Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

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raptor
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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von raptor » So 9. Dez 2012, 16:40

Centershot hat geschrieben:Was willst´ da machen...die 9mm Waffe scheint den User "raptor" eben sehr zu interessieren... ;)


Genau, klarer Fall von haben Will. Mir ist es auch egal, ob ich 1. oder 13. werde bei Bewerben. SGKP schieß ich mit einer Glock 17 mit 2kg Steuerfeder. Das war's auch schon, da gäbe es für den Wettbewerb viel bessere Sachen (eben z. B. Revolver in .357Mag).

Dem OP empfehle ich persönlich für den Anfang eine Glock. Rundumsorglos. Mit CZ75 hab ich eine schlechte Erfahrung gemacht.

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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Brainiac1234 » Mo 10. Dez 2012, 08:01

Danke für eure zahlreichen Antworten!

Habe demnächst die Gelegenheit mal die Standard Geräte zu testen,
das wären diverse Glocks und CZs, und S&W/Taurus Revolver in .357 und .44.

Mit der WBK dauerts ja noch ein bisschen, habe also genug Zeit, mich für was zu entscheiden.

Aber wie gesagt, die Tendenz geht von vornherein zu einem 6" in .357 (.38)
Macht eigentlich ein noch längerer Laug Sinn hinsichtlich Präzision?

lg
Bernhard

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kemira
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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von kemira » Mo 10. Dez 2012, 09:15

Auf die handelsüblichen Distanzen nicht wirklich; vor allem darfst mit Geräten über 6" fast nirgends mehr starten...
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...

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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Centershot » Mo 10. Dez 2012, 09:56

Schau´"Brainiac1234"...du machst derzeit ohnehin alles richtig, du holst Infos ein BEVOR du unwissend bei einem "Schnäppchen" in den Waffengatsch hupfst!

Entscheidend sind VOR dem Waffenkauf eigentlich nur 2 Punkte:
1.) Mit so vielen verschiedenen Waffen wie möglich schießen. Dann die Besitzer fragen warum sie genau diese Waffe verwenden...und in welcher Disziplin damit geschossen wird. Das hat zusätzlich den Vorteil dass du gleich verschiedene Schützen und Vereine persönlich kennenlernen kannst!
2.) Bei Veranstaltungen (IPSC - SGKP - MiniMatches usw...) als Helfer/Zuschauer (Schutzbrille + Gehörschutz!) dabei sein. Dann kannst du selbst herausfinden was Dir Spaß machen würde und wo du glaubst in Zukunft entsprechende Leistung bringen zu können.

Wenn 1 + 2 abgeschlossen ist kannst du beginnen die passende Waffe zu suchen. Du kennst dann schon verschiedene Waffen und auch die Bewerbe bei denen sie verwendet werden....

Viel Spaß beim Schießen! :dance:
LbG.
Centershot

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Re: AW: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Brainiac1234 » Di 8. Jan 2013, 21:14

So!
Habe jetzt weitere Erfahrungen mit FFW gemacht, also ein paar geschossen und bei diversen Händlern ein paar Sachen in den Händen gehabt.
Mit einem 357er S&W in 4" hatte ich beim ersten mal Schießen auf 25m gleich zwei 10er dabei, war sicher nur Glück, aber da hat auf Anhieb alles gepasst.
Auch den Abzug finde ich im Single Action Modus recht angenehm.

Vorher hatte ich unter anderem eine Glock 17 und 19 auf 10m geschossen und bin damit auch gut damit zurecht gekommen,
besonders die 17er lag eigentlich gut in der Hand, habe zwar große Hände (10-11) aber relativ kurze Finger (im Volksmund auch Wurschtfinger genannt :-) )
Was mich bei den Glocks gestört hat, war beim Scheibenschießen das geringe Gewicht in Verbindung mit dem hohen Abzugsgewicht,
habe doch deutlich mehr "gezittert" während der Anvisierung.

In Summe hat es mir mit der Pistole trotzdem mehr Spaß gemacht, Magazin leer schießen, raus rein und weiter gehts.
Also eine schwerere Ganzmetall Pistole mit einem Abzug Richtung 1000g, das wär schon was feines....
Habe aber das Gefühl, dass sowas das Budget sprengen würde, oder gäbe es da einen Geheimtipp?
Ein gebrauchter 686 Target Champion zB., würde da schon eher reinpassen :-)

Durfte auch eine Sig Sauer X-Six in Händen halten, aber nicht schießen.
Oh Mann, dass Teil ist dermaßen hochwertig, schön und edel,
wenn der Preis nicht wäre.........

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Re: AW: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von gewo » Di 8. Jan 2013, 22:56

Brainiac1234 hat geschrieben:...
Also eine schwerere Ganzmetall Pistole mit einem Abzug Richtung 1000g, das wär schon was feines....
Habe aber das Gefühl, dass sowas das Budget sprengen würde, oder gäbe es da einen Geheimtipp?
.........


hi

was spricht gegen eine CZ75 SP-01 shadow?
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.

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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Dextera » Di 8. Jan 2013, 23:19

Und für raus-rein-weiterschießen empfehle ich Speedloader für den Revolver. :)

Und für Ganzmetall-Pistole hätte ich nun auch ne CZ genannt, die sollte das Budget nicht zu arg belasten.
Trust ██ ███. █ ███ your █████ ███ government.

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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Brainiac1234 » Mi 9. Jan 2013, 08:26

Wie liegt die Shadow in Punkto Präzision und Abzugsgewicht im Gegensatz zu einem 6" Revolver?
Die Shadow Dualtone finde ich sehr interessant!
Weiß jemand, was die kosten würde?

Wie gut/schlecht sind den die älteren CZ75? Die Auswahl ist ja groß.

Danke!

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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Chefkoch41 » Mi 9. Jan 2013, 08:56

Präzi ... Sicher in Ordnung, bekommst eh ein Schussbild dazu.. Gegen nen 6" Revolver.. Tja.. 6" sind nun mal ein Stück mehr.. Nur.. Was machst dann mit den 6" Revolver? Alles was Dynamisch is .. Is der zu lang...

Die duotone sind teurer... Eine Shadow kostet zwischen 750-850€ ( + ein paar € wennst die Federn tauscht ) die Duotone um sicher 300€ mehr.. Die frage ist ob es dir das wert ist wegen ein bisschen Farbe.

Gruß
Buckle up Bonehead. 'Cause you're goin' for a ride!

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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Brainiac1234 » Mi 9. Jan 2013, 16:22

Hab mich mal schlau gemacht,
die Shadow würde zB in Graz 795€ kosten, die Duo Tone 895€

Das ist zwar ein bisschen über dem Budget, werde aber die Shadow auf jeden Fall Probeschießen.

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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Chefkoch41 » Mi 9. Jan 2013, 16:37

Ist sicher eine sehr gute Wahl, 795 Euro ist schwer in Ordnung ( Waffen Paar? ).
Und... Du hast eine Neuwaffe... Die glänzt und ist noch Tip Top.
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Re: AW: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Jagdmatch » Mi 9. Jan 2013, 16:43

Brainiac1234 hat geschrieben:Also eine schwerere Ganzmetall Pistole mit einem Abzug Richtung 1000g, das wär schon was feines....
Habe aber das Gefühl, dass sowas das Budget sprengen würde, oder gäbe es da einen Geheimtipp?


Hab bei deinem Budget nicht so aufgepasst, aber Ganzmetall mit feinem Abzug für Präzi wären die getunten CZ.
Zb. CZ 75 Sport II oder die CZ 75 SP01 Viper mit dem längerem Griffstück.

Gibts sicher auch im Süden, preislich ca um die 1.500 (je nach Abzug, Farbe, ect).

lg
Zuletzt geändert von Jagdmatch am Mi 9. Jan 2013, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird Beides verlieren.

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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von fritzthemoose » Mi 9. Jan 2013, 16:48

Chefkoch41 hat geschrieben:Präzi ... Sicher in Ordnung, bekommst eh ein Schussbild dazu.. Gegen nen 6" Revolver.. Tja.. 6" sind nun mal ein Stück mehr.. Nur.. Was machst dann mit den 6" Revolver? Alles was Dynamisch is .. Is der zu lang...

Die duotone sind teurer... Eine Shadow kostet zwischen 750-850€ ( + ein paar € wennst die Federn tauscht ) die Duotone um sicher 300€ mehr.. Die frage ist ob es dir das wert ist wegen ein bisschen Farbe.

Gruß


für dynamisch verwendet man sowieso keine 686 bzw irgendwas in 357/38 sonder idealerw etwas in 45

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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Brainiac1234 » Mi 9. Jan 2013, 17:26

Also ich habe momentan kein IPSC etc. im Kopf,
möchte mich am Anfang aufs Scheibenschießen konzentrieren.
Wegen der Munitionskosten und dem persönlichen Spaßfaktor wär mir
eine 9mm Pistole als 1. FFW eigentlich lieber.

Ich möchte vorallem auf 25m Löcher stanzen, aber mich nicht im Nachhinein ärgern,
dass ich mit einer kurzläufigen Pistole nichts treffe.
Einen 6" 686er zB. möchte ich unbedingt auch noch probieren, es eilt ja nicht.
Wenn ich schon eine Pistole hätte und ein Revolver den 2. Platz abdecken sollte, dann würde ich evtl. zum 44er greifen :think:
Habe aber alle Zeit der Welt und noch 3 Langwaffen 8-)

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Re: Faustfeuerwaffe - Kaliber + Preis/Leistung

Beitrag von Irwin J. Finster » Mi 9. Jan 2013, 18:58

Brainiac1234 hat geschrieben:2. Platz abdecken sollte, dann würde ich evtl. zum 44er greifen :think:


Warum dann nicht gleich ein RICHTIGES Monster in .454 Casull, kannst dann immer noch .45er Long Colt daraus verballern..... :mrgreen:
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▲ ▲ And Samedi rides with you, gunman. He is the wind you hold in your hands, but he is fickle, the Lord of Graveyards, no matter that you have served him well . . . - Count Zero

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