Bud Spencer hat geschrieben:Gemeldete Waffen im Falle einer "Naturkatastrophe" beschlagnahmen geht schneller als ihr alle glaubt!
Alberta-Canada:
Police confiscate guns from flooded town
'We put them in a place that we control and that they're safe'
http://www.wnd.com/2013/06/police-confi ... oded-town/
Bei einer Naturkatastrophe ja. Das ist aber ein Kindergeburtstag gegenüber einer echten SHTF-Situation. Da wird das Einsammeln nur funktionieren, wenn die Vorwarnzeit lang genug ist. Sonst gilt, was ich in einem alten Thread schon mal geschrieben habe:
Wenn der Bär zu steppen anfängt, werden dafür genau Null Kapazitäten übrig bleiben. Man überlege sich einmal, wieviel Objekte in Österreich existieren, die dann als erste Priorität vom Bundesheer geschützt werden müssen (die paar tausend Polizisten, die es gibt, sind zahlenmäßig in einem solchen Szenario irrelevant):
- Gebäude von Bundesregierung, Landesregierungen, Bezirkshauptmannschaften, Gemeindeämter
- Gebäude von Rettung und Feuerwehr
- div. Verwaltungsgebäude
- Banken
- Supermärkte und deren Logistikzentren, event. auch Begleitschutz für Lebensmitteltransporte
- Wasserspeicher und -leitungen
- Kraftwerke, E-Werke, Umspannwerke, Hochspannungsleitungen
- Gasspeicher und -pipelines
- Raffinerien, Treibstoffdepots, Tankstellen
- Brücken, wichtige Verkehrsknotenpunkte, Bahnhöfe, Flughäfen
- usw. usw.
Wieviel Mann hat das Bundesheer bei voller Mobilmachung (die, nebenbei gesagt, in einer solchen Situation locker eine Woche dauern würde)? 100.000? Davon ziehen wir alle ab, die - aus welchen Gründen auch immer - nicht zum Dienst erscheinen werden. Bleiben sagen wir mal 80.000. Von dieser Zahl nehmen wir im besten Fall gerade mal die Hälfte, die wirklich bewachen werden; die andere Hälfte wird nur dafür gebraucht, um den Betrieb am Laufen zu halten und - ach ja - die eigenen Kasernen und Waffendepots sollten sie ja auch noch bewachen. Bleiben 40.000. Und von diesem kümmerlichen Rest ist dann immer höchstens die Hälfte im Dienst, die andere Hälfte schläft gerade oder ist am Weg vom oder zum Einsatzort. Bleiben 20.000, die ständig bewachen. Es gibt in Österreich allein über 2.300 Gemeindeämter, tausende Supermärkte, tausende Tankstellen, ebenso tausende Wasserspeicher, Brücken, Bahnhöfe, usw. usw. Statistisch gesehen steht dann weniger als ein Maxel bei jedem wichtigen Objekt.
Und da soll noch Kapazität dafür frei sein, einige hunderttausend Waffenbesitzer aufzusuchen und zu entwaffnen? Es wäre außerdem durchaus ratsam, solche Entwaffnungsaktionen mit mindestens einer Gruppe von 10 Mann durchzuführen. Nicht nur, weil die Waffenbesitzer nicht sehr erfreut sein werden, sondern auch, weil sie die Waffen durch potentiell unsicheres Gebiet abtransportieren müssen.
Trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
: Und nein, der knipst mich nicht mit einer versteckten KW aus denn auf Kurzwaffen- oder sogar Messerdistanz würde ich in so einer Situation Niemanden rankommen lassen. 
