Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Austriangun
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Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von Austriangun » Do 18. Apr 2013, 22:47

In meinem Freundeskreis ist ein ganz lieber Mensch und Jagdkollege, der offensichtlich unter schweren Depressionenen leidet.
Ich bin kein Arzt, mache mir aber grosse Sorgen.
Würde er bei entsprechender Therapie die Jagdkarte und seine Waffen verlieren, wegen mangelnder Zuverlässigkeit?
Das wäre für ihn ein großes Problem und der Hauptgrund, keine Therapie in Anspruch zu nehmen.
Habt ihr hiermit Erfahrungen?

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mgritsch
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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von mgritsch » Do 18. Apr 2013, 22:58

Interessante frage!
Ich würde sagen wenn er selbst einen arzt aufsucht kanns nix geben, der arzt unterliegt der schweigepflicht. Wenn er auffällig wird und von amtswegen zur therapie kommt, dann kanns leicht ein problem mit wbk/wp/jk geben.

Ich weiss ja nicht wie schlimm es ist bzw wie nahe du ihm stehst, aber evtl sieht er es ja ein und lässt die waffen eine zeitlang freiwillig beim büxer einlagern bis er wieder am damm ist? Besser ein pauserl machen als aus einem tagestief heraus einen grossen fehler... Er kann sie ja jederzeit wieder abholen.
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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von Austriangun » Do 18. Apr 2013, 23:08

mgritsch hat geschrieben:Interessante frage!
Ich würde sagen wenn er selbst einen arzt aufsucht kanns nix geben, der arzt unterliegt der schweigepflicht. Wenn er auffällig wird und von amtswegen zur therapie kommt, dann kanns leicht ein problem mit wbk/wp/jk geben.

Ich weiss ja nicht wie schlimm es ist bzw wie nahe du ihm stehst, aber evtl sieht er es ja ein und lässt die waffen eine zeitlang freiwillig beim büxer einlagern bis er wieder am damm ist? Besser ein pauserl machen als aus einem tagestief heraus einen grossen fehler... Er kann sie ja jederzeit wieder abholen.

Ich habe ihm vorgeschlagen, seine Waffen bei mir zu "bunkern". Irgendwie habe ich Sorge, dass er sich was antut.

Da gibts aber ein Problem.Wir wohnen in der Provinienz, das heisst, es würde sich schnell herumsprechen.
Noch dazu, weil er in der Gemeindejagd ist und es auffallen würde, wenn er plötzlich nicht mehr aktiv, sondern auf "Kur" ist....

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Austriangun
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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von Austriangun » Do 18. Apr 2013, 23:10

mgritsch hat geschrieben:Interessante frage!
Ich würde sagen wenn er selbst einen arzt aufsucht kanns nix geben, der arzt unterliegt der schweigepflicht. Wenn er auffällig wird und von amtswegen zur therapie kommt, dann kanns leicht ein problem mit wbk/wp/jk geben.

Ich weiss ja nicht wie schlimm es ist bzw wie nahe du ihm stehst, aber evtl sieht er es ja ein und lässt die waffen eine zeitlang freiwillig beim büxer einlagern bis er wieder am damm ist? Besser ein pauserl machen als aus einem tagestief heraus einen grossen fehler... Er kann sie ja jederzeit wieder abholen.


Wär ein amtlicher Psychologe/Psychiater nicht von Amts wegen verpflichtet, hier die Exekutive zu verständigen?

sf77
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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von sf77 » Do 18. Apr 2013, 23:17

Alles verständlich! Aber in seinem eigenen Interesse sollte er trotzdem lieber mit einem Arzt reden. Immerhin gehts da um mehr als nur den Ruf zu verlieren. Und eventuell kann ein Arzt relativ svhnell helfen, so dass er bald wieder mit Freude auf die Jagd gehen kann, ohne dass man sivh um ihn Sorgen mavhen muss.Jedenfalls sollte er andenken die Waffen vorher schon eigenverantwortlich in Sicherheit zu.bringen, auch als Beweis dass er verantwortungsvoll umd verlässlich agiert.

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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von sf77 » Do 18. Apr 2013, 23:19

BTW: Dem Kollegen alles Gute!

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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von Keks_in_a_dosn » Fr 19. Apr 2013, 00:00

Bei einem "scheinbar" depressiven Freund von mir hilft es nix, wenn man ihm ins Gewissen redet, ganz im Gegenteil er beschäftigt sich dann noch mehr mit de "lässtige" Sachen. Wenn er eine Sportart finden würde bzw. irgendwas was ihn beschäftigt, spaß macht und er sich austauschen kann mit anderen, würde ihm vielleicht helfen. Ansonsten wieso sollten sie ihm was weck nehmen wenn sie nicht mal wissen ob er eine Waffe hat außer er sagt es ihnen.

lg alex
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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von gunwitch » Fr 19. Apr 2013, 00:23

Austriangun hat geschrieben:In meinem Freundeskreis ist ein ganz lieber Mensch und Jagdkollege, der offensichtlich unter schweren Depressionenen leidet.
Ich bin kein Arzt, mache mir aber grosse Sorgen.
Würde er bei entsprechender Therapie die Jagdkarte und seine Waffen verlieren, wegen mangelnder Zuverlässigkeit?
Das wäre für ihn ein großes Problem und der Hauptgrund, keine Therapie in Anspruch zu nehmen.
Habt ihr hiermit Erfahrungen?

Zu allererst ist wichtig, dass er Hilfe bekommt. Er muss unbedingt zu einem Arzt und zwar zu einem Facharzt für Neurologie/Psychiatrie. Bitte nicht zum praktischen Arzt, aber davon wird er aufgrund der "Provinzsituation" die Du beschreibst, eh Abstand nehmen.
Der Arzt wird abschätzen können, was ihm fehlt. "Depression" ist für uns Laien so ziemlich alles, was außer der Norm ist.
Mach ihm klar, wie wichtig das für ihn ist!
Sollte es sich tatsächlich um eine Depression handeln, kann ihm der Arzt helfen und er wird sich sehr bald schon handlungsfähiger fühlen.

Eine "Meldepflicht" kann ich mir nicht vorstellen.
Der Arzt musss auch nicht melden, wenn ein depressiver Patient im 10 Stock oder in der Nähe der Bahn wohnt oder mehr als 1 Packung Schlaftabletten daheim hat. Zudem wird er es wohl kaum wissen.

Da hängt viel von der Eigenverantwortung ab.
Ich denke, Du solltest mit ihm ganz, ganz deutlich offen reden. Sprich Deine Befürchtungen an! Du zeigst ihm damit auch, dass Du Dich sorgst um ihn und Dir Gedanken machst. Das kann schon viel helfen.

Von einem Depressiven geht i.d.R. kein fremdschädigendes Verhalten aus, d.h. das größte Augenmerk sollte darauf liegen, ob er sich selbst was antun könnte!
Das sollte auch mit dem Arzt besprochen werden! Vor allem, wenn er Medikamente bekommt!!
Wir reden jetzt immer davon, dass Deine "Diagnose" stimmt.

Entsprechend kann eine Aufbewahrung der Waffen außerhalb seiner Reichweite notwendig sein (eben besonders, wenn er Antidepressiva bekommt!).

Aber bevor ihr über den Ruf, die Waffen und anderes nachdenkt: bring ihn zum Arzt oder bring ihn dazu zum Arzt zu gehen! Nicht irgendwann, sondern sofort!
Was hat er denn von der Jagdkarte, wenn er sich sowieso zu mies fühlt, etwas zu unternehmen oder wenn ihm gar etwas zustösst!
Ich kann mir aber auch überhaupt nicht vorstellen, dass bei verantwortungsbewusstem Vorgehen irgendeine Gefahr für die Jagdkarte besteht.
Und wenn die Waffen bei Dir untergebracht sind?
Wer würde das bemerken? Ihr müsst sie ja nicht zu Mittag über den Hauptplatz tragen....
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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von BigBen » Fr 19. Apr 2013, 04:51

Wie meine Vorposter geschrieben haben, soll er sich im eigenen Interesse Hilfe suche...das kann seine Lebensqualität nur verbessern. Das Thema Waffen in Kombination von möglichen psychischen Erkrankungen ist natürlich sehr heikel, aber bevor es nicht eine vernünftige Diagnose eines echten Experten gibt ist wohl jegliche Mutmaßerei und sonstige präventive Maßnahe sinnlos bzw. macht die Situation unter Umständen nur noch schlimmer.
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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von Teal'c » Fr 19. Apr 2013, 06:25

Von Antidepressiva würd ich erstmal Abstand nehmen. Hab selbst einen guten Freund, der einen Burnout und Depressionen hinter sich hat weil seine Firma Bankrott machte. Mit besagten Mitteln, die ihm prompt und einfach mal so verschrieben wurden, wurde es allerdings noch schlimmer.
Hab mit meinen anderen Freunden überlegt wie wir ihm helfen können, haben uns mit ihm zusammen gesetzt, geredet und öfter mal was gemeinsam unternommen um ihn auf andere Gedanken zu bringen.
Nach ein paar Wochen gings ihm schon wesentlich besser, aber OHNE den Antidepressiva, das war wohl unser Verdienst.
Heut ist er derselbe wie er vor dem Burnout war. Man sieht, das wichtigste sind Freunde die für einen da sind!! :!: Und damit mein ich nicht "Facebook"-Freunde, sondern richtige!! :D

PS: wegen der Waffen, ich würds wohl auch so machen wie einige Vorposter schon gemeint haben, die würd ich erstmal bei einem Büchser oder Bekannten verstauen.
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von thaFr3d » Fr 19. Apr 2013, 07:33

Ich finde das hier sehr schnell und leichtfertig geurteilt wird. Depressionen machen nicht automatisch jemanden "unzuverlässig".
Ich kenne Personen die seit 30 Jahren wegen Depressionen in Behandlung sind mit Antidepressiva von denen keinerlei "Gefahr" ausgeht und auch keine Suizid-Absichten bestehen.

Depressionen bedeuten doch nicht automatisch: "schnell weg mit den Waffen"!!
Wir reden von einer (seelischen) Krankheit! Warum dann nicht jeden mit Diagnose Krebs sofort entwaffnen? Oder HIV positiv. Die könnten ja auf die Idee kommen sich umzubringen.

Echt traurig wenn man sich scheuen muss sich in Behandlung zu begeben aus Angst vor den Konsequenzen!

"Jemand der sagt oder befürchtet "Verrückt" zu sein ist dies mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht"

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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von sandman » Fr 19. Apr 2013, 08:48

Hallo,

Zuerst: Ich finde es interessant und erschreckend, wie hier mit handfesten Therapieempfehlungen, oder eigentlich Empfehlungen selbige NICHT durchzuführen von (offensichtlichen) Laien, ohne den Sachverhalt und den Betroffenen zu kennen um sich geworfen wird.

Aber nun zu Wichtigem:

1.) Es gibt ein paar wenige meldepflichtige Erkrankungen in Österreich, aber auch diese werden anonym gemeldet. Keine psychische Erkrankung ist meldepflichtig! Eine psychische Beeinträchtigung ist kein Grund für den Verlust der Zuverlässigkeit!

2.) Kein Arzt darf der Polizei/Behörde irgendwelche Daten oder Informationen ohne richterlichen Beschluss weitergeben, mit Ausnahme der akuten Gefahr ("Hr. Doktor, wenn ich die Ordination verlasse, nehme ich mein Gewehr und bringe zuerst zehn andere und dann mich um")

3.) Du gibst Deinen Wohnort mit Pinzgau an. Neurologen/Psychiater gibt es auch in St. Johann/Pongau, Salzburg, St. Johann/Tirol, Innsbruck etc. Durch die räumliche Distanz wäre die Anonymität gewahrt.

4.) Wenn er nicht auf die Jagd geht, dann kann er immer noch sagen, dass er mit der Schulter in Behandlung ist und der Arzt ihm das Schießen verboten hat.

5.) Absolut jeder Arzt will eine Stigmatisierung seines Patienten vermeiden!

6.) Ob Medikamente, oder nicht, entscheidet der behandelnde Arzt und der Betroffene, sonst niemand. Sollten Antidepressiva notwendig sein ist zu beachten, dass die Antriebssteigerung vor der antidepressiven Wirkung einsetzt. In dieser Phase sollte er (natürlich freiwillig) keinen Zugriff auf Waffen haben.

7.) Sein Freundes- & Familienkreis muss ihm zeigen, dass sie immer für ihn da sind, nicht nur im Lippenbekentniss. Auch sollte man immer wieder bereits erreichtes aufzeigen ("Schau her Ferdl, vor zwei Monaten ging es Dir so schlecht, dass es eine Qual war aufzustehen. Heute machen wir diesen schönen Spaziergang durchs Revier"). Das sind Kleinigkeiten, die aber enorm helfen, weil es dem Betroffenen auch vor augen führt, dass nicht alles furchtbar ist und dass es einen Ausweg gibt.

Bei Fragen: Fragen, oder PM

Grüße

Sandman
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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von Stickhead » Fr 19. Apr 2013, 09:09

@sandman: Bei Punkt 1 muss ich dir widersprechen => § 8 Abs. 2 Z 2 WaffG => http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Bund ... 19223.html
Bild

Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von sandman » Fr 19. Apr 2013, 09:13

Stickhead hat geschrieben:@sandman: Bei Punkt 1 muss ich dir widersprechen => § 8 Abs. 2 Z 2 WaffG => http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Bund ... 19223.html


Genau lesen!

Eine Depression ist eine Erkrankung, aber keine psychische Krankheit, sondern eine Beeinträchtigung. Daher fällt die Verlässlichkeit nicht automatisch, mal abgesehen davon, dass das, außer dem behandelnden Arzt, niemand erfährt. Glaub mir, die Definitionen sind so logisch, wie das Waffengesetz!

Grüße

Sandman
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Re: Mal ein ganz ernstes Thema: Waffenbesitz und Depression

Beitrag von Teal'c » Fr 19. Apr 2013, 09:15

was ich eher erschreckend finde, dass Leute die zum Psychiater gehen schon nach 30 Minuten ein Rezept für ein Medikament in die Hand gedrückt bekommen.

und JA ich bin ein offensichtlicher Laie, hab auch nie behauptet dass ich Arzt oder sonst was bin, sondern lediglich die Erfahrung aus meinem eigenen Bekanntenkreis hier niedergeschrieben.
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