Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von TangoShooter » Di 1. Nov 2011, 11:33

gewo hat geschrieben:einzelne modelle bei einzelnen schuetzen mit bestimmten munitionen haben teilweise noch nie eine hemmung gehabt

zB meine 17 Gen4 mit 4000 Schuss Geco und S&B.
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OC Tom
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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von OC Tom » Do 10. Nov 2011, 23:34

M_F_ hat geschrieben:Hab zwar erst 800 durch aber meine "Erika" geb i nimmer mehr her, ned amal für a "Tschechen Flittchen"!


ja hab auch ca. 3500 durch ohne ein Problem,

und ich habe zu meiner ein Tschechen Flittchen in den Tresor gelegt leider haben die sich noch nicht vermehrt, aber sind halt im Tresor nicht ungestört die P30 von meiner Frau quatscht wohl dauernt dazwischen :mrgreen:

Aber das wäre schon was Glock Verarbeitung und Quali und Schussbild der Shadow :o
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Arminius
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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von Arminius » Di 29. Nov 2011, 21:16

Hm - bin ein >bissi< anderer Meinung.

ich hatte eine Gen II G 19, und das Problem waren die Zündversager.

Pro 100 Schuss geschätzt Einer.

War im Werk in Deutsch Wagram - Werkmeister hat die Waffe nachgearbeitet, poliert.

Wurde instruiert und durfte das im internen Schiessstand beweisen, dass ich die Waffe BOMBENFEST zu halten habe.

Hm.

das Gleiche.

Waffe "offiziell" eingeschickt.

Neue Feder, Teile poliert. Mir wurde gesagt, das ist alles meine Schuld, ich soll das Ding halt ordentlich festhalten.

Hm.

Unverändert.

Habe sie verkauft.

VIEL später grüne G 17 Gen III gekauft.

Und obwohl die 9 mm Glocks ja kaum "KaBoom"s haben, habe ich SOFORT auf WOLFF Feder ( und Führungsstange aus Stahl ) umgerüstet.

Null Problemo..

Ich wünschte, ich hätte bei der alten 19er mein jetztiges Know How ( Glock Talk ) ( und Wolff Federn ) gehabt.

Es wäre jetzt noch interressant, ob das die Dinge kuriert hätte.

Meine Meinung:

der Fehler bei der Glock ist die steile Steuerkurve beim Schliessen.

Wenn ich mir da meine 228 ansehe --- und zum Schluss geht die praktisch nur mehr horizontal, so dass beim Schliessen der letzte Zehntelmillimeter in der Höhe nichts mehr ausmacht.

Wenn nämlich die Glock nicht ganz schliesst, dann sitzt der Lauf etwas zu tief, ist also NICHT ganz verriegelt. ( da ist eine Lücke, ein Knick , wo der Lauf hinten eine SPUR tiefer ist als der Schlitten dahinter ) ( aber wer will das denn vor jedem Schuss kontrollieren??? )

Es gibt dann zwei Möglichkeiten:

Patrone zündet nicht: macht "Klick" und Verschluss schliesst ganz. Patrone ist mehr aussermittig angeschlagen als normal.

Zündet: macht bei früheren 40ern mit weitem Lager und grosszügiger Rampe und heisser Munition, vor allem mit schwererem Geschoss ( 180 + ) uU "KaBoom"!

Daher:

stärkere Schlagfeder ist NUR gut, wenn erst eine stärkere SCHLIESSFEDER drin ist.

Könnte gut sein, dass Glock DAS korrigieren wollte.

Mein Rat:

erst Wolff Schliessfeder ( mit Stahlführungsstange, nicht "gefangen", das Zusammenbauen ist §$%&#*!!! ... ei$$€!!! ),

dann stärkere Schlagfeder ( ok, Abzug wird ein gewisses Gewicht haben )

--->>> Nullo Problemos mehr!

Hermann
Fast genug. Nur mehr EINE Waffe! Die Nächste ...

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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von Benutzer » Do 3. Jan 2013, 09:50

Zuerst möchte ich einmal Hallo zu den Mitgliedern in diesem Forum sagen.
Ich komme aus Wien und habe ein Problem mit meiner Glock 26 Gen4

Innerhalb der ersten 50 Schuß ist die Rückholfeder zweimal zum Teil vorne ausgefahren.

Anbei 4 Bilder, die ersten Beiden sind nicht so toll da mit dem Handy gemacht.

Was würdet ihr mir raten?? Ich habe einen Waffenpaß und trage die Glock zwecjs Selbstschutz und im Moment
fühle ich mich mit der Waffe nicht sehr sicher.
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gewo
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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von gewo » Do 3. Jan 2013, 09:56

Benutzer hat geschrieben:Was würdet ihr mir raten?? Ich habe einen Waffenpaß und trage die Glock zwecjs Selbstschutz und im Moment
fühle ich mich mit der Waffe nicht sehr sicher.
Bild


servus

das passiert eigentlich nur wenn die feder ned gescheit eingelegt ist und daher am griffstueck schleift und beim repetieren dann mal dran haengen bleibt

die feder selber ist aktuell und auch die richtige fuer die G26gen4

bist sicher dass du beim zusammenbau der waffe die feder genau mittig und in die untere raste eingelegt hast?
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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von Benutzer » Do 3. Jan 2013, 09:58

Danke für die rasche Antwort.
Die Feder war zu 100% richtig eingelegt !!

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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von gewo » Do 3. Jan 2013, 10:03

Benutzer hat geschrieben:Danke für die rasche Antwort.
Die Feder war zu 100% richtig eingelegt !!


hi

dann fotografiere mal das griffstueck innen
du muesstest dort die scherspuren vom tellerlager sehen

es gibt halt verflixt wenig erklaerungen dafuer warum das tellerlager von der laufraste runterrutschen sollte wenn es richtig draufgebaut war

ist der fehler nachvollziehbar?
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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von Benutzer » Do 3. Jan 2013, 10:12

Hier ein Bild des Griffstückes und ein Bild wie die feder eingesetzt ist

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gewo
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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von gewo » Do 3. Jan 2013, 10:17

Benutzer hat geschrieben:Hier ein Bild des Griffstückes und ein Bild wie die feder eingesetzt ist

Bild
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hi

die schleifspuren sieht man unten im griffstueck
die feder ist haengen geblieben

und evt ist ja der blickwinkel unguenstig
aber fuer mich sieht das - auch jetzt - so aus als ob die feder nicht mittig eingelegt waere...
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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von Elmo12 » Do 3. Jan 2013, 10:23

Yup, die schleifspuren sind eindeutig. Sieht man auch ab und zu in anderen Foren.

Meine Gen. 4 läuft seit 2500 Schuss ohne eine Hemmung oder irgendwelcher anderer probleme

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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von Benutzer » Do 3. Jan 2013, 10:27

Vielleicht ist es am Besten wenn ich nochmals ein paar Hundert Schuß rauslaß um zu schauen was passiert
Wie bereits geschrieben, bei mir ist es innerhalb der ersten 50 Schuß 2 x passiert, darauf hin habe sie gleich weggepackt und
mit einer P 38 geschossen, da hat wenigstens alles funktioniert ;)

Die Feder sitzt so drinnen, weiter hinen geht sie nicht

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gewo
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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von gewo » Do 3. Jan 2013, 11:09

Benutzer hat geschrieben:Vielleicht ist es am Besten wenn ich nochmals ein paar Hundert Schuß rauslaß um zu schauen was passiert
Wie bereits geschrieben, bei mir ist es innerhalb der ersten 50 Schuß 2 x passiert, darauf hin habe sie gleich weggepackt und
mit einer P 38 geschossen, da hat wenigstens alles funktioniert ;)

Die Feder sitzt so drinnen, weiter hinen geht sie nicht


hi

ok
dann war der blickwinkel schlecht

bei zusammenbau (speziell bei den subcompact und den comnpact modellen) immer drauf achten dass die feder
- ganz unten und
- genau mittig
im lager liegt

und zwar unmittelbar VOR dem zusammenbauen

dann kann sowas eigentlich nicht passieren

wenn trotzdem:
zurueck zum haendler bringen, der soll sich das ansehen
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Re: Glock Gen4 Recoilspring "rückrufaktion" in der USA

Beitrag von Benutzer » Do 3. Jan 2013, 11:16

DANKE

Grüsse aus Wien

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