Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und Logik

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quildor82
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Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von quildor82 » Di 2. Apr 2013, 13:38

Wenn ein Mensch auch nur ansatzweise in der Nähe ist darfnicht geschossen werden.
Alles andere schadet der Jagd und dem Schießsport nachhaltig.
+1 Evo86


Aber wie von Buckshot schon erwähnt, warum wird hier jeder noch so kleine Zeitungsartikel mit Waffenbezug zum monströsen Gehirnfurz hochgepusht?




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Mandella
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Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Mandella » Di 2. Apr 2013, 13:47

evo86 hat geschrieben:Es wurde von Mandella gefragt: "Was ist in der Nähe"und "Warum gibt es da keine festgelegte Mindestdistanz".
Diese Frage habe ich beantwortet.
Und wenn 20 Meter neben mir eine Kugel einschlägt fühl ich mich gefährdet, ja.
Das hat aber nichts mit Jägern zu tun. Das wäre am Schietzplatz oder in der Schottergrube nichts anderes. Geht eine Kugel beabsichtigt in meine Richtung, kann sich dier Schütze auf was gefasst machen.


Ganz genau das ist der springende Punkt.
Der Wald ist kein Schießplatz oder eine Schottergrube. Somit sind auch, logisch betrachtet, andere Regeln notwendig, und existieren auch. Nur eben nicht alle, so wie es aussieht.
Der Eine zuckt nicht mal mit der Wimper, wenn 50m neben ihm eine Murmel einschlägt, und der Andere bekommt einen Durchzuck, wenns 2km neben ihm einschlägt.
Ist also objektive Gefühlssache.
Und ganz genau daraus resultieren dann solche Anzeigen, wie die gegen den einen Jäger.
Gäbe es aber fixe Mindest-Distanzen (ala 20 bis 25 Meter), wird die objektive Gefühlssache ausgeschaltet, und niemand braucht sich bedroht zu fühlen, wenn diese Mindest-Distanz eingehalten wird.
Somit wäre alles Problemfrei, was das betrifft.

@Varminter: Sicher wirds immer Meinungsverschiedenheiten geben, wenn zwei Sichtweisen aufeinander treffen.
Aber jeder von uns kann 20 bis 25 Meter schätzen. Aber sogar bei einem Haus, mit nur einem variablen Punkt gibts immer wieder Zoff. Es wäre zumindest ein Lösungsansatz.
Beim CAS befinde ich mich übrigens auf dem Schießplatz, ohne unabsichtlich querlaufende Menschen, und nicht in der freien Natur.

Aber wie Quildor schon festgestellt hat, lohnt sich die Diskussion kaum noch.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)

Bud Spencer

Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Bud Spencer » Di 2. Apr 2013, 13:57

LOGIK BITTE!

Wie willst du im Nachhinein feststellen wo wer gestanden ist? Soll ich mit dem Entfernungsmesser messen? Oder von wo wird gemessen: Schaft mündung, Hochstand etc ???
Oder ist da nicht ein bisserl ein Menschenverstand besser?
Ala:
Hey da steht wer in der Schusslinie, na da wart ma od schießen mir nit!

Wir haben wirklich schon genug bürokratie und Regelungen, auch in der Jägerschaft.

CSI Mistelbach? Come on!
Wie oft passiert sowas? Wie oft kommt dabei was raus/bewahrheitet sich die Gefährdung? Wie oft ists nur jemand der jemand anderen was reinwürgen will.

Bud Spencer

Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Bud Spencer » Di 2. Apr 2013, 14:04

Aber konkretes Bsp.
Ich gehe mit einem Jagdkollegen auf Saujagd.
Entfernung 5m neben mir. Nach deiner Vorstellung dürfte ich auf die Sau die mögl. eine 100-1000 fach größere Gefahr für mich und meinen Kumpel ist nicht schießen.
Oder bei der Treibjagd geht hinter dir oder neben dir jemand (20m radius) obwohl die mündung nach vorne zeigt (frei) und die Schrotgabe (spez. mit Chokes) später aufmacht darf ich nicht schießen.

Was soll das?

Das Gesetz wäre behinderung der Jagd!

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Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von pointi2009 » Di 2. Apr 2013, 14:21

Kugelschuss = Kugelfang ohne dass ich irgendwo Menschen in Richtung Schuss sehen kann.
Schrotschuss = min. 500 Meter nach vorn und 150Meter seitlich je Richtung

Und dann konservativ den Hausverstand verwenden.

Und klar, bei dem konkreten Fall, was sollens denn machen die ehem. Hundebesitzer?! Die einzige Möglichkeit gegen den Jäger vorgehen ist den Anzeigen. Aber was wollens anzeigen, wenn der Hund zum Abschuss freigegeben, da öfter wildernd war und die Besitzer vermutlich nicht in der Nähe waren. Gefährdungsverhalten vom Jäger - die Sache muss ja ordentlich medienwirksam sein, sonst interessiert das keinen Hund
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

buckshot

Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von buckshot » Di 2. Apr 2013, 14:22

...i hab´s eh kommen g´sehen... :confusion-waiting: bis wieder einer :crying-blue:

Bud Spencer

Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Bud Spencer » Di 2. Apr 2013, 14:26

pointi2009 hat geschrieben:
Und klar, bei dem konkreten Fall, was sollens denn machen die ehem. Hundebesitzer?! Die einzige Möglichkeit gegen den Jäger vorgehen ist den Anzeigen. Aber was wollens anzeigen, wenn der Hund zum Abschuss freigegeben, da öfter wildernd war und die Besitzer vermutlich nicht in der Nähe waren. Gefährdungsverhalten vom Jäger - die Sache muss ja ordentlich medienwirksam sein, sonst interessiert das keinen Hund


Eine Propagandinszenierung vom Feinsten. Und einseitig bis zum geht nicht mehr! Vor allem mit Foto!
Erinnert mich irgendwie an:
http://www.dailymotion.com/video/xas81f ... VrO7jfLtmM
:lol:

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Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von pointi2009 » Di 2. Apr 2013, 14:38

:at2:
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Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Mandella » Di 2. Apr 2013, 14:54

Bud Spencer hat geschrieben:Aber konkretes Bsp.
Ich gehe mit einem Jagdkollegen auf Saujagd.
Entfernung 5m neben mir. Nach deiner Vorstellung dürfte ich auf die Sau die mögl. eine 100-1000 fach größere Gefahr für mich und meinen Kumpel ist nicht schießen.
Oder bei der Treibjagd geht hinter dir oder neben dir jemand (20m radius) obwohl die mündung nach vorne zeigt (frei) und die Schrotgabe (spez. mit Chokes) später aufmacht darf ich nicht schießen.

Was soll das?

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Äh, du hast mich da anscheinend etwas mißverstanden.

Bei deinem ersten Beispiel wäre Gefahr im Verzug. Wäre also ein sehr gutes Beispiel für eine Ausnahme.
Und bei deinem zweiten Beispiel gehen die Leute ja fast in Reihe, aber nicht neben dem Ziel und sind eine Jagdgruppe, also noch ein Beispiel für eine Ausnahme.

Mein Gegenbeispiel wäre, daß du auf einem Hochsitz sitzt, ein Feldweg läuft in 200m quer, und exakt vor dir steht ein ein Reh auf diesem Feldweg. Zwei Spaziergänger sind schon, auf dem Feldweg, ca. 150m weit weg vom Reh. Damit könnten sie sich nicht mehr beroht fühlen, wenn du das Reh erlegst, wenn es eine Mindest-Distanz von, sagen wir mal 25-30m gäbe, und keine Anzeige machen, weil sie sich bedroht gefühlt haben. Alle, bis auf das Reh, glücklich und anzeigenfrei.

Mir gehts nicht um Behinderung der Jagd, sondern darum, daß dieser Gefährdungsvorwurf nicht Schule macht. Denn sonst gibt das unter Umständen eine regelrechte Anzeigenflut, wenn das durchgeht (was mit einem guten Anwalt nicht sonderlich schwierig ist) und die entsprechenden Leute spitz kriegen.
Und sicher müßte da noch so einiges, von Profis, dran gefeilt werden. Aber ist wäre mal eine Idee.
Aber es ist mir schon klar, daß es einfach ist, etwas ungewohntes und nur mal so schnell überlegtes zu zerpflücken, als etwas Konstruktives zu einem Problem zu machen, auch wenns, momentan, nur Theorie ist.
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Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Bud Spencer » Di 2. Apr 2013, 15:05

Mandella hat geschrieben:
Bud Spencer hat geschrieben:Aber konkretes Bsp.
Ich gehe mit einem Jagdkollegen auf Saujagd.
Entfernung 5m neben mir. Nach deiner Vorstellung dürfte ich auf die Sau die mögl. eine 100-1000 fach größere Gefahr für mich und meinen Kumpel ist nicht schießen.
Oder bei der Treibjagd geht hinter dir oder neben dir jemand (20m radius) obwohl die mündung nach vorne zeigt (frei) und die Schrotgabe (spez. mit Chokes) später aufmacht darf ich nicht schießen.

Was soll das?

Das Gesetz wäre behinderung der Jagd!


Äh, du hast mich da anscheinend etwas mißverstanden.

Bei deinem ersten Beispiel wäre Gefahr im Verzug. Wäre also ein sehr gutes Beispiel für eine Ausnahme.
Und bei deinem zweiten Beispiel gehen die Leute ja fast in Reihe, aber nicht neben dem Ziel und sind eine Jagdgruppe, also noch ein Beispiel für eine Ausnahme.

Mein Gegenbeispiel wäre, daß du auf einem Hochsitz sitzt, ein Feldweg läuft in 200m quer, und exakt vor dir steht ein ein Reh auf diesem Feldweg. Zwei Spaziergänger sind schon, auf dem Feldweg, ca. 150m weit weg vom Reh. Damit könnten sie sich nicht mehr beroht fühlen, wenn du das Reh erlegst, wenn es eine Mindest-Distanz von, sagen wir mal 25-30m gäbe, und keine Anzeige machen, weil sie sich bedroht gefühlt haben. Alle, bis auf das Reh, glücklich und anzeigenfrei.
Wenn ich Fußgänger oder dgl. im Schussfeld habe. Schießt kein Jäger der bei Sinnen ist. Da sind die meter wurscht.

Mir gehts nicht um Behinderung der Jagd, sondern darum, daß dieser Gefährdungsvorwurf nicht Schule macht. Denn sonst gibt das unter Umständen eine regelrechte Anzeigenflut, wenn das durchgeht (was mit einem guten Anwalt nicht sonderlich schwierig ist) und die entsprechenden Leute spitz kriegen.
Das ist Panikmache! In so einem Fall steht sowieso Aussage gegen Aussage.
War bei der Möglichkeit des verbotes der Jagd auf eigenen Grund und Boden auch BS

Und sicher müßte da noch so einiges, von Profis, dran gefeilt werden. Aber ist wäre mal eine Idee.
Ist es nicht! Es ist eine unnötige Verschärfung/Eingriff in das Jagdgesetz. Die durch deine "Ausnahmeregelungen" extrem verwässert wird bis sich keiner mehr auskennt
Aber es ist mir schon klar, daß es einfach ist, etwas ungewohntes und nur mal so schnell überlegtes zu zerpflücken, als etwas Konstruktives zu einem Problem zu machen, auch wenns, momentan, nur Theorie ist.


Ihr machts hier auf Grund von unbestätigten Aussagen von einer Partei (nicht polit. ;) ) in einem Jäger generell nicht unbedingt freundlich gesinnten Medium, ein Problem...welches keines ist!
Deswegen hab ich auch Paralellen zum AWB gezogen. Für eine dummheit (in diesem Fall eine noch nicht einmal bewiesene!!) soll die ganze Jägerschaft haften. Mit ominösen Verordnungen die in der Jagdpraxis nicht durchführbar sind und keine Verbesserung bringen.
Feel-good-legislation!

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Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Mandella » Di 2. Apr 2013, 15:34

Hm. Was ist Panikmache? Ich würde zumindest nicht solange zuwarten, bis es zu spät ist, und der Zug abgefahren ist. Ist aber nicht mein Bier. Ich bin kein Jäger, sondern hatte nur eine, meiner Meinung nach, konstruktive Idee.

Und mit wievielen Ausnahmeregelungen lebst du sonst so, ohne sie wirklich bewußt wahrzunehmen? Angefangen von Ausnahmeregeln in der Sprache, bis hin zu Ausnahmeregelungen im Job.
Ausnahmen gibts überall, und sie verwässern rein gar nichts, sondern passen eine Regel nur an eine bestimmte Situation an, die eben nicht exakt entspricht oder ein anderes Handeln erfordert.

Ok, drehen wir das ganze mal um, und mach mal einen "einfachen und praktikablen" Vorschlag, wie so etwas nie wieder passieren kann, bzw. der Jäger geschützt wird.
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Bud Spencer

Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Bud Spencer » Di 2. Apr 2013, 15:47

Weil Ausnahmeregelungen ja sehr klar sind und nie zurecht gebogen werden. :headslap:
Mandella hat geschrieben:
Ok, drehen wir das ganze mal um, und mach mal einen "einfachen und praktikablen" Vorschlag, wie so etwas nie wieder passieren kann, bzw. der Jäger geschützt wird.


Herrgott ein Hund ist erschossen worden. Höchstwahrscheinlich zu Recht (ethisch ist eine andere Frage). Jetzt sagt einer ich hab mich gefährdet gefühlt. Der andere sagt, war er nicht. Es ist aber niemand verletzt worden. My 2 cents: Da kommt nichts raus!

Aber egal. Mein Vorschlag:
Nichts. Wir brauchen keine neuen Regeln. Gesetze und Regulierungen komplizieren alles als was sie was bringen. Gesunder Menschenverstand den es entgegen propagandistischer Hexenjagdmeldungen bei den Jägern noch immer gibt, soll auch weiter bestehen. Täglich üben Jäger ihr Hobby und ihre Verantwortung aus. Ohne Probleme. Tausendfach passiert nichts. Nur leider: "Einer spinnt immer!" und der Jäger ist für SEINEN Schuss SELBST verantwortlich!

oder forderst du das nächste mal wenn jemand in Ö mit einer legalen od illegalen Waffe jemanden verletzt od tötet auch Verschärfungen für alle!
Das ist pure AWN-Rethorik!!!

Varminter

Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Varminter » Di 2. Apr 2013, 15:58

Mandella hat geschrieben:
@Varminter: Sicher wirds immer Meinungsverschiedenheiten geben, wenn zwei Sichtweisen aufeinander treffen.
Aber jeder von uns kann 20 bis 25 Meter schätzen. Aber sogar bei einem Haus, mit nur einem variablen Punkt gibts immer wieder Zoff. Es wäre zumindest ein Lösungsansatz.
Beim CAS befinde ich mich übrigens auf dem Schießplatz, ohne unabsichtlich querlaufende Menschen, und nicht in der freien Natur.

Aber wie Quildor schon festgestellt hat, lohnt sich die Diskussion kaum noch.



Brauchst du Nachhilfe zum Gefahrenradius eines .38er Geschosses :?:

Es braucht nur einer der CAS-ler mal ganz zufällig eine 38er mit 30 Grad Abschusswinkel von deinem "Nicht-Freigelände" abfeuern, was glaubst du, welchen Gefahrenradius man da hat... :?:

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit UHRen schiessen. ;)

Ja, ich kenne den Stand in Harrringsee... :whistle:

Varminter

Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Varminter » Di 2. Apr 2013, 16:00

Bud Spencer hat geschrieben:Aber konkretes Bsp.
Ich gehe mit einem Jagdkollegen auf Saujagd.
Entfernung 5m neben mir. Nach deiner Vorstellung dürfte ich auf die Sau die mögl. eine 100-1000 fach größere Gefahr für mich und meinen Kumpel ist nicht schießen.
Oder bei der Treibjagd geht hinter dir oder neben dir jemand (20m radius) obwohl die mündung nach vorne zeigt (frei) und die Schrotgabe (spez. mit Chokes) später aufmacht darf ich nicht schießen.

Was soll das?

Das Gesetz wäre behinderung der Jagd!



Hast du nicht begriffen, dass es einigen Leuten genau darum geht... :?:

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Re: Dilemma zwischen Tierlieb, jagdlicher Sicht, Moral und L

Beitrag von Mandella » Di 2. Apr 2013, 16:06

Tja, du scheinst nicht begriffen zu haben, daß es nicht um den erschossenen Hund ging, sondern um die Anzeige gegen den Jäger und wie man so etwas in Zukunft vermeiden könnte.
Aber bitte, jeder wie er mag. Du weißt ja eh alles besser.

Und unterstelle mir bitte keine AWN-Rethorik. Danke.
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