Einschießen kostenpflichtig??

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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von Scaar » Mo 25. Nov 2013, 21:17

Gerade wenn man keine Ahnung hat sollte man es selbt mit jemanden machen, der es einem zeigt und nicht komplett von jemanden machen lassen, ohne dass man dabei ist. Sonst lernt man es nie.

Und wenn das Gewehr nicht als "ZF montiert inkl. einschießen" gekauft wurde, hat der Händler jedes Recht im Nachhinein für den Auftrag Geld zu verlangen. Nicht ok ist es, dass der Händler beim Abgeben des Gewehrs nicht gesagt hat, wie viel es kosten wird.

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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von BigBen » Mo 25. Nov 2013, 22:11

Ich find es OK dass der Händler für ein nachträgliches Einschiessen was verlangt...der Preis den dieser Händler allerdings verlangt ist eine absolute Frechheit. Hast schon gefragt wie er diesen Preis kalkuliert hat?
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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von trenck » Mo 25. Nov 2013, 23:05

Raven hat geschrieben:Ist das ZF nicht richtig montiert, ist es Locker oder wandert, dann wird man nie ein vernünftiges Ergebnis erhalten..
(ZF Verstellwege mittig drehen, Montagen montieren und einschleifen, Zielfernrohr genau über die Laufseele montieren wenns Absehen in der Waage ist, Möglichst das Unverstellte ZF ins Ziel bringen (Oder bei LR-Schützen fast auf Anschlag-Geneigte Montage) - Per Laser oder Optisch peilen, etc etc...)


Das ganze, wenn mans richtig machen will, ist schon ein bisschen ein Aufwand. Nur Hinschrauben und jetzt gugge wa mal... kann funktionieren, wird aber eher nicht...

Privat brauch ich sicher fast ne Stunde nur für die Montage, wenn ich nix gröberes nacharbeiten muß...


Lt. Threadersteller hat er die Waffe vom Händler mit der bereits montieren Optik übernommen. Wenn ein Fachmann das erledigt, muss man davon ausgehen können, dass alles passt. Und wenn der selbe Fachmann das selbe Gewehr einschießt, sollte das für ihn eine Sache von < 10 Minuten und kleiner < 10 Schuss Munition sein - sofern er nicht vorher gepfuscht hat, aber das ist dann sein Problem.

Und nachdem die Prozedur drei Wochen gedauert hat, kann man weiters davon ausgehen, dass er nicht extra mit der einen Waffe auf den Schießstand gefahren ist, sondern einen Schwung zusammenkommen hat lassen.

@Tomyboy77: grundsätzlich ist es ok, für das Einschießen etwas zu verlangen. Der Vergleich mit der Spureinstellung beim Auto passt nicht ganz, weil die genaue Einstellung eines Zielfernrohres immer individuell für den Schützen passieren muss - jeder schaut anders durch ein Zielfernrohr durch.

Bei dem ggst. Fall handelt es sich aber um einen Wucherpreis. Ich würde mit dem Händler zuerst freundlich reden und von einem Missverständnis ausgehen. Wenn er dann auf stur stellt, würde ich ihm eine kostenlose Werbeeinschaltung auf der einen oder anderen Internetplattform in Aussicht stellen. Aber vorher den Forumsbetreiber um sein ok ersuchen! ;)

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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von Raven » Di 26. Nov 2013, 07:06

Ich will hier nur noch einwerfen, daß es auch FACHLEUTE gibt die Waffen vertreiben und sogar eine Bewertungsseite über die jeweilige Kanone online stellen und wenn man dann das Gewehr auspackt, das mit "Ich habs mit dem Schußprüfer Eingeschossen" kommt, das ZF um 87° gedreht montiert ist... :whistle:

Es gibt Fachleute und Fachleute.....

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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von Fangschuss » Di 26. Nov 2013, 07:43

MeanMachine hat geschrieben:Ich hab ja nicht behauptet, dass ich mir durch den shotsaver das einschiessen mit Munition gespart habe, sondern dass ich nach der Vorprüfung mit ihm jedesmal auf Anhieb auf der Scheibe war und meist sogar annehmbar mittig, so dass kein Näherungsschiessen über 20cm notwendig war und ich mit weniger Schussgruppen ausgekommen bin.



Ich will das nicht herabwürdigen! Das Ding schaut auch wirklich sehr interessant aus und dürfte für den Zweck ohnehin das Optimum sein - Im Vergleich zu den Laser Boresights.

Ich persönlich hab einige Modelle ausprobiert und sogar selbst eines aus Alu rausgedreht (konisch-selbstzentrierend). Fazit: Dort, wo es möglich ist, kommt man mit der "durch den Lauf-Schau"-Methode am günstigsten und Besten für den ersten Richtwert hin.

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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von Undertaker » Di 26. Nov 2013, 17:13

Tomyboy77 hat geschrieben:Hab für das Gewehr samt Zubehör über 2000,-€ bezahlt und jetzt kommt das hinzu?? Ist das jetzt normal oder Geldmacherei??............ Aber ich weiß eben nicht was in der Branche üblich ist, deswegen frage ich hier mal.

Standesvertretung hat die Branche ja offensichtlich keine, wo man einmal anfragen könnte welches Gebaren denn so üblich und geboten ist. Anscheinend gehts manchen Herrschaften - trotz Internethandel und Einbruch im Waffengesamtumsatz - noch viel zu gut. So nach dem Motto: "Kundenservice?...... leg dein Geld ab und schleich di!"
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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von Robert » Di 26. Nov 2013, 19:02

Ich kann den Preis in gewissem Masse nachvollziehen, unter Einschränkungen. Ich find ihn auch teuer, kann aber nachvollziehen wie er Zustandekommen kann...

Kommt auch aufs Kaliber an, aber:

Lass es statt 10 Schuss wenns fuxt auch mal 20 sein, da üblicherweise kein Büchser mit Surplus Muni oder Schüttpackungsmunition einschiessen wird sondern mit einer hochklassigen Mun.... bist je nach Kaliber ohne lang hinschauen auf 60-80€ fürs 20er Packerl!! (z.B. RWS Teilmantel in 8x57, damit kam mein (jagdlicher) 98er eingeschossen, hatte schon vor Jahren 70€ um den Dreh gekostet das Packerl, aber 10 davon hab ich noch mitbekommen. Die Büchse wurde schon vor meinem Kauf eingeschossen, das hab nicht ich so bestellt)

Ausser auf ausdrückliches Verlangen, wird kein Büchser hergehen und mit der 50er Packung S&B a Büchs einschiessen.

Lass es dann noch eine (angefangene) halbe Stunde Arbeit sein und eine halbe Stunde Anfahrt (in Wien sicher im Handumdrehen passiert) zu einem Stundenlohn von 100€....

Und ja, mag sein dass das einschiessen an sich in 10-15 Minuten erledigt ist aber das Zeug tragt sich nicht von selbst auf den Stand weder die Büchs noch der Einschussbock und baut sich nicht von selber auf und räumt sich auch nicht selber weg. Zusätzlich wird noch dazukommen dass man wohl erst durchchecken muss ob und was der Kunde bereits gemacht hat wenn die Büchs schon ausser Haus war. Könnte ja genauso nochmal demontiert und schlecht wieder montiert worden sein von der Kundschaft, evtl. ist auch ein Missgeschick passiert und das ZF wo gegengeflogen beim Kunden. Gerade bei einer neuen und noch dazu ersten Waffe: schön irgendwo an die Wand gelehnt zum betrachten und schwupps, schon liegts am Boden....Wird man sich vielleicht zur Sicherheit auch erstmal anschauen bevor man munter drauflos einschiesst?

Dann bist ziemlich schnell ziemlich genau auf den 180€ die du gezahlt hast. wennst je nach Kaliber 70-80€ Mun und a Stunde Arbeit rechnest. (Und 100€ wär für an Büchser sogar noch relativ wenig in der Stund, gibt auch welche die kosten 150€ Ich bin kein Büchser und kost meine Kunden schon 85€, mein Automechaniker hat sehr humane Preise und kost auch schon fast 70€ pro Stunde.)

Und bzgl. "eh schon 2000€ liegenlassen": kann durchaus sein dass das Set fertig eingeschossen im Regal auch 2100 oder 2200 gekostet hätte und eben nicht mehr 2000.


Ich hätt ja auch gern dass Leute für mich Gratis arbeiten aber in der Realität tun sies halt meistens nicht. ;-)

Im Endeffekt wirst das nur mit ihm selber klären können wie er auf den Preis kommt.



Und bzgl. Spureinstellung: das letzte mal Spur einstellen habe ich in der Autowerkstatt meines Vertrauens selbst gemacht nachdem man mir kurz erklärt hat wie. (weil sie zuviel Arbeit hatten und kane Leut) Da hab ich dann auch einen 10er in die Kaffekasse geworfen zum Dank und des war denen fast noch peinlich das Geld zu nehmen, aber hätt ichs machen lassen, hätt ich eben ganz klar mehr gezahlt.

Ich würds (nach kurzem raunzen beim Büchsner wie teuer das ist um zu sehn ob er was nachlässt -> mit Hinweis auf den 2000€ Kauf) als Lehrgeld verbuchen für die unbezahlbare Weisheit des Lebens: du kannst nirgends soviel sparen wie mit Sachen die du selber machen kannst und keinen andern dafür zahlen musst.

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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von trenck » Di 26. Nov 2013, 21:59

Robert hat geschrieben:Dann bist ziemlich schnell ziemlich genau auf den 180€ die du gezahlt hast.


Das mag sein, wenn der Büchser, wie Du beschrieben hast, alles extra für die eine Waffe erledigt. Dann, finde ich, würde es zu einem anständigen Geschäftsgebaren gehören, das vorher auch klar zu sagen.

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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von Robert » Di 26. Nov 2013, 23:52

Bitte was glaubst wieviele Büchsen/ZF Kombos wird wohl ein Büchser, selbst in Wien, in 3 Wochen verkaufen die dann auch noch statt vom Kunden selbst von IHM eingeschosssen werden müssen?

Richtig, Statistisch gesehen wahrscheinlich 0.173 Stück pro drei Wochen wo all das zutrifft (oder 3 pro Jahr) bzw. das einschiessen lassen überhaupt zum tragen kommt, wo soll da bitte die Menge herkommen durch die es für die einzelnen günstiger werden würde?!?

Vielleicht kurz bevor die Jagdsaison anfängt wird sich das einschiessen lassen evtl. häufen aber zur zeit ist das doch auch schon gelaufen denk ich?

Oder anders gefragt: wer möchte denn gern 6 Monate warten damit er nur 50€ zahlt?
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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von gewo » Mi 27. Nov 2013, 01:47

hi

wennst normal kaufmaennisch kalkulierst dann kommt das schon hin mit dem preis

ich hab zwar noch nie ein gewehr fuer einen kunden eingeschossen ( einschauen um sicherzustellen dass man auf 100m auf der scheibe ist reicht eigentlich allen) aber ich bin immer wiedervmal am stand wegen ueberpruefung von (echten und vermeintlichen) fehlfunktionen ect ...

da sind mithin- und rueckweg immer mind. 3 stunden weg und rund 15km verfahren ...
von der muni reden wir da noch garned....


ich wuerde den preis bei einem allfaelligen auftrag schon vorher dazusagen
ist der kundenbindung sicher foerderlich....
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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von BigBen » Mi 27. Nov 2013, 13:03

gewo hat geschrieben:hi

wennst normal kaufmaennisch kalkulierst dann kommt das schon hin mit dem preis

ich hab zwar noch nie ein gewehr fuer einen kunden eingeschossen ( einschauen um sicherzustellen dass man auf 100m auf der scheibe ist reicht eigentlich allen) aber ich bin immer wiedervmal am stand wegen ueberpruefung von (echten und vermeintlichen) fehlfunktionen ect ...

da sind mithin- und rueckweg immer mind. 3 stunden weg und rund 15km verfahren ...
von der muni reden wir da noch garned....


ich wuerde den preis bei einem allfaelligen auftrag schon vorher dazusagen
ist der kundenbindung sicher foerderlich....
;-)


Da wirst aber wohl mehr als ein Gewehr von einem Kunden auf einmal mitnehmen, oder? Ich gibt jedenfalls genug Büchsner die fürs Einschiessen net mehr als 60-80 Euro verlangen - die verkaufen aber auch ein paar Gewehre die Woche, so dass wöchentlich mehrere Waffen zum einschiessen etc. zusammenkommen.
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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von gewo » Mi 27. Nov 2013, 13:28

BigBen hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:ich wuerde den preis bei einem allfaelligen auftrag schon vorher dazusagen
ist der kundenbindung sicher foerderlich....
;-)


Da wirst aber wohl mehr als ein Gewehr von einem Kunden auf einmal mitnehmen, oder? Ich gibt jedenfalls genug Büchsner die fürs Einschiessen net mehr als 60-80 Euro verlangen - die verkaufen aber auch ein paar Gewehre die Woche, so dass wöchentlich mehrere Waffen zum einschiessen etc. zusammenkommen.


hi

noe
will doch keiner warten wenn die ware da ist

a halbe woche, ok, aber laenger ist kaum wer bereit drauf zu warten dass das ding eingeschossen wird
ist zumindestens meine wahrnehmung

aber ich bin da wohl ned repreaesentiv

ich verkauf ja vor allem kurzwaffen und HAs
einschiessen ist ganz selten ein thema hier ...

PS:
voellig anders sehen die kosten aus wennst an schiesstand "im haus" hast
da geht das am abend schnell mal mit
der hauptaufwand ist ja die fahrzeit und die "einrichtunsgaufwaende" am schiesstand
das faellet dann weg
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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von trenck » Mi 27. Nov 2013, 23:39

Robert hat geschrieben:Bitte was glaubst wieviele Büchsen/ZF Kombos wird wohl ein Büchser, selbst in Wien, in 3 Wochen verkaufen die dann auch noch statt vom Kunden selbst von IHM eingeschosssen werden müssen?

Richtig, Statistisch gesehen wahrscheinlich 0.173 Stück pro drei Wochen wo all das zutrifft (oder 3 pro Jahr) bzw. das einschiessen lassen überhaupt zum tragen kommt, wo soll da bitte die Menge herkommen durch die es für die einzelnen günstiger werden würde?!?


Ich weiß von einem (recht bekannten und seriösen) Büchser in Wien, der immer mit einem ganzen Schwung Gewehre zum Einschießen am Schießstand auftaucht. Wie oft er das pro Jahr macht, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Bei ihm wäre es jedenfalls völlig undenkbar, dass er ein Gewehr zum Einschießen übernimmt, wegen der zu erwartenden Kosten das Maul nicht aufmacht und im Nachhinein dann € 179,- kassieren will.

Aber gut, deswegen kaufe ich mein Zeug halt auch bei ihm - und beim gewo natürlich ;) - weil ich beide als seriös kenne. Gibt auch andere Standeskollegen, bei denen ich schon eingefahren bin und deshalb nix mehr kaufe. In solchen Fällen habe ich ein Gedächtnis wie ein Elefant und bin sehr nachtragend.

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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von alfacorse » Mi 25. Dez 2013, 23:05

...also wenn man nichtmal auf 30m auf die Scheibe kommt, dann ist das Glas aber sowas von schief montiert.

Und wenn man das Einschiessen nichtmal grob selbst hinbringt, sollte man vl. gleich vorher fragen.

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Re: Einschießen kostenpflichtig??

Beitrag von nominus » Sa 28. Dez 2013, 19:21

Jop, ich bin Kapitalist ich verlange Geld fürs einschießen.
Machs aber nur für jagdliche Bekannte.

Munition wird gestellt, Anteilig die Schiesstandkosten.

Das ist schon sehr billig, aber man hat ja dann die Möglichkeit mal andere Waffen zu schießen.
Meistens lauft das Ganze im Rahmen einer "Jagdgewehr - Grundreinigung und Konservierung".

Ich weiß nicht was immer alle haben, solange das Glasl ned schief in den Ringen sitzt is man auf 50m eh gleich auf der Scheibe.

lg&wh
nominus
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