jayman hat geschrieben:Servus Profi- und Hobby-Holzer,
ich mach Schlagraum und säge auf Meterrollen (1,00m lang

), anschließend spalte ich dann von Hand und setze den Ster auf, Mindestlagerzeit zwei Jahre.
Bisher hab ich die Rollen immer im Liegen gespaltet, mit dem Ergebnis das ich mit meinem schönen Spalthammer ab und an in den Dreck einighaut hab.
Jetzt hab ich die Wochn meinem Reviernachbarn zugschaut, der die Rollen erst senkrecht aufgestellt und dann gespalten hat.
Was denkt Ihr?
Welches ist die richtige Methode und warum?
Ach ja, es handelt sich zu 95% um Eiche und Buche.
Bei liegenden Rollen hast du den Vorteil, dass du, wenn das Stück zäh ist und nicht richtig auseinander will, mehr Keile nebeneinander in Linie setzen kannst.
Der Nachteil liegt dafür in der Bandscheibenbelastung, wenn du dich ständig vorbeugen musst.
Machst du Spaltarbeit im Revier oder daheim?
Wenn du regelmässig Brennholz machst, dann würde ich an die Anschaffung eines Hydraulikspalters (für daheim) denken und die gibt´s für stehende und liegende Arbeit.
Bei gelegentlicher Spaltarbeit wäre zu überlegen, ob du nicht einen Bauern mit Traktorspalter dazunimmst.
Ich weiss, alle wollen sparen, aber das schont die Gelenke... ich weiss sehr gut, wovon ich rede, habe jahrelang Brennholz -und Schleifholz gearbeitet und würde heute früher auf Maschineneinsatz setzen als damals.