
Osama Bin Laden tot
Re: Osama Bin Laden tot

Zuletzt geändert von HS911 am Mo 21. Nov 2011, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
George Orwell
George Orwell
Re: Osama Bin Laden tot
Da hast Du natürlich Recht, zumal die Verhältnisse in Afghanistan auch nicht mit den Zuständen im "modernen Irak" (wenngleich auch unter Diktatur von Hussein und seinen Verbrechen gegen die kurdischen Volksgruppen etc.) vergleichbar sind.
Die Frage ist nur, wie man nachhaltig etwas gegen Terrorismus tun kann.
Man könnte natürlich regelmäßig die entsprechenden Terrorcamps/Strukturen mit Luftschlägen/Kommandoaktionen zerstören, aber das käme quasi einem Skalpell gleich, was den Tumor rausschneidet, während die Krankheit nicht bekämpft wird.
Ich habe mich mit dieser Frage im Rahmen meines Studiums beschäftigen müssen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es bisher historisch nicht gelungen ist Warlord/Guerillia/Terror-Strukturen militärisch zu besiegen [edit: vorrausgesetzt die Gruppen hatten Unterstützung in der Bevölkerung].
Ob man sich nun die IRA in Irland oder Sendero Luminoso in Peru anschaut, im Endeffekt ist nur durch politische (Bürgerrechte für die katholische Bevölkerung Nordirlands, Amnestie, Zugeständnisse an lokale Selbstverwaltung) oder soziale (Schulen/Bildungsprogramme für die Peruanische Landbevölkerung / Soziale Unterstützung gegen Armut / Entwicklung der Wirtschaft) Zugeständnisse dazu gekommen, dass die Guerillias/Terrorgruppen irgendwann die Unterstützung der Bevölkerung verloren haben bzw. die Bevölkerung zufriedengestellt war.
Allerdings hatten o.g. Organisationen eben zumindest politische Ziele, was ja beim islamistischen Terror fehlt (Kampf gegen jedwede Ungläubigen etc.), was natürlich die Frage aufwirft, was man dagegen tun kann.
Außer die Länder wirtschaftlich zu entwickeln und Bildungsprogramme einzurichten, fällt mir da Nichts ein.
Denn schließlich rekrutieren ja die Islamisten ihre Krieger aus ungebildeten, sozial verarmten Schichten.
Das Geld für Al Quaida kommt halt größtenteils von Saudischen Ölprinzen und deren Verwandtschaft.
Vllt. müsste man dort ansetzen?
Die Frage ist nur, wie man nachhaltig etwas gegen Terrorismus tun kann.
Man könnte natürlich regelmäßig die entsprechenden Terrorcamps/Strukturen mit Luftschlägen/Kommandoaktionen zerstören, aber das käme quasi einem Skalpell gleich, was den Tumor rausschneidet, während die Krankheit nicht bekämpft wird.
Ich habe mich mit dieser Frage im Rahmen meines Studiums beschäftigen müssen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es bisher historisch nicht gelungen ist Warlord/Guerillia/Terror-Strukturen militärisch zu besiegen [edit: vorrausgesetzt die Gruppen hatten Unterstützung in der Bevölkerung].
Ob man sich nun die IRA in Irland oder Sendero Luminoso in Peru anschaut, im Endeffekt ist nur durch politische (Bürgerrechte für die katholische Bevölkerung Nordirlands, Amnestie, Zugeständnisse an lokale Selbstverwaltung) oder soziale (Schulen/Bildungsprogramme für die Peruanische Landbevölkerung / Soziale Unterstützung gegen Armut / Entwicklung der Wirtschaft) Zugeständnisse dazu gekommen, dass die Guerillias/Terrorgruppen irgendwann die Unterstützung der Bevölkerung verloren haben bzw. die Bevölkerung zufriedengestellt war.
Allerdings hatten o.g. Organisationen eben zumindest politische Ziele, was ja beim islamistischen Terror fehlt (Kampf gegen jedwede Ungläubigen etc.), was natürlich die Frage aufwirft, was man dagegen tun kann.
Außer die Länder wirtschaftlich zu entwickeln und Bildungsprogramme einzurichten, fällt mir da Nichts ein.
Denn schließlich rekrutieren ja die Islamisten ihre Krieger aus ungebildeten, sozial verarmten Schichten.
Das Geld für Al Quaida kommt halt größtenteils von Saudischen Ölprinzen und deren Verwandtschaft.
Vllt. müsste man dort ansetzen?
Manche meinen, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben.
Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen.
www.fvlw.de
unabhängig. verbandsübergreifend. überparteilich.
Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen.
www.fvlw.de
unabhängig. verbandsübergreifend. überparteilich.
Re: Osama Bin Laden tot
Interessante Aussage:
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... -raid.html
Trenck
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... -raid.html
A Pulitzer Prize-winning journalist says that the official account of the raid which killed Osama Bin Laden in 2011 is ‘one big lie’. Seymour Hersh, 76, said that ‘not one word’ of the Obama administration’s narrative on what happened is true.
...
He said the Navy Seal raid that supposedly resulted in the death of the Al-Qaeda terror leader, Hersh said, ‘not one word of it is true’.
According to Hersh - who first gained worldwide recognition in 1969 for exposing the My Lai Massacre and its cover-up during the Vietnam War, for which he received the 1970 Pulitzer Prize for International Reporting - the problem is that the US media is allowing the Obama administration to get away with lying.
Trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
Javier Milei
Re: Osama Bin Laden tot
Einen über 2 Jahre alten Thread reaktivieren um die Verschwörungstheoretiker zu füttern...auch nicht schlecht. Werd hier mal zusperren.
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf