Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Bud Spencer

Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von Bud Spencer » So 6. Jan 2013, 15:53

@Armin

Komm in so eine Situation (fließband) und du weißt was Ausbeutung ist. (ohne politische Wertung, Arbeitskraft wird ausgebeutet so wie energie gewonnen wird usw. Es ging hier um die reine DEFINITIONdes Wortes) Es ging hier nicht um politische Weltanschauungen! Also lass du es auch bitte bleiben!


Klar ging es den Gastarbeitern besser als dort. Trotzdem verdienten sie weniger als Österreicher und wurden schlechter behandelt. DAS IST FAKT!

Es gibt wirtschaftlichen Zwang:
Eine junge Mutter kann sich eben nicht jeden Beruf aussuchen, weil sie ihre und die Existenz ihres Kindes sichern muss.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von therion » So 6. Jan 2013, 16:03

Naturrechtlich gesehen gehört sich der Mensch nur selber. Niemand darf in die Integrität des Menschen eingreifen, auch kein anderer Mensch. Allerdings bedeutet das nicht absolute Freiheit, sondern die Freiheit des einen kann immer nur soweit reichen, bis sie die Freiheit eines anderen (Dritten) beschränkt. Daher ist die Freiheit des Individuums nicht absolut. Da der Mensch frei ist muss er sich von niemandem sagen lassen, wen er heiratet, ob er beschnitten wird, ob er eine Waffe haben darf, ob er auf andere Menschen schießen muss(!), ob er gegen ein Land das vielleicht überhaupt nichts getan hat (außer evtl mehr Öl als der Heimatstaat zu besitzen) Krieg zu führen usw. Wenn man sich aus freien Zügen dazu entscheidet, kann man sich allerdings freiwillig(!) einer Zwangsehe unterwerfen, beschneiden lassen, einer Berufsarmee beitreten usw. All diese Dinge sind allerdings keine Zwänge, die man durch die Freiheit Dritter rechtfertigen könnte, wie das bspw. bei der Gefangennahme von Straftätern der Fall ist. Der Straftäter greift durch seine Missetat in die Rechtssphäre eines Dritten und daher darf seine Freiheit beschränkt werden. Beim Wehrpflichtigen ist das anders, er wird geboren und trägt ab diesem Zeitpunkt die Schuld, einem Heer beitreten zu müssen oder anderwertige Dienste für den Staat ausführen zu müssen(!).

Aus dieser Argumentation sollte klar hervorgehen, dass ich gegen die Wehrpflicht in allen Staaten bin und auch gegen eine "Zwangsverpflichtung im Angriffsfall".

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von BigBen » So 6. Jan 2013, 16:05

leute zurück zum thema wehrpflicht, danke.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von Salem » So 6. Jan 2013, 16:10

Wer die Wehrpflicht mit Sklaverei gleichsetzt hat wohl zuviel von der Frucht mit dem Sendungsbewusstsein drin genascht
und ist für mich nicht mehr ernst zu nehmen.
Wennst den Blödsinn in der Schweiz erzählst gibts nur ganz wenige die applaudieren, bei vielen anderen läufst in an
Watschenbam, weil die lassen sich nicht ungestraft als Deppen bezeichnen.
Wegen den Verfehlungen Einzelner das ganze System abschaffen zu wollen ist ein starkes Stück,
dass man dabei den Rattenfängern in Brüssel auch noch in die Hände spielt ist dabei dann eh schon Wurscht...
Ich klinke mich hier aus, die "Fronten"( :mrgreen: ) sind eh schon verhärtet.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von Bud Spencer » So 6. Jan 2013, 16:13

therion hat geschrieben:Naturrechtlich gesehen gehört sich der Mensch nur selber. Niemand darf in die Integrität des Menschen eingreifen, auch kein anderer Mensch. Allerdings bedeutet das nicht absolute Freiheit, sondern die Freiheit des einen kann immer nur soweit reichen, bis sie die Freiheit eines anderen (Dritten) beschränkt. Daher ist die Freiheit des Individuums nicht absolut. Da der Mensch frei ist muss er sich von niemandem sagen lassen, wen er heiratet, ob er beschnitten wird, ob er eine Waffe haben darf, ob er auf andere Menschen schießen muss(!), ob er gegen ein Land das vielleicht überhaupt nichts getan hat (außer evtl mehr Öl als der Heimatstaat zu besitzen) Krieg zu führen usw. Wenn man sich aus freien Zügen dazu entscheidet, kann man sich allerdings freiwillig(!) einer Zwangsehe unterwerfen, beschneiden lassen, einer Berufsarmee beitreten usw. All diese Dinge sind allerdings keine Zwänge, die man durch die Freiheit Dritter rechtfertigen könnte, wie das bspw. bei der Gefangennahme von Straftätern der Fall ist. Der Straftäter greift durch seine Missetat in die Rechtssphäre eines Dritten und daher darf seine Freiheit beschränkt werden. Beim Wehrpflichtigen ist das anders, er wird geboren und trägt ab diesem Zeitpunkt die Schuld, einem Heer beitreten zu müssen oder anderwertige Dienste für den Staat ausführen zu müssen(!).

Aus dieser Argumentation sollte klar hervorgehen, dass ich gegen die Wehrpflicht in allen Staaten bin und auch gegen eine "Zwangsverpflichtung im Angriffsfall".


OK danke

ich respektiere deine Meinung stimme mit einigen Teilen sogar überein.
Allerdings bin ich bei der Wehrpflicht andere Meinung.
Evolutionär und Ethnologisch betrachtet mussten Menschen einer Sippe zum gemeinsamen "Wohl" alle zusammenstehen. Speziell im Angriffsfall. Nur so konnte ein Überleben gesichert werden.
Übertragen wir unsere Sippen nun auf die Nationalstaaten (ab dem 19. Jh) halte ich es für legitim die Interessen dieser Gruppe zumindest zu verteidigen und zu schützen. :at1:

PS: Ich bin übrings ein vollständiger Gegner von Expansions- und Anrgiffskriegen. ;)

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von psav » So 6. Jan 2013, 16:27

Leider zeigen die meisten Beiträge eine massive Unkenntnis der Diskutanten, erinnert mich stark an die Waffendiskussionen im Forum der Kleinen Zeitung. Ich würde manchem "Zivilversager" oder Alkoholiker-Sager einmal wünschen sich einer UO oder O Laufbahn zu stellen. Viele würden wohl kläglich scheitern. :o

Zum Thema Volksbefragung: Wir sind wohl einer von ganz wenigen Staaten ohne Verteidigungsdoktrin(Was will der Staat vom Heer, jetzt und in Zukunft), ohne eine solche kann man nicht objektiv beurteilen welche Wehrform besser ist. Faktum ist, mit 0,67% vom BIP sind, egal in welcher Wehrform, in keiner Kampf- oder Einsatzart große Sprünge zu machen.

MfG
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von BigBen » So 6. Jan 2013, 16:30

Was mir abgeht ist ein plausibles Konzept für das Bundeswehr...und von dem sollte man maßgeblich abhängig machen, wie das Heer dann auszusehen hat und welche Form die Beste ist - wobei die Wehrpflicht wohl bei jedem plausiblen und zeitgerechten Konzept keine oder nur eine massiv untergeordnete Rolle spielen kann - von einem konkreten Verteidigungsfall mal abgesehen.
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von psav » So 6. Jan 2013, 16:41

Genau so ist es, ohne Doktrin ist eine Volksbefragung ein Witz. Vorher muß festgelegt werden wozu das Heer gebraucht wird, mit einem dazupassenden Beschaffungsplan. Laut Verfassung ist die Hauptaufgabe noch immer die militärische LV. Tatsächlich wird aber von fast allen Parteien der Katastrophenschutz als Hauptaufgabe genannt (also technisches Hilfswerk), gleichzeitig wagt es aber keine Fraktion eine Verfassungsänderung anzudenken. Wie heißt es so schön: "Ohne Geld ka Musi" und Geld wird beim Heer immer knapper....

MfG
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von Armin » So 6. Jan 2013, 17:12

Keine Frage, daß am Beginn aller Überlegungen ein klares Auftragskonzept stehen muß (das ich in der aktuellen Debatte übrigens völlig vermisse). Ich höre zwar viel vom dräuenden Elend fürs Rote Kreuz und die Caritas, aber so gut wie nichts über mögliche Bedrohungszenarien...

Ich möchte noch einmal zum grundsätzlichen Punkt von Geschichte und Bedeutung der allgemeinen Wehrpflicht kommen: Napoleon Bonaparte hat sie quasi „erfunden“. Das damit möglich gewordene Massenheer versetzte ihn in die Lage, Europa Jahrzehntelang mit verheerenden Kriegen zu überzíehen. Die mit Frankreich rivalisierenden europäischen Mächte folgten seinem Beispiel sehr rasch und führten ebenfalls die allgemeine Wehrpflicht ein.

Wichtig zu bemerken ist, daß Krieg damit nicht mehr - wie bis dahin – eine „Liebhaberei“ kriegerischer Fürsten war. Von der seltenen Ausnahme des 30jährigen Krieges abgesehen, waren Kriege bis zur Einführung einer allgemeinen Dienstverpflichtung eine zeitlich und räumlich meist recht begrenzte Angelegenheit (mit vergleichsweise geringen Verlusten an Mensch und Material). Danach aber wurden sie zu einer Angelegenheit des ganzen Volkes. Eine starke Politisierung der Gesellschaften geht Hand in Hand mit deren Militarisierung (bzw. folgt dieser nach). Plötzlich war/ist jedermann, der nicht mit Hurra dabei ist, wenn es darum geht, unbekannte Fremde abzuschlachten, verdächtig, ein schlechter Patriot zu sein... :tipphead:

Darüber hinaus ist es wohl ein moralisch und rechtlich gewaltiger Unterschied, ob Landsknechte aufeinandertreffen, die sich freiwillig für diese Art des Broterwerbs entschieden haben (und im Kriegsfall halt riskieren, zu krepieren), oder ob man unbedarfte Arbeiter und Bauernburschen aufeinanderhetzt, die keinerlei Interesse daran haben, für von im sicheren Bunker hockenden Potentaten erdachte „Programme“ ihr Leben zu lassen.

Genau das ist der Punkt, weshalb ich gegen eine allgemeine Wehrpflicht bin. Ich erwähnte schon, daß ich selbst seinerzeit freiwillig „dabei“ war. Ich habe mich nicht zwangsverpflichtet gefühlt, würde das heute allerdings völlig anders sehen…( war damals halt jung, dumm und wehrfreudig erregt…).

Zu Salems Punkt: Fragen von wahr und falsch oder Recht und Unrecht sind nicht durch demokratische Abstimmungen zu entscheiden. Es ist daher völlig irrelevant, wie groß eine allfällige Mehrheit in der Schweiz ausfallen würde, die alle Wehrpflichtgegner zu Narren erklärte. Daß das Schweizer Modell sich historisch bewährt hat, ist keine Rechtfertigung für das Hunderttausenden Rekruten widerfahrene Unrecht der temporären Versklavung… :naughty:
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von Undertaker » So 6. Jan 2013, 17:32

Wie lautet die Frage so kryptisch? „Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres – oder – sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes?“
Also gibt’s nur die Wahl zwischen zwei Gesamtpaketen, also ein Bürokratenkonzept „Neu“ oder einbetonieren der bestehenden (m.E. teilweise untragbaren) Zustände.
Persönlich bin ich aus verschiedenen Gründen für eine grundlegend reformierte Wehrpflicht (also ohne das man beispielsweise Teile seiner ohnehin spärlichen Bürgerrechte am Einrückungstag abgibt oder monatelang den billigen Serviertrottel spielt): Mündiger Bürger in Uniform statt Bugl eben und dieser, meiner Meinung entspricht leider keine Antwortmöglichkeit bei der Volksbefragung.
Was also tun, weil net hingehen will ich auch nicht?
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von therion » So 6. Jan 2013, 17:43

Einfach gegen die Wehrpflicht abstimmen. Mündige Bürger in Uniform kann dann jeder freiwillig sein. Problem gelöst :)

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von trenck » So 6. Jan 2013, 17:49

Bud Spencer hat geschrieben:Evolutionär und Ethnologisch betrachtet mussten Menschen einer Sippe zum gemeinsamen "Wohl" alle zusammenstehen. Speziell im Angriffsfall. Nur so konnte ein Überleben gesichert werden.
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Kann man aber nicht.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von trenck » So 6. Jan 2013, 17:51

psav hat geschrieben:Genau so ist es, ohne Doktrin ist eine Volksbefragung ein Witz. Vorher muß festgelegt werden wozu das Heer gebraucht wird, mit einem dazupassenden Beschaffungsplan. Laut Verfassung ist die Hauptaufgabe noch immer die militärische LV. Tatsächlich wird aber von fast allen Parteien der Katastrophenschutz als Hauptaufgabe genannt (also technisches Hilfswerk), ...


Das plausibelste Szenario für einen bewaffneten Einsatz des Bundesheeres in nächster Zeit sind innere Unruhen. Traut sich aber keiner offen zu sagen.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von Undertaker » So 6. Jan 2013, 18:08

trenck hat geschrieben:Das plausibelste Szenario für einen bewaffneten Einsatz des Bundesheeres in nächster Zeit sind innere Unruhen. Traut sich aber keiner offen zu sagen.

Und da ist eine Söldnertruppe tatsächlich verlässlicher bei der Umsetzung eines möglichen Schießbefehls..........
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von BigBen » So 6. Jan 2013, 18:10

Ein Berufsheer ist keine Söldnertruppe, das ist dumme Polemik.
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