American Sniper Chris Kyle erschossen

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pointi2009
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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von pointi2009 » Di 5. Feb 2013, 11:16

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Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von Revierler_old » Di 5. Feb 2013, 11:38

Fangschuss hat geschrieben:
Nein, es gibt Videos, wo er Mladic um sein Leben bittet. Er habe Kinder, er solle ihn verschonen...

Ich finde das aber absolut verständlich. Aus dem Wohnzimmer/Büro kann man sich nicht in diese Situation denken


Zu Ruanda: Shakehands with the Devil, von Romeo Dallaire lesen, dann hier über moral und Verpflichtung eines Menschen urteilen, dem die Hände gebunden sind.


+1


Und das sind wir schon wieder beim Punkt: Es steht uns Wohlstandsmenschen nicht zu, über Verhalten im Krieg zu urteilen und mit Moral kommt man unter Feindbeschuss oder nach einer IED-Explosion im Humvee eingeklemmt nicht weit.

Meine Provokation ist angelangt. Danke ;)

Und: Nein, als Berufswaffenträger habe ich persönlich keine Probleme mit Soldaten.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Fangschuss
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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von Fangschuss » Di 5. Feb 2013, 12:05

Revierler hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:
Nein, es gibt Videos, wo er Mladic um sein Leben bittet. Er habe Kinder, er solle ihn verschonen...

Ich finde das aber absolut verständlich. Aus dem Wohnzimmer/Büro kann man sich nicht in diese Situation denken


Zu Ruanda: Shakehands with the Devil, von Romeo Dallaire lesen, dann hier über moral und Verpflichtung eines Menschen urteilen, dem die Hände gebunden sind.


+1


Und das sind wir schon wieder beim Punkt: Es steht uns Wohlstandsmenschen nicht zu, über Verhalten im Krieg zu urteilen und mit Moral kommt man unter Feindbeschuss oder nach einer IED-Explosion im Humvee eingeklemmt nicht weit.

Meine Provokation ist angelangt. Danke ;)

Und: Nein, als Berufswaffenträger habe ich persönlich keine Probleme mit Soldaten.


Aber Moral brauchen Waffenträger schon. Und ein Gehalt sollte nicht der Anlass sein, alles mit anderen zu machen, was eine Obrigkeit befiehlt. Rechtsverdreher, Advokaten und Politiker sollen es selbst machen. Aber die sind wirklich zu feig dafür.

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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von Revierler_old » Di 5. Feb 2013, 12:09

Die Moral hilft dir nix an der Front. Zuhause ja. Aber dort gehts um Du oder Er.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von Fangschuss » Di 5. Feb 2013, 12:13

Revierler hat geschrieben:Die Moral hilft dir nix an der Front. Zuhause ja. Aber dort gehts um Du oder Er.


Das ist klar.

Aber bevor ich da hin komme, muss ich mich aktiv an Entscheidungen beteiligen, um es zu verhindern.

Die Medaille hat immer zwei Seiten. Der Iraker, der vom Sniper abgeschossen wurde, verteidigt seine Umma, Allah, seine Familie und sein Vaterland. Fremde Kämpfer besetzen sein Land.

Was würdet Ihr machen, wenn uns ein arabisches Land aufgrund fadenscheiniger Gründe (für Wasser, nicht Öl) besetzt?

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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von Teal'c » Di 5. Feb 2013, 12:20

Fangschuss hat geschrieben:
Die Medaille hat immer zwei Seiten. Der Iraker, der vom Sniper abgeschossen wurde, verteidigt seine Umma, Allah, seine Familie und sein Vaterland. Fremde Kämpfer besetzen sein Land.

Was würdet Ihr machen, wenn uns ein arabisches Land aufgrund fadenscheiniger Gründe (für Wasser, nicht Öl) besetzt?

+1


Wegen der Soldaten die in den Krieg "müssen" und es vorher ja "nicht wissen konnten dass sie mal da hin müssen". Leute, es sind SOLDATEN, mit sowas muss ich als Berufssoldat rechnen, dass ich irgendwann mal in nen richtigen Einsatz muss.
Bei uns vielleicht weniger, aber grad als US Soldat sollte einem schon vorher klar sein, dass man früher oder später doch mal zum Handkuss kommt und in irgendein fremdes Land einmarschieren darf. Wenn man sich die Geschichte der USA mal ansieht, muss man ja schon ernsthaft fragen, wanns da keinen Krieg oder zumindest kleinere Einsätze gab.
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von A.I. AW » Di 5. Feb 2013, 12:27

Das ganze fängt schon mal damit an dass die Amerikaner auf gestohlenem Land leben.
Die ganze amerikanische Kriegsmaschenerie ist nur darauf ausgelegt sich ständig irgendwo auf der Welt Ressourcen anzueignen. Die Amerikaner hatten noch nie irgendwo die Finger aus reiner Nächstenliebe im Spiel, das dient ausschließlich ihren eigenen Interessen um die längst verlorene Vormachstellung zu behaupten.
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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von Revierler_old » Di 5. Feb 2013, 12:31

Fangschuss hat geschrieben:
Revierler hat geschrieben:Die Moral hilft dir nix an der Front. Zuhause ja. Aber dort gehts um Du oder Er.


Das ist klar.

Aber bevor ich da hin komme, muss ich mich aktiv an Entscheidungen beteiligen, um es zu verhindern.

Die Medaille hat immer zwei Seiten. Der Iraker, der vom Sniper abgeschossen wurde, verteidigt seine Umma, Allah, seine Familie und sein Vaterland. Fremde Kämpfer besetzen sein Land.

Was würdet Ihr machen, wenn uns ein arabisches Land aufgrund fadenscheiniger Gründe (für Wasser, nicht Öl) besetzt?



Das wird so viele Ebenen höher entschieden, dass man als Einzelner wieder nur der Verlierer ist, wenn man sich widersetzt. Hier den Helden zu spielen (Ups.. das WORT!) trauen sich nicht viele. Zudem sie ja wissend den Soldatenberuf gewählt haben. Dann, wenns so weit ist zu sagen, dass Soldat spielen zwar lustig ist, aber dann tatsächlich das Handwerk ausüben zu müssen (aus welchem Grund auch immer) nicht in frage kommt ist halt eine heikle Sache.

Nur um eins klarzustellen: Ich verteidige hier keine Staaten, die andere Staaten mit fadenscheinigen Argumenten überrennen. Mir gehts um den einzelnen Soldaten, den kleinen Maxl, der die Suppe im Endeffekt nur auslöffeln kann, die ihm die korrumpierten Politiker einbrocken.
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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von pointi2009 » Di 5. Feb 2013, 12:34

nicht immer besetzen fremde Kämpfer dein Land sh. Afghanistan und wie die Taliban mit der Bevölkerung umgehen, wenn die sich nur ein wenig vom Glaubensweg der Taliban entfernen. Hier kann man sagen, die Allianz ist zum Schutz und zur Befriedung dort. Klar eskaliert die Gewalt, da diese Truppen dort sind jetzt. Nur wäre es anders besser? Für wen wäre es vielleicht besser?

Als Soldat bist halt auch nur Befehlsempfänger, so wie ich in meinem Beruf auch. Und dann als Soldat zu sagen, nö da gehe ich nicht hin, weil dort müsste ich vielleicht auf Menschen schiessen, ist halt ein kleines Problem. Klar man könnte nicht Soldat werden (es gibt extrem viele Gegenden in der westlichen Welt, deren Männer/Frauen sonst absolut keine Möglichkeit auf einen Job hätten, wenns nicht die Armee wäre. Sollen die Arbeitslos, Obdachlos, Kriminell oder sonst was werden, da es null aussichten auf Job/Bildung usw gibt)

Aber wie geschrieben, hinterm PC aufm gemütlichen Bürostuhl/Couch ists leicht urteilen
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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von MeanMachine » Di 5. Feb 2013, 12:34

Teal'c hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:
Die Medaille hat immer zwei Seiten. Der Iraker, der vom Sniper abgeschossen wurde, verteidigt seine Umma, Allah, seine Familie und sein Vaterland. Fremde Kämpfer besetzen sein Land.

Was würdet Ihr machen, wenn uns ein arabisches Land aufgrund fadenscheiniger Gründe (für Wasser, nicht Öl) besetzt?

+1


Wegen der Soldaten die in den Krieg "müssen" und es vorher ja "nicht wissen konnten dass sie mal da hin müssen". Leute, es sind SOLDATEN, mit sowas muss ich als Berufssoldat rechnen, dass ich irgendwann mal in nen richtigen Einsatz muss.
Bei uns vielleicht weniger, aber grad als US Soldat sollte einem schon vorher klar sein, dass man früher oder später doch mal zum Handkuss kommt und in irgendein fremdes Land einmarschieren darf. Wenn man sich die Geschichte der USA mal ansieht, muss man ja schon ernsthaft fragen, wanns da keinen Krieg oder zumindest kleinere Einsätze gab.


Der Soldat rechnet eh damit. Er weiß es sogar. Und trotz dieses Wissens, tut er es. Weil er, seinem Standesbewusstein folgend, die ihm durch die Politik aufgetragenen Aufgaben erfüllt. Egal, ob sie gefährlich sind oder opportun. Er macht seinen Job. Und den macht er dann vorrangig für die Leute links und rechts neben ihm bzw. unter und ober ihm...

Deswegen auf Soldaten hinzupecken ist lahm...
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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von MeanMachine » Di 5. Feb 2013, 12:40

A.I. AW hat geschrieben:Das ganze fängt schon mal damit an dass die Amerikaner auf gestohlenem Land leben.
Die ganze amerikanische Kriegsmaschenerie ist nur darauf ausgelegt sich ständig irgendwo auf der Welt Ressourcen anzueignen. Die Amerikaner hatten noch nie irgendwo die Finger aus reiner Nächstenliebe im Spiel, das dient ausschließlich ihren eigenen Interessen um die längst verlorene Vormachstellung zu behaupten.


Ja, aber im Gegensatz zum Rest der Welt tun sie's. Sie sichern ihre Interessen. Und uns verwöhnten Europäern kommt das nur deswegen amoralisch vor, weil wir alleine oder in der Gruppe nicht fähig sind, uns auf Interessen zu einigen und diese umzusetzen.

Ist wie im Kindergarten. Der kleine Johnny holt sich alle Sandspielzeuge, alle anderen schauen zu und sagen nix, ausser zueinander, wie gemein der Johnny nicht ist. Am Ende des Tages hat er gespielt, und den anderen bleibt die Erinnerung an eine Sandkiste.

Und nachdem das hier schon wieder politisch wird, bin ich weg...
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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von Teal'c » Di 5. Feb 2013, 12:42

MeanMachine hat geschrieben:
Deswegen auf Soldaten hinzupecken ist lahm...

Meister, les dir nochmal das von mir Geschriebene durch, und dann sag mir konkret wo ich auf "Soldaten hinpecke"!? :tipphead:

Ich hab lediglich klargestellt dass man als Soldat rechnen MUSS dass man früher oder später mal in nen richtigen Einsatz kommt. Nicht mehr und nicht weniger...

Künstlich aufregen und Moralapostel spielen ist anscheinend leicht, nen? :roll:
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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von Fangschuss » Di 5. Feb 2013, 12:44

Revierler hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:
Revierler hat geschrieben:Die Moral hilft dir nix an der Front. Zuhause ja. Aber dort gehts um Du oder Er.


Das ist klar.

Aber bevor ich da hin komme, muss ich mich aktiv an Entscheidungen beteiligen, um es zu verhindern.

Die Medaille hat immer zwei Seiten. Der Iraker, der vom Sniper abgeschossen wurde, verteidigt seine Umma, Allah, seine Familie und sein Vaterland. Fremde Kämpfer besetzen sein Land.

Was würdet Ihr machen, wenn uns ein arabisches Land aufgrund fadenscheiniger Gründe (für Wasser, nicht Öl) besetzt?



Das wird so viele Ebenen höher entschieden, dass man als Einzelner wieder nur der Verlierer ist, wenn man sich widersetzt. Hier den Helden zu spielen (Ups.. das WORT!) trauen sich nicht viele. Zudem sie ja wissend den Soldatenberuf gewählt haben. Dann, wenns so weit ist zu sagen, dass Soldat spielen zwar lustig ist, aber dann tatsächlich das Handwerk ausüben zu müssen (aus welchem Grund auch immer) nicht in frage kommt ist halt eine heikle Sache.

Nur um eins klarzustellen: Ich verteidige hier keine Staaten, die andere Staaten mit fadenscheinigen Argumenten überrennen. Mir gehts um den einzelnen Soldaten, den kleinen Maxl, der die Suppe im Endeffekt nur auslöffeln kann, die ihm die korrumpierten Politiker einbrocken.


So ist es eben. Wir sind eh der gleichen Meinung.

Ich vermisse halt bei Chris Kyle, dass er nicht zum Schluss mit dem Politikern abgerechnet hat.

Dass er Kameraden beschützt hat, ist ihm hoch anzurechnen. Allerdings hätte er darauf hinweisen sollen, dass das Abknallen von anderen Menschen kein Scheibenschießen mit anschließender Pose sein soll.

Er hat seinen Dienst ehrenvoll erfüllt. Auch wenn es ein unglaublich grausames "Handwerk" war. Er hat seinen Kameraden pflichtbewusst den Rücken frei gehalten, wie es allen Soldaten ein Vorbild sein sollte.

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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von MeanMachine » Di 5. Feb 2013, 12:46

@tealc
War auch generell bezogen, auf die in einigen Posts mitschwingende "das muss man doch wissen" Keule, nicht explizit auf deinen, der wurde genommen, weil er der letzte war, in dem das wieder angeführt wurde...
ACHTUNG! Zwang kann Spuren von Müssen enthalten.

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Re: American Sniper Chris Kyle erschossen

Beitrag von eXistenZ » Di 5. Feb 2013, 12:47

Schwieriges Thema, da es um ein starkes Tabu geht.
Es gibt nunmal Menschen die wollen auf legale Weise andere Menschen (natürlich nur "böse") töten. Zufälligerweise gibts im militärischen Bereich eine Nachfrage nach solchen Menschen und daher derartige Jobs (in diesem Fall ... Navy Seal Sniper)
Als Seal Sniper hat man ganz gute Chancen zum Zug zu kommen.
Natürlich rettet ein Seal Sniper durch seine Handlungen das Leben von Kameraden.
Davon wird auch gerne gesprochen weil derartiges noch als "politisch korrekt" durchgeht.
Ein Seal Sniper wird sich in Interviews möglichst zurückhalten wenn es um die Frage geht ob ihm das Leben nehmen auch Spass macht. Da könnte er schnell als "grausames Monster" abgestempelt werden, da er nunmal ein starkes gesellschaftliches Tabu bricht.

"Certainly there is no hunting like the hunting of man and those who have hunted armed men long enough and liked it, never really care for anything else thereafter."
ERNEST HEMINGWAY, "On the Blue Water," Esquire, Apr. 1936

Für manche Menschen gibts nunmal eine derartige Faszination (die Menschsheitsgeschichte ist eine sehr kriegerische Geschichte) und auch den passenden Job dazu.

RIP Kyle

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