Messung V° .338 LaMa
Forumsregeln
ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
Messung V° .338 LaMa
Vielleicht für einige Foristen von Interesse:
aktuelle Messergebnisse mit Chrony Beta. Messung 80cm vor der Laufmündung, 25° C Temperatur
.338 Lapua Magnum, Testwaffe Sako TRG 42
Ladung 1: 300 Grs Lapua Scenar, 87 Grs N 170 (13 Messungen)
Durchschnittsgeschwindigkeit 793,9 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 5,2 M/s, nach unten 9,4 m/s, ges. 14,6 m/s
das entspricht 1,84% vom Mittelwert.
Etwas später (zwischenzeitlich andere Munition verwendet) stieg die Durchschnitts-V° (bei 5 Messungen) um 6 m/s an und die max. Abweichung reduzierte sich auf die Hälfte.
Für dieselbe Ladung habe ich im Februar bei 1° C folgende Ergebnisse (15 Messungen) ermittelt:
Durchschnittsgeschwindigkeit 782,3 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 4,3 m/s, nach unten 5,1 m/s, ges. 9,4 m/s
das entspricht 1,20% vom Mittelwert.
Ladung 2: 250 Grs Lapua Lockbase, 85,0 Grs. N165 (5 Messungen)
Durchschnittsgeschwindigkeit 851,6 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 2,4 m/s, nach unten 4,6 m/s, ges. 7,0 m/s
das entspricht 0,82% vom Mittelwert.
Für dieselbe Ladung habe ich im Februar bei 1° C folgende Ergebnisse (20 Messungen) ermittelt:
Durchschnittsgeschwindigkeit 840,7 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 7,8 m/s, nach unten 9,4 m/s, ges. 17,2 m/s
das entspricht 2,05% vom Mittelwert.
Ladung 3: 250 Grs. Lapua Lockbase, 85 Grs Norma MRP (5 Messungen, davon eine fehlerhaft)
Durchschnittsgeschwindigkeit 864,5 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 3,8 m/s, nach unten 3,7 m/s, ges. 7,5 m/s
das entspricht 0,87 % vom Mittelwert.
Ladung 4: 250 Grs. Lapua Scenar, 87 Grs. Norma MRP (5 Messungen)
Durchschnittsgeschwindigkeit 851,6 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 5,2 m/s, nach unten 2,1 m/s, ges. 7,3 m/s
das entspricht 0,86 % vom Mittelwert.
Fazit: Die Außentemperatur hat offensichtlich einen erheblichen Einfluß auf die Mündungsgeschwindigkeit - etwa 10 m/s mehr bei höherer Temperatur (24° Differenz). Interessant ist auch der Vergleich VV / N165 vs. Norma MRP. Bei gleichem Geschoß und identischem Pulvergewicht liefert das MRP um rund 13 m/s höhere V°.
Besonders auffällig ist, daß das 250 Grs schwere LB-Geschoß bei zwei Grains geringerer Ladung eine um rund 13 m/s höhere V° bringt als das gleich schwere Scenar. Hat dafür jemand eine plausible Erklärung?
Nicht systematisch habe ich die entsprechenden Trefferlagen beobachtet. Bei den wenigen Fällen in denen das der Fall war, konnte - was keine Überraschung ist - eine Korrelation in der Hinsicht festgestellt werden, daß mehr V° höhere Trefferlagen bedeutet (bei 12 m/s Differenz beim 300 Grs schweren Geschoß rund 10 cm auf 500m Distanz). Das ist aber auf Grund der geringen Zahl der Beobachtungen nicht aussagekräfitg.
Gruß,
Armin
aktuelle Messergebnisse mit Chrony Beta. Messung 80cm vor der Laufmündung, 25° C Temperatur
.338 Lapua Magnum, Testwaffe Sako TRG 42
Ladung 1: 300 Grs Lapua Scenar, 87 Grs N 170 (13 Messungen)
Durchschnittsgeschwindigkeit 793,9 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 5,2 M/s, nach unten 9,4 m/s, ges. 14,6 m/s
das entspricht 1,84% vom Mittelwert.
Etwas später (zwischenzeitlich andere Munition verwendet) stieg die Durchschnitts-V° (bei 5 Messungen) um 6 m/s an und die max. Abweichung reduzierte sich auf die Hälfte.
Für dieselbe Ladung habe ich im Februar bei 1° C folgende Ergebnisse (15 Messungen) ermittelt:
Durchschnittsgeschwindigkeit 782,3 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 4,3 m/s, nach unten 5,1 m/s, ges. 9,4 m/s
das entspricht 1,20% vom Mittelwert.
Ladung 2: 250 Grs Lapua Lockbase, 85,0 Grs. N165 (5 Messungen)
Durchschnittsgeschwindigkeit 851,6 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 2,4 m/s, nach unten 4,6 m/s, ges. 7,0 m/s
das entspricht 0,82% vom Mittelwert.
Für dieselbe Ladung habe ich im Februar bei 1° C folgende Ergebnisse (20 Messungen) ermittelt:
Durchschnittsgeschwindigkeit 840,7 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 7,8 m/s, nach unten 9,4 m/s, ges. 17,2 m/s
das entspricht 2,05% vom Mittelwert.
Ladung 3: 250 Grs. Lapua Lockbase, 85 Grs Norma MRP (5 Messungen, davon eine fehlerhaft)
Durchschnittsgeschwindigkeit 864,5 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 3,8 m/s, nach unten 3,7 m/s, ges. 7,5 m/s
das entspricht 0,87 % vom Mittelwert.
Ladung 4: 250 Grs. Lapua Scenar, 87 Grs. Norma MRP (5 Messungen)
Durchschnittsgeschwindigkeit 851,6 m/s
Maximale Abweichung vom Mittelwert nach oben: 5,2 m/s, nach unten 2,1 m/s, ges. 7,3 m/s
das entspricht 0,86 % vom Mittelwert.
Fazit: Die Außentemperatur hat offensichtlich einen erheblichen Einfluß auf die Mündungsgeschwindigkeit - etwa 10 m/s mehr bei höherer Temperatur (24° Differenz). Interessant ist auch der Vergleich VV / N165 vs. Norma MRP. Bei gleichem Geschoß und identischem Pulvergewicht liefert das MRP um rund 13 m/s höhere V°.
Besonders auffällig ist, daß das 250 Grs schwere LB-Geschoß bei zwei Grains geringerer Ladung eine um rund 13 m/s höhere V° bringt als das gleich schwere Scenar. Hat dafür jemand eine plausible Erklärung?
Nicht systematisch habe ich die entsprechenden Trefferlagen beobachtet. Bei den wenigen Fällen in denen das der Fall war, konnte - was keine Überraschung ist - eine Korrelation in der Hinsicht festgestellt werden, daß mehr V° höhere Trefferlagen bedeutet (bei 12 m/s Differenz beim 300 Grs schweren Geschoß rund 10 cm auf 500m Distanz). Das ist aber auf Grund der geringen Zahl der Beobachtungen nicht aussagekräfitg.
Gruß,
Armin
Right is right and left is wrong!
Re: Messung V° .338 LaMa
Was sagt denn dei Chroy wenn du 2m weiter weg von der Muendung misst?
Re: Messung V° .338 LaMa
98fs hat geschrieben:Was sagt denn dei Chroy wenn du 2m weiter weg von der Muendung misst?
Das habe ich noch nicht ausprobiert.
Right is right and left is wrong!
Re: Messung V° .338 LaMa
98fs hat geschrieben:Was sagt denn dei Chroy wenn du 2m weiter weg von der Muendung misst?
voellig richtige frage
eine erklaerung koennte sein dass - wie in so vielen faellen - nicht das geschoss die zeitmessung startet sondern die unverbrannten pulverbestandteile in den v erbrennungsdaemopfen die dem geschoss voraneilen
wenn patrone A wenige unverbrannte bestandteile hat und patrone B viele dann wird die messung bei patrone B eben zu frueh gestartet und ergibt eine langsamere geschwindigkeit (da die errechnete durchflugzeit des geschosses relativ gesehen laenger wird)
das messen der vO kann diverse ueberraschungen bergen
ich kenne personen die damit entnervt aufgegeben haben weil das versetzen des chrony ein oder zwei meter vor oder zurueck bei gleicher ladung jeweils merklich unterschiedliche ergebnisse gebracht hat ..
man muss da bei der positionierung des geraetes offenbar recht genau sein und sicherstellen dass man mit dem ersten messpunkt deutlich aus dem bereich verbrennungsgase draussen ist ...
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.
Messung V° .338 LaMa
Also wieder mal "wer misst, misst mist"?
“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)
Re: Messung V° .338 LaMa
mgritsch hat geschrieben:Also wieder mal "wer misst, misst mist"?
jaein
wenn man sich mal damit eine zeitlang rumgespielt hat und die tuecken des objekte kennt dann hilft der chrony kram natuerlich schon sehr
wenn mans nur hinstellt und durchballert ohne die rahmenbedingungen zu pruefen und die ergebnisse gegen zu checken und einer plausibilitaetspruefung zu unterziehen, dann .. ja ... dann kann es sein dass man glaubt ein valides ergebniss zu haben und in wirklichkeit ist es nur eine aneinanderreihung von effekten ...
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.
Re: Messung V° .338 LaMa
Eichen kann ich das Ding nicht. Insofern ist mir eine Überprüfung der Messergebnisse also nicht möglich. Eine Plausibiltätsprüfung ist allerdings insofern möglich, als man die gemessenen Werte mit den vom Pulverhersteller genannten Daten vergleichen kann - und da liegen die Messungen im "grünen Bereich".
Weil wir aber schon dabei sind: Ich habe auch die 6,5 x 55 (geschossen aus einer Mayerl-Remington 700) gemessen und bin dabei zu drastischen Abweichungen von den Herstellerangaben gekommen. So gibt VV für das 123 Grs schwere Lapua Scenar bei der Maximalladung von 41,8 Grs. N150 eine V° von 817 m/s an. Ich habe mit 40,5 Grs. geladen und bei einer Zwölferserie einen Durchschnitt von 878,3 m/s (!) gemessen. Das irritiert mich schon ganz schön.
Auch daß das Sierra Matchking mit 140 Grs bei der Maximalladung von 45,7 Grs. N160 mit 794 m/s angegeben wird, paßt nicht zu meinen Meßergebnissen von durchschnittlich 822,8 m/s - und das bei nur 43 Grs. Ladung...
Wie gesagt, bei der .338er passen die Herstellerangaben zu den Meßergebnissen, bei der 6,5 x 55 überhaupt nicht
.
Was die Positionierung des Meßgerätes weit vor der Laufmündung angeht: Da muß man dann halt schon sehr konzentriert "arbeiten" um das Ding nicht zu killen. Bei rund einem Meter vorm Lauf kann man dagegen noch eingermaßen beruhigt schießen...
Weil wir aber schon dabei sind: Ich habe auch die 6,5 x 55 (geschossen aus einer Mayerl-Remington 700) gemessen und bin dabei zu drastischen Abweichungen von den Herstellerangaben gekommen. So gibt VV für das 123 Grs schwere Lapua Scenar bei der Maximalladung von 41,8 Grs. N150 eine V° von 817 m/s an. Ich habe mit 40,5 Grs. geladen und bei einer Zwölferserie einen Durchschnitt von 878,3 m/s (!) gemessen. Das irritiert mich schon ganz schön.
Auch daß das Sierra Matchking mit 140 Grs bei der Maximalladung von 45,7 Grs. N160 mit 794 m/s angegeben wird, paßt nicht zu meinen Meßergebnissen von durchschnittlich 822,8 m/s - und das bei nur 43 Grs. Ladung...
Wie gesagt, bei der .338er passen die Herstellerangaben zu den Meßergebnissen, bei der 6,5 x 55 überhaupt nicht

Was die Positionierung des Meßgerätes weit vor der Laufmündung angeht: Da muß man dann halt schon sehr konzentriert "arbeiten" um das Ding nicht zu killen. Bei rund einem Meter vorm Lauf kann man dagegen noch eingermaßen beruhigt schießen...
Right is right and left is wrong!
Re: Messung V° .338 LaMa
Ergänzung: Mit 120 Grs. schweren Sierra Matchking-Geschossen war die Abweichung zu den Herstellerangaben noch größer. VV gibt für die Maximalladung von 40,6 Grs N150 eine V° von 809 m/s an. Mein Durchschnittsergebnis bei 9 Messungen lag aber bei 882,6 m/s.
Die Abweichungen nehmen also mit geringerem Geschoßgewicht zu. Bei 140 Grs. 3,6%, bei 123 Grs. 7,5% und bei 120 Grs. 9,1% (bei einer zweiten 120er-Serie mit heißgeschossenem Lauf stieg die V° nochmals an, und zwar um durchschnittlich 5,5 m/s). Armin im Rätselland...
Die Abweichungen nehmen also mit geringerem Geschoßgewicht zu. Bei 140 Grs. 3,6%, bei 123 Grs. 7,5% und bei 120 Grs. 9,1% (bei einer zweiten 120er-Serie mit heißgeschossenem Lauf stieg die V° nochmals an, und zwar um durchschnittlich 5,5 m/s). Armin im Rätselland...

Right is right and left is wrong!
Re: Messung V° .338 LaMa
Weisst du bei welcher Lauflänge und welchem Laufdrall der Hersteller seine v0 gemessen hat?
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: Messung V° .338 LaMa
Im VV Reloading-Guide steht für 6,5 x 55 eine Lauflänge von 26,5 Zoll und eine Dralllänge von 8,5 Zoll
Für die .338 Lama wird angegeben: 27,5 Zoll Lauflänge und 10 Zoll Drallänge.
Meine 6,5 x 55 hat eine Lauflänge von 26 Zoll, Drallänge weiß ich nicht auswendig. Auf der Mayerl-Homepage findet sich dazu leider nichts.
Die .338er hat einen 27,125 Zoll langen Lauf und 12 Zoll Dralllänge.
Für die .338 Lama wird angegeben: 27,5 Zoll Lauflänge und 10 Zoll Drallänge.
Meine 6,5 x 55 hat eine Lauflänge von 26 Zoll, Drallänge weiß ich nicht auswendig. Auf der Mayerl-Homepage findet sich dazu leider nichts.
Die .338er hat einen 27,125 Zoll langen Lauf und 12 Zoll Dralllänge.
Right is right and left is wrong!
Re: Messung V° .338 LaMa
Hobbygeräte bringen es kaum auf unter 1% Messunsicherheit, und bei 800m/s hat man schon eine Toleranz von +-8m/s. Da sind die Angaben der Zehntel eigentlich nutzlos aber... an irgendeiner Angabe muss man sich halten, und leider gibt es keine "Eichpatrone" und an Referenzpatronen in .338LaMa kommst du sicherlich nicht ran.
Dass die Gase, die dem Geschoss vorauseilen, die erste Schranke triggern ist oft Fakt, genauso dass eine Chronymessung auf 2m Entfernung ein hohes Potential für eine Neuanschaffung bringt.
Wenn wir bei uns im Labor V auf kurze Entfernung messen, spannen wir eine Folie zwischen Mündung und Messgerät. Wir haben einen Rahmen gebastelt und wickeln durchsichtige Frischhaltefolie drum. Je nach Kaliber mehr oder weniger Lagen, Hauptsache die Folie wird nicht allzu sehr vom Gasdruck zerrissen. Eine Serie geht problemlos, ohne die Folie verrücken zu müssen (eigentlich solange bis das Loch zu gross wird).
Ein Versuch ist es allemal Wert, wenn die Messungen nicht sonderlich abweichen, dann kannst du dir in Zukunft die Folie sparen
Dass die Gase, die dem Geschoss vorauseilen, die erste Schranke triggern ist oft Fakt, genauso dass eine Chronymessung auf 2m Entfernung ein hohes Potential für eine Neuanschaffung bringt.
Wenn wir bei uns im Labor V auf kurze Entfernung messen, spannen wir eine Folie zwischen Mündung und Messgerät. Wir haben einen Rahmen gebastelt und wickeln durchsichtige Frischhaltefolie drum. Je nach Kaliber mehr oder weniger Lagen, Hauptsache die Folie wird nicht allzu sehr vom Gasdruck zerrissen. Eine Serie geht problemlos, ohne die Folie verrücken zu müssen (eigentlich solange bis das Loch zu gross wird).
Ein Versuch ist es allemal Wert, wenn die Messungen nicht sonderlich abweichen, dann kannst du dir in Zukunft die Folie sparen

Re: Messung V° .338 LaMa
...wenn schon Vitakraftpulver, dann nimm eins aus der 5xx Serie - die sind von Los zu Los gleichmässiger und sind auch nicht so temperaturfühlig.
130grs Nosler Accubond liefern mit 48grs N560 aus einem 580mm Blaser R8 Lauf genau 800m/s und schiessen erstklassig. Bei dieser Ladung ist noch Luft nach oben.
130grs Nosler Accubond liefern mit 48grs N560 aus einem 580mm Blaser R8 Lauf genau 800m/s und schiessen erstklassig. Bei dieser Ladung ist noch Luft nach oben.
- Dave_64
- Supporter .338 Little Dave
- Beiträge: 827
- Registriert: Di 18. Mai 2010, 18:56
- Wohnort: Area 6-Four
- Kontaktdaten:
Re: Messung V° .338 LaMa
Armin hat geschrieben:Im VV Reloading-Guide steht für 6,5 x 55 eine Lauflänge von 26,5 Zoll und eine Dralllänge von 8,5 Zoll
Für die .338 Lama wird angegeben: 27,5 Zoll Lauflänge und 10 Zoll Drallänge.
Meine 6,5 x 55 hat eine Lauflänge von 26 Zoll, Drallänge weiß ich nicht auswendig. Auf der Mayerl-Homepage findet sich dazu leider nichts.
Die .338er hat einen 27,125 Zoll langen Lauf und 12 Zoll Dralllänge.
Stabilisierts dir die 300grs bei 12er drall ??
Developer and Inventor of highend precisions ammunition, Extendet Long range shooter
"www.wildtac.at"
"custom(at)wildtac.at"
"www.wildtac.at"
"custom(at)wildtac.at"
Re: Messung V° .338 LaMa
Dave_64 hat geschrieben:Stabilisierts dir die 300grs bei 12er drall ??
Meine bislang besten Trefferbilder (auf Entfernungen bis 500m) habe ich mit genau diesen Geschossen erzielt. Die Löcher waren allesamt makellos kreisrund - also lautet meine Antwort: ja!
Right is right and left is wrong!