Grantige Bernhardiner...

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Irwin J. Finster
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Re: Grantige Bernhardinner...

Beitrag von Irwin J. Finster » Di 7. Aug 2012, 12:33

Ist der Ruf erst ruiniert lebt's sich völlig ungeniert...... :whistle:
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Varminter

Re: Grantige Bernhardinner...

Beitrag von Varminter » Di 7. Aug 2012, 12:35

Barry08 hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
Gumbar hat geschrieben:
Barry08 hat geschrieben:
bedeutet das doch nicht, dass ich jemals ohne meine 357er S&W aus dem Haus gehe.
Das hatte ich vorher nicht erwähnt, weil es für mich selbstverständlich ist.

Jetzt hast aber wohl die Smilies vergessen, oder ?

Wusstest du das nicht... :!: :shock:

Darum ist sein Frack beim Opernball immer so ausgebeult... :roll:
Der Varminter kennt mich!
Aber bitte nicht alles verraten, sonst bekomme ich noch 'nen schlechten Ruf! :mrgreen:



Ist der Ruf erst mal ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert... :whistle:

Ansonsten: mein Name ist Blond, James Blond... 8-)

Varminter

Re: Grantige Bernhardinner...

Beitrag von Varminter » Di 7. Aug 2012, 12:35

Irwin J. Finster hat geschrieben:Ist der Ruf erst ruiniert lebt's sich völlig ungeniert...... :whistle:



Zwei Doddln, ein Gedanke... :clap: :at2:

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Irwin J. Finster
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Re: Grantige Bernhardinner...

Beitrag von Irwin J. Finster » Di 7. Aug 2012, 14:52

Varminter hat geschrieben:Zwei Doddln, ein Gedanke... :clap: :at2:


:naughty: Nix da! - "Great minds think alike!" :lol:
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Starfox
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Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von Starfox » Di 7. Aug 2012, 17:55

Bei dem Fall haben sich wie so oft wenns kracht 2 Blöde getroffen:

-> Als Hundebesitzer muss ich für eine anständige Erziehung sorgen UND den Kontakt des Hundes kontrollieren oder den Hund gänzlich von Fremden fernhalten.

-> Als Fremder muss ich wie immer und überall mit offenen Augen und arbeitendem Hirn durch die Welt gehen und fremden Hunden mit Respekt aber ohne Furcht begegnen und eben die Zeichen die ein Hund in Umhängeschildmanier aussendet deuten. Wenn ich eines der Dinge nicht kann, muss ich meine Konsequenzen daraus ziehen und eben keine billigen Eier bei diesem Bauern kaufen.

Aber heutzutage ist es für den Großteil der Bevölkerung weder akzeptabel irgendwas nicht tun zu können, sich selbst zu hinterfragen, für sich selbst Konsequenzen zu ziehen noch sich vorher zu informieren.

Grüße,
Starfox

PS.: Bernhardiner sind nicht grantiger oder böser als andere Hunde. Genauso sind die viel verschrieenen Rottweiler genauso zutraulich bei normaler Erziehung. Wenn Hunde mit Prügel erzogen werden, wird auch ein ach so herziger Golden Retriever seine Verhaltensgestörtheit ausleben. Das ist auch bei Menschen nicht anders.

PPS.: Ein Messer zur Hundeabwehr: Halte ich für Selbstbetrug. Pfefferspray ist wenn überhaupt die einzige Offensivwaffe die zur Hundeabwehr halbwegs realistisch, praktikabel und effektiv ist. Am Effektivsten und Klügsten ist aber wie gesagt ganz klar, sein Hirn zu benutzen, denn durch Prävention bin ich der Reaktion 2(zwei!) Schritte voraus. Dazu brauchts halt auch die geistige Größe einem Hund mal aus dem Weg zu gehen anstatt sich einzureden man ist ein ganzer Kerl / im Recht / oder was auch immer wenn man einem drohenden Hund trotzdem auf die Pelle rückt.
Freiheit!

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Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von Maggo » Di 7. Aug 2012, 19:06

Manche verstehen nun mal nicht das JEDER HUND potentiell gefährlich werden kann wenn man ihn einengt und oder dem Hund Frontal und auch noch in die Augen sehend auf ihn zugeht.

Viele Passanten wollen oder können das halt nicht verstehen weil sie von Tieren nun mal so viel Ahnung haben wie eine Kuh vom Eier legen.
Verständnisvoll sollten aber auch Hundebesitzer sein die ihre Hunde dementsprechend führen sollten.
Ganz schlimm sind hier Alte Frauen und Ehepaare die ihren Hund als Erssatzkind sehen und ihn Dementsprechend verhätscheln und ihm alles zulassen,und Jeder Hund nutzt dies Schamlos aus.
Seit ich bei der Bergwacht bin und selbst einen Hund habe fällt dies ganz besonders auf.

Die meisten Hunde die Menschen beissen die von denen die man es nicht zutrauen würde.
"Kampfhunde" sind gar nicht so böse oder Beißfreudig wie immer propagiert,Müssen aber immer dafür Büßen.Nur die "Bößen großen Hunde" schaffen es in die Zeitung,wenn ein Dackel (die ich für Größenwahnsinnig und und sehr Aggressiv erachte) einen Menschen Beißt kratzt das keine Sau.

Wenn schon einen Hundeführerschein oder Schulung einführen dann für alle Hundebesitzer.

Bezüglich Rottweiler:
Die Rasse ist eine Urrasse und wurde schon früher von hunderten von Jahren dementsprechend als Schutzhund gezüchtet.
Was ich bei Rottis für Problematsich erachte ist das sie einen recht extremen Jagdtrieb haben und ihre Kraft nicht unter Kontrolle haben.Bis jetzt habe ich aber nur sehr nette freundliche Rottis getroffen die sehr Freundlich und Menschenbezogen sind.Leider führen sie aber die Liste der Hundebisse als erste an.Rottis sehen auch aus wie kleine nette Bärchen mit einer Stupsnase,vieleicht macht auch dies für Unbedarfte so gefährlich weil man meint der tut eh nix........
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Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von Garreth81 » Di 7. Aug 2012, 19:33

Welche Statistik ist das Bitte? (Link?)
Ist nicht böse gemeint aber es gibt in Österreich meines Wissens keine Statistik die die Rassen der Beißer
erfasst. Gabs sogar eine Parlamentarische Anfrage, find nur grad den Link nicht...
@starfox
das heißt wenn ich zum Wirtn geh und dort liegt sein Hund dann darf ich nicht vorbeigehen wenn er im Weg liegt? Meiner Meinung nach wenn ein Hund in einem Verkaufsraum oder davor ist und der gehört dem dortigen Besitzer dann sollte er mir nichts tun da er das gewöhnt ist. Nein es muss nicht jeder wissen wie man mit einem Hund umgeht oder gar seine Sprache verstehen und es ist auch durchaus legitim wenn sich jemand vor Hunden fürchtet! In diesem Fall finde ich es grob fahrlässig dass obwohl die Hunde ja schon amtsbekannt sind der Besitzer sie am Gelände frei herumlaufen ließ. (sofern alles so stimmt wie es in der Zeitung steht)
LG
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Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von Maggo » Di 7. Aug 2012, 21:05

Richtig,es gibt keine Beißstatistik in Österreich,dafür aber in anderen Staaten.

Und da darfst dir dann Statistiken raussuchen welche du willst.

Deshalb: Ask :text-google:

Klar,die Statistiken führen meist Schäfer-und Schäfer Mix an,es gibt z.B in NRW in Deutschland ca. 13 mal weniger Rottweiler als Schäfer bzw.deren Mix. Multiplizier mal die Beißvorfälle der Rottis mit Faktor 13 dann kommt die Überaschung.
Auch Dobermänner sind in der Statistik recht hoch angesetzt.
Nich falsch verstehen,ich mag Rottis gerne,nur sowas kann man nicht verschweigen oder wegreden.

das heißt wenn ich zum Wirtn geh und dort liegt sein Hund dann darf ich nicht vorbeigehen wenn er im Weg liegt? Meiner Meinung nach wenn ein Hund in einem Verkaufsraum oder davor ist und der gehört dem dortigen Besitzer dann sollte er mir nichts tun da er das gewöhnt ist. Nein es muss nicht jeder wissen wie man mit einem Hund umgeht oder gar seine Sprache verstehen und es ist auch durchaus legitim wenn sich jemand vor Hunden fürchtet! In diesem Fall finde ich es grob fahrlässig dass obwohl die Hunde ja schon amtsbekannt sind der Besitzer sie am Gelände frei herumlaufen ließ. (sofern alles so stimmt wie es in der Zeitung steht)


Ein Hund ist kein Mensch sondern ein Hund.Und der Umgang mit Hunde erfordert nun mal eine andere Verhaltensweise wie von Mensch zu Mensch.
Klar,es ist legitim wenn sich einer Vor Hunden fürchtet,ich komme oft in die Situation wo man dies den Leuten ansieht,und ich respektier dies,frage sie und gehe wenn möglich so weit wie möglich bei Seite das die Leute beruhigt vorbei gehen können.

Fehler werden von beiden Seiten gamacht,früher wurde nun mal Kindern gasagt das man Fremde Hunde nicht angreifen darf,und sie in Ruhe lassen sollte,diese Regel wird heut offensichtlich nicht mehr gelehrt.
Genauso verstehe ich nicht wie Hundebesitzer Hunde unbeaufsichtigt draussen laufen lassen die in meinen Augen Problematisch sind wie es bei mir in der Nachbarschaft der Fall ist.
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Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von dodl » Di 7. Aug 2012, 21:45

Im konkreten Fall sind wohl alle in bissl irre, wenn die Meldung so stimmt. Ich kann nicht einen Hofverkauf machen und 2 offensichtlich depperte Hunde da frei rumlaufen lassen.
Und wenn die Frau das eh wusste - kauf ich dort halt nix.

Beim Wirten ist das was anderes. Will da jemand seinen Hund mitnehmen, dann muss der funktionieren. Als Nichthundebesitzer kuemmert mich der richtige Umgang mit den Tieren nicht im geringsten. Die Gesamtverantwortung liegt im öffentlichen Raum beim Hundebesitzer.

cu
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Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von Capulus » Di 7. Aug 2012, 21:52

Ich erwarte prinzipiell von keinem anderen Menschen, dass er sich mit Hunden auskennen sollte, aber ich erwarte mir eine halbwegs vernünftige Portion gesunden Menschenverstand.
Bsp: ich geht mit dem Hund an kurzer Leine am linken Feldwegrand, er links von mir, (zum Wegrand) wie man es so schön in der Ausbildung lernt.
Es kommt mir eine Gruppe Leute (3 Personen) entgegen und nicht dass sie am Feldweg auf der Hund abgewandten Seite vorbeigehen, nein, sie drängen sich zwischen Wegrand, Hund und mich, obwohl ich bewusst den Hund auf die Wegrandseite gedrückt habe.
Es ist nichts passiert, nur find ichs ziemlich bescheuert, auf der anderen Seite hätten sie gar keinen Hundekontakt gehabt, weil ich dazwischen war. :tipphead:

und dafür brauch ich doch kein Hundecharakterkennungsaufklärungsseminar beim Rütter&Co
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Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von Garreth81 » Mi 8. Aug 2012, 00:43

Naja aber bei den Statistiken die ich kenne wird da schon die gemeldete Anzahl der Hunde berücksichtigt. Lese aber nur Statistiken auf Deutsch. Auch verändert sich mit dem Ort der Statistik die Wahl der Rasse. Schließlich gibts nicht für jede Rasse überall Züchter, oder in Frankreich ist man (Besitzer die bei uns halt einen Pit, Rotti, Dobermann,... aus falschen Gründen Halten) auf Riesenschnauzer umgestiegen. Das Problem ist nicht die Rasse sondern die Besitzer und es gibt mehr Hundebegeisterte als Schießsportbegeisterte wenn mir der Vergleich erlaubt ist. Versteht das bitte nicht falsch ich habe selbst einen Pitbull-Boxer Mix und war schon in genug Situationen mit ignoranten Mitmenschen, egal ob mit oder ohne Hund!

Finde aber in diesem Fall haben die Hunde (3 oder 5 oder was auch immer) wenn sie schon mal auffällig waren einfach nicht ohne Beaufsichtigung in einem zugänglichen Bereich herumzustreunen.
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Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von Starfox » Mi 8. Aug 2012, 00:59

Garreth81 hat geschrieben:@starfox
das heißt wenn ich zum Wirtn geh und dort liegt sein Hund dann darf ich nicht vorbeigehen wenn er im Weg liegt? Meiner Meinung nach wenn ein Hund in einem Verkaufsraum oder davor ist und der gehört dem dortigen Besitzer dann sollte er mir nichts tun da er das gewöhnt ist. Nein es muss nicht jeder wissen wie man mit einem Hund umgeht oder gar seine Sprache verstehen und es ist auch durchaus legitim wenn sich jemand vor Hunden fürchtet! In diesem Fall finde ich es grob fahrlässig dass obwohl die Hunde ja schon amtsbekannt sind der Besitzer sie am Gelände frei herumlaufen ließ. (sofern alles so stimmt wie es in der Zeitung steht)

Ehm das hab ich doch nirgends gesagt oder anklingen lassen. :think:
In diesem Fall liegt die Erst-Verpflichtung ganz klar beim Wirt den Hund zumindest entsprechend abseits von Hauptwegen abzulegen. So, dass der Kontakt dezidiert gesucht werden müsste. Das wird im Normalfall auch dem Hund lieber sein wenn nicht dauernd Fremde Leute über ihn drüber steigen. Sehe ich, dass dem nicht so ist, muss dann eben ich aktiv werden, damit nicht obiges Szenario der 2 sich treffenden Dummen eintritt. Indem ich eben entweder einen anderen Weg wähle, wieder gehe, den Wirt frage wie mit dem Hund umzugehen ist (ist ers gewöhnt dass über ihn die Leute steigen, soll man ihn wegrufen, etc.), ich ihn bitte ihn wegzurufen, usw. usf. Es gibt so viele Möglichkeiten nicht genauso bescheuert zu handeln wie sein Gegenüber.

Dass nicht jeder wissen muss was eingeklemmte Rute heißt, da stimme ich zu. Aber winseln, knurren oder sich entfernen sind glaube ich lebewesenübergreifende Zeichen die jeder normal tickende zu deuten wissen sollte. Wenn nicht, haperts ganz wo anders als bei Hundeverständnis. (Was aber mit dem Ursprungsfall hier garnichts zu tun hat, denn die Hunde haben sie ja vermutlich grundlos attackiert. Da dass aber angeblich bekannt war, muss man sich schon fragen ob die Frau hierbei ganz auf der Höhe war. Erst Recht da auch noch das Kind mitzunehmen. Sei mir nicht böse...)

Wenn sich wer vor Hunden fürchtet, ist das legitim, aber dann sollte man auch erkennen, dass das das eigene Problem ist und nicht das des Hundehalters oder gar des Hundes für den die Hirachie in der Gesellschaft eines der wichtigsten Dinge ist. Ergo, man sollte Hunde meiden und nicht verlangen, dass der Hundehalter oder Hund das tut. Oder noch besser, an dieser Furcht arbeiten. Auch wenns unbequem ist.

Zum letzten Punkt: Die Fahrlässigkeit liegt hier ganz klar bei beiden. Wie eingangs von mir geschrieben: Da haben sich 2(zwei) Blöde getroffen. (sofern alles so stimmt wie es in der Zeitung steht)


@Maggo:
Das Thema Kampfhunde, Beißstatistik ist ein heikles und langes. Ich möchte nur eine kleine Anmerkung in die Waagschale werfen: Rottweiler werden aufgrund ihrer Maße und Optik auch in weitem Maße öfter als Schutzhund verwendet und abgerichtet. Genau wie Dobermänner oder Schäferhunde. Selbstredend dass diese dann auch öfter in Beißvorfälle verwickelt sind. Genauso werden diese Hunde öfter von sehr zweifelhafter Klientel (um das Wort Abschaum nicht zu verwenden) mißbraucht. Eben wegen Maßen und Optik. Zu guter Letzt kümmern sich Presse und Empörte wie du schon schreibst einen Dreck um Dackelbisse aber imens um Bisse von Hunden über Handtaschengröße. Damit will ich nicht sagen, dass von allen Hunderassen die selbe Gefahr droht. Das geht schon aufgrund der Anatomie nicht. Ich wollte nur den von dir angeführten Punkt etwas ausgleichen. Es spielt halt immer viel mit und kommt immer auf den Fall an.

Grüße,
Starfox
Freiheit!

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Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von Starfox » Mi 8. Aug 2012, 01:07

@Garreth81:
Sehe gerade du hast nochmal gepostet:

Garreth81 hat geschrieben:Finde aber in diesem Fall haben die Hunde (3 oder 5 oder was auch immer) wenn sie schon mal auffällig waren einfach nicht ohne Beaufsichtigung in einem zugänglichen Bereich herumzustreunen.


Sehe ich ja auch so. Nur finde ich, dass hier eine Mitschuld der Frau besteht. Denn sie hätte die Situation genauso vermeiden können. Sich erst keine Gedanken machen, etwas verbocken und dann groß aufheulen. Davon halte ich nichts.

Grüße,
Starfox
Freiheit!

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Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von Garreth81 » Mi 8. Aug 2012, 07:04

Tja und genau das sehe ich anders. Wenn die Frau das nicht wusste mit den Vorfällen was durchaus möglich sein kann, dann muss sie auch nicht erkennen ob er nett/ neugierig oder angreifend ist. Wer Hunde in der Größe hat muss sie dementsprechend erziehen und halten dass keine Gefahr für andere besteht!
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Varminter

Re: Grantige Bernhardiner...

Beitrag von Varminter » Mi 8. Aug 2012, 08:36

Garreth81 hat geschrieben:Tja und genau das sehe ich anders. Wenn die Frau das nicht wusste mit den Vorfällen was durchaus möglich sein kann, dann muss sie auch nicht erkennen ob er nett/ neugierig oder angreifend ist. Wer Hunde in der Größe hat muss sie dementsprechend erziehen und halten dass keine Gefahr für andere besteht!



Korrekt :!:

Juristisch werden sie den Hundebesitzer sowieso ans Scheunentor nageln.

Ich hatte auch einmal einen Hund, der von der Rasse her in einigen deutschen Bundesländern unter "Kampfhunde" gefallen wäre und den habe ich niemals mit Fremden oder Kindern allein gelassen, obwohl er sehr gutmütig war.

Meiner Meinung nach hat man als Hundeführer und Züchter auch der Rasse gegenüber eine Verantwortung, jeder solche Vorfall fällt auf die ganze Hunderasse zurück.

So wie ein Idiot, der seine Waffen missbraucht, auch ein schlechtes Licht auf alle Waffenbesitzer wirft, so schadet jeder unverantwortliche Hundeführer seiner eigenen Rasse. :evil:

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