Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

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rubylaser694
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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von rubylaser694 » Do 6. Jun 2013, 12:09

"Gutemensch" zu sein muss man sich leisten können -

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Remington
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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von Remington » Do 6. Jun 2013, 12:27

howa308 hat geschrieben::tipphead:
Also normal können solche Menschen auch nicht sein bitter wer lässt sich lieber erstechen oder sonstiges bevor er sich wehrt und warum die alle auf der Herkunft Rasse und Religion herumreiten das ist alles scheiß egal so etwas tut man nicht ob jetzt Österreicher, Deutscher, Türke, Chinese, Albaner und ...., der Taxler hatte sich ja nur gewehrt weil er bedroht wurde und sicher nicht weil er mit ihm als mensch nicht zurecht kam. :snooty:


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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von Remington » Do 6. Jun 2013, 12:30

Bud Spencer hat geschrieben:Die Realität holt uns leider ein :roll: :

http://ooe.orf.at/news/stories/2587429/

Dieser Mann hat sich nicht wehren können und hat nun auch Konsequenzen zu tragen.

Das Sprichwort aber stimmt:"Schieß oder Schieß nicht, du wirst es bereuen."

Edit:
http://wien.orf.at/news/stories/2587445/

Es nimmt kein Ende :(
Und irgendwelche Trotteln da draußen können bzw wollen sicht zwischen Notwehr und Selbstjustiz unterscheiden! :tipphead:


Na wann das so weitergeht mit dem abstechen, dann sind bald die Messer auch verboten.
Mit der VSR-Flinten hatt's auch so begonnen :whistle:

Haben die alle nichts sinnvolles zu tun? :think:

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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von yoda » Do 6. Jun 2013, 12:33

kemira hat geschrieben:Niederstechen verbieten!!!

Bild

Der Fall aus Oberösterreich ist mal wieder typisch, 2 Leute in einem BMW mit Messern, die haben sicher nicht Franz und Josef geheissen. Hätte das Opfer eine Schusswaffe gehabt hätte der Fall ein genauso positives Ende wie im Fall des Taxifahrers nehmen können, so ist jetzt ein unschuldiger Mensch verletzt wegen einem geringen Geldbetrag, die Banditen sind über alle Berge, werden nie erwischt und auch in Zukunft andere Leute ausrauben.

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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von Irwin J. Finster » Do 6. Jun 2013, 12:56

Von Abraham Selim:
"In diesem Fall hat der legale Waffenbesitz aber einen Toten verursacht.
Und dann noch einen armen traumatisierten Asylwerber aus Pakistan.
Welches Image wird Österreich wohl bekommen wenn in der internationalen Presse bekannt wird, dass hier auf arme Asylwerber geschossen wird ?
Selbst wenn der Taxler erstochen worden wäre damit er den Täter nicht identifizieren kann: Notwehr und Selbstjustiz ist keine Lösung."


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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von trenck » Do 6. Jun 2013, 16:33

Longchamp hat geschrieben:Dieser Comment im Standard hat mir besonders gefallen:

Von Abraham Selim:
"In diesem Fall hat der legale Waffenbesitz aber einen Toten verursacht.
Und dann noch einen armen traumatisierten Asylwerber aus Pakistan.
Welches Image wird Österreich wohl bekommen wenn in der internationalen Presse bekannt wird, dass hier auf arme Asylwerber geschossen wird ?


Wenn internationnal bekannt wird, dass hierzulande Verbrecher von ihren Opfern oft erschossen werden, dann:
:at2:

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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von Teal'c » Do 6. Jun 2013, 16:46

Longchamp hat geschrieben:Dieser Comment im Standard hat mir besonders gefallen:

Von Abraham Selim:
"In diesem Fall hat der legale Waffenbesitz aber einen Toten verursacht.
Und dann noch einen armen traumatisierten Asylwerber aus Pakistan.
Welches Image wird Österreich wohl bekommen wenn in der internationalen Presse bekannt wird, dass hier auf arme Asylwerber geschossen wird ?



dann bin ich mal auf die Reaktion vom Herrn Selim gespannt, wenn ER mal von einem traumatisierten Ayslwerber mit einem Messer ausgeraubt oder gar niedergestochen wird... :roll: :headslap: Vermutlich würde er so einen Schwachsinn nicht mehr schreiben.


@Finster lol, genau richtig das Bild!!! :mrgreen:
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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von Austriangun » Do 6. Jun 2013, 16:50

Teal'c hat geschrieben:
Longchamp hat geschrieben:Dieser Comment im Standard hat mir besonders gefallen:

Von Abraham Selim:
"In diesem Fall hat der legale Waffenbesitz aber einen Toten verursacht.
Und dann noch einen armen traumatisierten Asylwerber aus Pakistan.
Welches Image wird Österreich wohl bekommen wenn in der internationalen Presse bekannt wird, dass hier auf arme Asylwerber geschossen wird ?



dann bin ich mal auf die Reaktion vom Herrn Selim gespannt, wenn ER mal von einem traumatisierten Ayslwerber mit einem Messer ausgeraubt oder gar niedergestochen wird... :roll: :headslap: Vermutlich würde er so einen Schwachsinn nicht mehr schreiben.


@Finster lol, genau richtig das Bild!!! :mrgreen:

Ich glaube, der hat das sarkastisch gemeint....

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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von Longchamp » Do 6. Jun 2013, 17:56

war so nicht zu lesen. Am Anfang dachte ich das auch aber ich glaube der meinte das ernst, deswegen hab ich es gepostet.

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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von Steelman » Fr 7. Jun 2013, 00:38

Man kann zur Kronenzeitung stehen wie man will, aber unter "Post von Jeannee" las ich heute ein durchwegs positives Kommentar zum ggst. Ereignis.

Kurze Inhaltsangabe: Der Verfasser sieht es als gerechte Verteidigung in einer Notwehrsituation an. Zwar tragisch geendet für den Räuber (Achtung - Unschuldsvermutung beachten), aber positiv, dass der Taxilenker am Leben blieb.

Ob´s Online zu finden ist weiss ich nicht, u. einscannen u. hier reinstellen dürfte wohl Urheberrechte verletzten.

LG Steelman
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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von savage3000 » Fr 7. Jun 2013, 06:38

Man merkt durchgehend, bei postings in Medien dass der LeserIn es überhaupt nicht gewohnt ist, dass ein Überfall SO ausgehen kann.
Und nochmal , bis auf ein paar verirrte Gutis erkennt ein Gros der Leserschaft , dass der Taxler die Waffe richtig eingesetzt hat.

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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von hakkikt » Fr 7. Jun 2013, 06:54

Und ich hoff schon, daß grad wir Waffenbesitzer uns nicht durch Kommentare zu Onlinemeldungen aus der Ruhe bringen lassen. Weiß doch jeder und ist wie bei youtube: in den Kommentarfeldern kommen die Trolle aus ihren Löchern, machen extreme Statements (in jeder Richtung) und erfreuen sich daran, wie andere dran hochgehen.
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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von Armin » Fr 7. Jun 2013, 07:06

Steelman hat geschrieben:Man kann zur Kronenzeitung stehen wie man will, aber unter "Post von Jeannee" las ich heute ein durchwegs positives Kommentar zum ggst. Ereignis.

Stimmt - ist mir auch sehr positiv aufgefallen.
Weniger positiv war allerdings, daß es in derselben Ausgabe wieder einmal um einen "Waffennarren" ging. Leider finde ich den Artikel nicht in der online-Ausgabe, aber bei der Internetrecherche dazu bin ich auf das da gestoßen: http://www.xn--sterreich-z7a.at/nachric ... /101089429
Auszug: Die alarmierte Polizei durchsuchte den 21-Jährigen – der schwer bewaffnet war: Eine verbotene ausziehbare Stahlrute, eine Schreckschusspistole, ein Militär- und ein anderes Messer sowie einen Pfefferspray hatte er bei sich.
Das Zentralorgan des Obskurantismus in Ösiland bringts immer wieder... :at1:
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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von sandman » Di 11. Jun 2013, 10:47

Schon interessant, wie hierzulande die Wertigkeit von Vergehen gesehen wird:

In der Wohnung des Arbeitslosen fanden die Beamten u. a. noch eine Armbrust, 2,8 Kilogramm Schwarzpulver samt Zündschnur und andere Waffen. Ein Spürhund wurde ebenfalls fündig: ein Kilogramm Cannabis, 70 Gramm Speed und mehrere Tabletten wurden sichergestellt. Der Waffennarr wird angezeigt.



Eine Schreckschusspistole, eine (verbotene) Stahlrute und ein paar Messer machen ihn zum schwerbewaffneten Waffennarr, die Großmenge an Drogen interessiert aber niemanden.

Grüße

Sandman
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Re: Notwehrfall - Taxifahrer in Wien erschießt Räuber

Beitrag von Mandella » Di 11. Jun 2013, 11:07

Ist das übliche Hinpecken von Reportern auf jeden der eine Waffe besitzt.
Ich frag mich echt, wann es einer mal übertreibt und deswegen verklagt wird.
Denn eigentlich ist das böse W-Wort ja eine offene Beleidigung, weil es den Begriff "Narr", also eine abwertende Bezeichnung für einen Menschen (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Narr) im stark negativen Sinne, beinhaltet.
Würde mich echt interessieren, wie so ein Reporter aus der Wäsche schaut, wenn ihm eine Klage wegen seines beleidigenden Geschreibsels ins Haus flattern würde. :think:
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)

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