.44 Magnum

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.44 Magnum

Beitrag von alfacorse » Do 9. Sep 2010, 10:02

Hi,

so hab gestern am Abend noch ein paar .44er gestopft - Magtech 240 grs Softpoint, CCI Lage Pistol und 21.5 grs N110!!!

Mal sehen wie das fliegt - wird zw. 1400 und 1500 Joule haben und eine fesche Feuerlanze vor dem Lauf produzieren!

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Charles
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Re: .44 Magnum

Beitrag von Charles » Do 9. Sep 2010, 10:37

21,5grs N110? Hats schön geknirscht beim Geschoß setzen? 8-)




Charles

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Re: .44 Magnum

Beitrag von alfacorse » Do 9. Sep 2010, 10:52

...geknirscht hats noch nicht, aber die Ladedichte ist über 100 Prozent!

Im VV Guide steht sogar bis 22.1grs drinnen bei N110?????????

Der Pulverumsatz müsste so bei 85 bis 90 Prozent liegen, also brennts vorm Lauf!

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Re: .44 Magnum

Beitrag von Charles » Do 9. Sep 2010, 11:04

Darum verwende ich auf 25m 20grs N110 bei meiner 44er. Ob ich 20grs oder 21,5grs verwende, ich merke da überhaupt keinen Unterschied vom Rückstoß her, und auf der Scheibe ist die 20grs präziser (bilde ich mir ein ;) ). Und zudem ein bisserl weniger Dreck bleibt über in der 44er als mit 21,5grs Ladungen.

Auf 100m aber merke ich schon den Unterschied, da verwende ich 21,5grs. N110. Mit 20grs. liegen die Treffer ca. 6cm tiefer.

Ok, mein Revolver hat einen 10 5/8 Zoll langen Lauf, da verbrennt null Pulver vorm Lauf :mrgreen:



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Re: .44 Magnum

Beitrag von Steirer » Do 9. Sep 2010, 11:55

Ab welcher Ladung im Kaliber .44 Magnum ist eurer Meinung nach ein Gas-Check bei einem Bleigeschoß ratsam?
Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
Gerhard

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Re: .44 Magnum

Beitrag von Maggo » Do 9. Sep 2010, 12:11

Wenn ich die Gelegenheit haben verballere ich auch 21 Grs. N110 mit einen 245 Grs. Kupferbeschichteten Bleigeschoss von Frontier.
Das macht schön bumms und viel Spass ;-)
Es ist aber beiweiten nicht die Höchstladung die Vithavuhori angibt.Da geht noch a bissl mehr rein. 8-)
Die Frage Gascheck oder nicht ist auch eine Frage der Schmierung,und der Härte des Bleis.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: .44 Magnum

Beitrag von alfacorse » Do 9. Sep 2010, 13:53

...ich wollt ne Dirty Harry Ladung, die ruhig etwas leuchten darf vorne!

Hab einen 6.5er Schmitty aus dem Performancecenter mit Integralcomp, der allerdings a bissl was von den 6.5 Zoll wegfrisst - also effektiv 6.25"!!!

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Re: .44 Magnum

Beitrag von alfacorse » Do 9. Sep 2010, 13:54

Was ladet ihr an N320 rein mit einem 240grs Geschoss??? und O.A.L. (L6) Daten wären auch interessant!?

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Marc
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Re: .44 Magnum

Beitrag von Marc » Do 9. Sep 2010, 21:32

Hallo!

alfacorse hat geschrieben:Was ladet ihr an N320 rein mit einem 240grs Geschoss??? und O.A.L. (L6) Daten wären auch interessant!?


Für CAS nutzen wir H&N 240gr. HS Hohlspitz Geschosse, Starline Hülsen, leichter Factory Crimp, 8.0 gr N320, CCI Large Pistol Primer, Patronengesamtlänge 42.25mm. Ist sehr angenehm aus userem 6 Zoll Uberti SAA zu schiessen und liegt knapp unter der (für Revolver) maximalen erlaubten Geschwindigkeit (hat 296m/s +/- 5m/s; maximal Erlaubte ist 305m/s) beim CAS. Aus unserem UHR fliegt diese mit etwa 330 m/s.

Zusätztlich nehmen wir auch H&N 300gr. HS Kegelstump Geschosse, Starline Hülsen, leichter Factory Crimp, 9.0 gr N340, CCI Large Pistol Primer, Patronengesamtlänge 42.15mm. Liegt ziemlich genau bei 300m/s, aus unserem UHR bei 330m/s


N110 Pulver haben wir für nicht-CAS-Bewerbe (und reine Gaudi) folgende Ladungen :
240gr. HS HP mit 21.0 gr. N110
300gr. HS KS mit 18.5 gr. N110 (Aus dem UHR wirklich ein sattes Gefühl :-))



Alles Gute,

Marc
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