100mm Augenabstand aufweisen/montiert sein.

Nur so lässt sich diese Kaliberkombination sinnvoll einsetzen.

Um maximale V° zu erzielen ist handladen notwendig (sinnvoll auch Gasdruckmessungen).
Um ein 180gr Geschoss auf ca. 1000 m/s zu beschleunigen, muss der max. Gasdruck von 440mPa voll ausgereizt werden.
Fabrikladungen sind meist deutlich unter dem Maximum laboriert.

Mit der passenden Schaftform u. Schaftkappe ist der Rückstoss ohne Problem zu verkraften.

Zum Vergleich: Eine Tikka T3 Lite in 30-06 mit Leupold mit ca. 3,3kg "kickt" wesentlich unangenehmer, als eine Steyr SBS Tactical HeavyBarrel in .300WinMag mit DDoptics mit ~5,3kg, gleiches Geschossgewicht vorausgesetzt.

LG Steelman
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von Barry08 » Mi 4. Jul 2012, 07:14

Steelman hat geschrieben:1.) Das Gewehr sollte mindestens 65 cm (od. 26"=66cm) Lauflänge haben, um die Pulverladung in entsprechende V° umzusetzten, d.h. auch eine entsprechend flache Flugbahn zu erzielen.
2.) Der Lauf sollte mind. 20mm MündungsØ haben.
3.) Das Gewicht (Gewehr+ZF) sollte in etwa um 5,0 kg betragen.
4.) Das ZF sollte mindestens 90mm, besser noch 100mm Augenabstand aufweisen/montiert sein.

Nur so lässt sich diese Kaliberkombination sinnvoll einsetzen.
LG Steelman

Nette Ansichten, die nicht falsch sind, aber auch nicht richtig sein müssen...

Warum soll der Lauf mindestens 20mm MündungsDM haben? Damit man bei manchen Bewerben nicht mitmachen braucht? Oder geht es ums Gewicht? Auch dicke Läufe können schlechte Schussleistungen bringen.

Großer Augenabstand ist gut gegen den Halbmond auf der Stirn, hängt aber stark vom ZF ab. Manche brauchen mehr Distanz, manche brauchen weniger - kontruktionsbedingt.

Je schwerer eine Waffe, desto weniger Rückstoß, das ist klar. Langer Lauf / Pulverabbrand.. auch klar.
Aber besonderen Respekt braucht man vor der 300WinMag nicht haben.
Ich hab eine und bin zufrieden.
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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von Dave_64 » Mi 4. Jul 2012, 07:38

Den dm wird er eher für die mirage meinen
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"www.wildtac.at"
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Re: büchse in 300 win mag

Beitrag von BigBen » Mi 4. Jul 2012, 07:41

Meine Tikka Lite in .30-06 tritt ärger als jede .300 WM die ich bisher geschossen habe...die Angaben von steelman sind meiner Meinung nach gut wenn man auf der Suche nach einer Match- bzw. Schiessstandbüchse ist, aber jagdlich würde ich definitiv etwas unter 5 kg bevorzugen, da spielen Mirage/Lauferwärmung, Rückstoss etc. eher eine untergeordnete Rolle da man im Normallfall ja eh nur 1-2 Schuss macht.
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