Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
Grüß euch,
sicher macht Lauf glattschiessen Sinn. Macht die 50 Schuss Prozedur Sinn? Macht es Sinn am Anfang nach jedem einzelnen Schuss zu putzen? (Nachdem das Beschussamt 3 Hochdruckschüsse ohne Putzen geschossen hat). Ganz ehrlich? Ich sag euch um was geht.
Bei einem Fabrikgewehr pfeiff ich drauf. Die Läufe sind innen so schlecht das sich sowieso immer unmengen Tombak und Schmauch ablagern.
Wennst bei einem Customlauf ein break in machst ist es sinnvoll. Selbst wenn der Lauf gehont ist, hat er Bearbeitungsspuren. Wenig aber doch.
Was ganz sicher Bearbeitungsspuren hat, ist der Übergangskegel. Und hauptsächlich den breakt man in.
Machst die Prodezur nicht und schiesst 20 Schuss drauf, ist die Wahrscheinlichkeit hoch das nach dem Patronenlager Ablagerungen entstehen die nicht mehr aus dem Lauf zu kriegen sind. Nie wieder.
Das mit den 50 Schuss ist eine Hausnummer. Ich mach das solange bis der Lauf innen halt wenig bis kein Tombak mehr ablagert. Der letzte Krieger Lauf hat dazu genau 7 Schuss gebraucht. 2x1 Schuss, 1x2 Schuss und 1x3 Schuss. Ab dann waren keine Tombakablagerungen mehr zu sehen. Fertig!
Ob sich was ablagert verrät der Laufreiniger, Taschenlampe im Winkel an der Mündung oder viel besser ein Endoskop.
sicher macht Lauf glattschiessen Sinn. Macht die 50 Schuss Prozedur Sinn? Macht es Sinn am Anfang nach jedem einzelnen Schuss zu putzen? (Nachdem das Beschussamt 3 Hochdruckschüsse ohne Putzen geschossen hat). Ganz ehrlich? Ich sag euch um was geht.
Bei einem Fabrikgewehr pfeiff ich drauf. Die Läufe sind innen so schlecht das sich sowieso immer unmengen Tombak und Schmauch ablagern.
Wennst bei einem Customlauf ein break in machst ist es sinnvoll. Selbst wenn der Lauf gehont ist, hat er Bearbeitungsspuren. Wenig aber doch.
Was ganz sicher Bearbeitungsspuren hat, ist der Übergangskegel. Und hauptsächlich den breakt man in.
Machst die Prodezur nicht und schiesst 20 Schuss drauf, ist die Wahrscheinlichkeit hoch das nach dem Patronenlager Ablagerungen entstehen die nicht mehr aus dem Lauf zu kriegen sind. Nie wieder.
Das mit den 50 Schuss ist eine Hausnummer. Ich mach das solange bis der Lauf innen halt wenig bis kein Tombak mehr ablagert. Der letzte Krieger Lauf hat dazu genau 7 Schuss gebraucht. 2x1 Schuss, 1x2 Schuss und 1x3 Schuss. Ab dann waren keine Tombakablagerungen mehr zu sehen. Fertig!
Ob sich was ablagert verrät der Laufreiniger, Taschenlampe im Winkel an der Mündung oder viel besser ein Endoskop.
Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
W.Page hat geschrieben:Grüß euch,
sicher macht Lauf glattschiessen Sinn. Macht die 50 Schuss Prozedur Sinn? Macht es Sinn am Anfang nach jedem einzelnen Schuss zu putzen? (Nachdem das Beschussamt 3 Hochdruckschüsse ohne Putzen geschossen hat). Ganz ehrlich? Ich sag euch um was geht.
Bei einem Fabrikgewehr pfeiff ich drauf. Die Läufe sind innen so schlecht das sich sowieso immer unmengen Tombak und Schmauch ablagern.
Wennst bei einem Customlauf ein break in machst ist es sinnvoll. Selbst wenn der Lauf gehont ist, hat er Bearbeitungsspuren. Wenig aber doch.
Was ganz sicher Bearbeitungsspuren hat, ist der Übergangskegel. Und hauptsächlich den breakt man in.
Machst die Prodezur nicht und schiesst 20 Schuss drauf, ist die Wahrscheinlichkeit hoch das nach dem Patronenlager Ablagerungen entstehen die nicht mehr aus dem Lauf zu kriegen sind. Nie wieder.
Das mit den 50 Schuss ist eine Hausnummer. Ich mach das solange bis der Lauf innen halt wenig bis kein Tombak mehr ablagert. Der letzte Krieger Lauf hat dazu genau 7 Schuss gebraucht. 2x1 Schuss, 1x2 Schuss und 1x3 Schuss. Ab dann waren keine Tombakablagerungen mehr zu sehen. Fertig!
Ob sich was ablagert verrät der Laufreiniger, Taschenlampe im Winkel an der Mündung oder viel besser ein Endoskop.

Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
W.Page hat geschrieben:Grüß euch,
sicher macht Lauf glattschiessen Sinn. Macht die 50 Schuss Prozedur Sinn? Macht es Sinn am Anfang nach jedem einzelnen Schuss zu putzen? (Nachdem das Beschussamt 3 Hochdruckschüsse ohne Putzen geschossen hat). Ganz ehrlich? Ich sag euch um was geht.
Bei einem Fabrikgewehr pfeiff ich drauf. Die Läufe sind innen so schlecht das sich sowieso immer unmengen Tombak und Schmauch ablagern.
Wennst bei einem Customlauf ein break in machst ist es sinnvoll. Selbst wenn der Lauf gehont ist, hat er Bearbeitungsspuren. Wenig aber doch.
Was ganz sicher Bearbeitungsspuren hat, ist der Übergangskegel. Und hauptsächlich den breakt man in.
Machst die Prodezur nicht und schiesst 20 Schuss drauf, ist die Wahrscheinlichkeit hoch das nach dem Patronenlager Ablagerungen entstehen die nicht mehr aus dem Lauf zu kriegen sind. Nie wieder.
Das mit den 50 Schuss ist eine Hausnummer. Ich mach das solange bis der Lauf innen halt wenig bis kein Tombak mehr ablagert. Der letzte Krieger Lauf hat dazu genau 7 Schuss gebraucht. 2x1 Schuss, 1x2 Schuss und 1x3 Schuss. Ab dann waren keine Tombakablagerungen mehr zu sehen. Fertig!
Ob sich was ablagert verrät der Laufreiniger, Taschenlampe im Winkel an der Mündung oder viel besser ein Endoskop.
Hallo,
jaja und dann sind da noch Läufe die töten und welche die nicht töten, habe Jäger kennen gelernt die solche nicht tötenden Läufe haben, was es nicht alles geben soll ist erstaunlich.
Weidmannsheil Robert
Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
birdofprey hat geschrieben:Nachdem demnächst meine Tikka TAC in .308 Win geliefert wird, wollte ich die werte Forumsgemeinschaft zu ihrer geschätzten Meinung zu einem Thema befragen, zu dem ich via Suchfunktion bisher keine Ergebnisse gefunden habe:
Gerade auf der anderen Seite des Atlantiks schwören viele Präzisionschützen auf das sogenannte "Einbrechen des Laufes"!
Ich habe seit etwas mehr als einem Jahr eine Tikka Varminter in .308 (also im Prinzip das gleiche Gewehr). Habe mich mit dieser Prozedur nie aufgehalten, sondern pro Standbenützung meine 20 - 30 Schuss durchgelassen, und nur alle paar Male dann den Lauf gereinigt. Ganz am Anfang hat das Ding (immer mit Fabriksmunition, konkret mit Remington Premier Match 168gr) etwas größere Gruppen als 1 MOA geschossen, und es waren öfters mal Ausreißer dabei. Jetzt schießt es konstant ca 0,75 MOA, ohne Ausreißer. Mehr kann man um das Geld, ohne Wiederladen, eigentlich nicht verlangen. Ich habe keine Ahnung, ob es daran liegt, dass der Lauf jetzt eingeschossen ist, oder ich mich an das Gewehr gewöhnt habe. Aber die Break-in Prozedur war jedenfalls nicht notwendig.
Trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
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- birdofprey
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Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
trenck hat geschrieben:Ich habe seit etwas mehr als einem Jahr eine Tikka Varminter in .308 (also im Prinzip das gleiche Gewehr). Habe mich mit dieser Prozedur nie aufgehalten, sondern pro Standbenützung meine 20 - 30 Schuss durchgelassen, und nur alle paar Male dann den Lauf gereinigt. Ganz am Anfang hat das Ding (immer mit Fabriksmunition, konkret mit Remington Premier Match 168gr) etwas größere Gruppen als 1 MOA geschossen, und es waren öfters mal Ausreißer dabei. Jetzt schießt es konstant ca 0,75 MOA, ohne Ausreißer. Mehr kann man um das Geld, ohne Wiederladen, eigentlich nicht verlangen. Ich habe keine Ahnung, ob es daran liegt, dass der Lauf jetzt eingeschossen ist, oder ich mich an das Gewehr gewöhnt habe. Aber die Break-in Prozedur war jedenfalls nicht notwendig.
Trenck
@Trenck: Vielen Dank! Das ist eine sehr konkreter Erfahrung zu meinem Paket! Vielen Dank dafür!!
Hast du an deiner Tikka sonst noch was optimiert? Gibt es dazu vielleicht noch den einen oder anderern Praxis-Tipp?
@all: Bedanke mich bei allen für ihre konstruktiven Beiträge! Scheint die Geister scheiden sich da deutlich ...
Aber ich kann mir jetzt schon ein weit besseres Bild machen und darauf aufbauend mir eine qualifizierte Meinung bilden ...
"There is a beast in ever man and it stirs when you put a sword in his hand ..." GoT
Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
birdofprey hat geschrieben:Hast du an deiner Tikka sonst noch was optimiert? Gibt es dazu vielleicht noch den einen oder anderen Praxis-Tipp?
Das sinnvolle Zubehör, die höhenverstellbare Schaftbacke und die Mündungsbremse, hast Du ja schon dabei. Ansonsten - nein. Das Ding schießt out of the box bereits sehr gut und ist im Handling problemlos. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen.
Als Glas habe ich übrigens ein DDOptics 5-30 x 50 Mildot drauf. Ein sehr gutes Glas zu einem günstigen Preis. Hier gibt es eine Einschränkung: die Skalen auf der Höhen- und Seitenverstellung sind schön tacticool schwarz geprägt auf schwarzem Untergrund. Für jemandem, der wie ich nicht mehr ganz jung ist und somit schon Probleme mit dem Nahsehen hat, ist das suboptimal. Dann muss man auf einem mäßig beleuchten Schießstand bei jedem Verstellvorgang die Lesebrille aufsetzen und dann auch noch mit der Taschenlampe hinleuchten. Eine weiße Skala auf schwarzem Grund wäre da wesentlich besser.
Trenck
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Javier Milei
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Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
trenck hat geschrieben:birdofprey hat geschrieben:Hast du an deiner Tikka sonst noch was optimiert? Gibt es dazu vielleicht noch den einen oder anderen Praxis-Tipp?
Das sinnvolle Zubehör, die höhenverstellbare Schaftbacke und die Mündungsbremse, hast Du ja schon dabei. Ansonsten - nein. Das Ding schießt out of the box bereits sehr gut und ist im Handling problemlos. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen.
Als Glas habe ich übrigens ein DDOptics 5-30 x 50 Mildot drauf. Ein sehr gutes Glas zu einem günstigen Preis. Hier gibt es eine Einschränkung: die Skalen auf der Höhen- und Seitenverstellung sind schön tacticool schwarz geprägt auf schwarzem Untergrund. Für jemandem, der wie ich nicht mehr ganz jung ist und somit schon Probleme mit dem Nahsehen hat, ist das suboptimal. Dann muss man auf einem mäßig beleuchten Schießstand bei jedem Verstellvorgang die Lesebrille aufsetzen und dann auch noch mit der Taschenlampe hinleuchten. Eine weiße Skala auf schwarzem Grund wäre da wesentlich besser.
Trenck
@Trenck:
Nochmals herzlichen Dank für deine Ausführungen!
Die Optik klingt interessant - insbesondere in Sachen Preis/Leistung! Wenn sich meine derzeitige Anfrage bez. ZF nicht realisieren lässt, dann werde ich mir deine Empfehlung mal live genau ansehen. Die Skalierung auf dem Verstellturm könnte man doch nachbearbeiten und weiss gestalten so wie das einige ja mit den schwarzen Gravierungen auf ihren Glocks machen. Dürfte nicht zu viel Aufwand sein ... (siehe youtube)
LG, birdofprey
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Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
birdofprey hat geschrieben:Wenn sich meine derzeitige Anfrage bez. ZF nicht realisieren lässt, dann werde ich mir deine Empfehlung mal live genau ansehen.
Ist sonst auch wirklich gut. Falls Du im Großraum Wien zu Hause bist, würde ich wegen des Preises beim gewo anfragen. Ebenso, falls Du auch mit der Remington Premier Match Muni schießen willst.
Trenck
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Javier Milei
Javier Milei
Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
@ forstamt
Das hab ich eh gesagt. Bei einer 5000€ Blaser R8 mit dem geschissenen Fabriklauf is eh wurscht
Das ist kein Voodoo oder ein Geschichterl, das ist einfach nur Physik und ein bissl Chemie. Gibts nix zu deuteln.
Das hab ich eh gesagt. Bei einer 5000€ Blaser R8 mit dem geschissenen Fabriklauf is eh wurscht

Das ist kein Voodoo oder ein Geschichterl, das ist einfach nur Physik und ein bissl Chemie. Gibts nix zu deuteln.
- birdofprey
- .50 BMG
- Beiträge: 535
- Registriert: Fr 12. Apr 2013, 14:32
Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
@W.Page: Danke für deine Beiträge!
@Trenck: Vielen Dank! Den PD-Haus&Hof-Büchsner bzw. seinen verlängerten Arm nach Westen habe ich als Anlaufstelle bereits sehr schätzen gelernt!
Die Remington Premier Match Muni habe ich mir auch schon zum Probieren vorgemerkt!
Für jagdliche Zwecke überlege ich mir aber auch eine bleifreie Variante. (Barnes TTSX, ... )
Wenn da wer einen Tipp bzw. Praxiserfahrungen für mich hätte, wäre ich sehr dankbar!
@Trenck: Vielen Dank! Den PD-Haus&Hof-Büchsner bzw. seinen verlängerten Arm nach Westen habe ich als Anlaufstelle bereits sehr schätzen gelernt!
Die Remington Premier Match Muni habe ich mir auch schon zum Probieren vorgemerkt!

Für jagdliche Zwecke überlege ich mir aber auch eine bleifreie Variante. (Barnes TTSX, ... )
Wenn da wer einen Tipp bzw. Praxiserfahrungen für mich hätte, wäre ich sehr dankbar!
"There is a beast in ever man and it stirs when you put a sword in his hand ..." GoT
Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
W.Page hat geschrieben:@ forstamt
Das hab ich eh gesagt. Bei einer 5000€ Blaser R8 mit dem geschissenen Fabriklauf is eh wurscht
Das ist kein Voodoo oder ein Geschichterl, das ist einfach nur Physik und ein bissl Chemie. Gibts nix zu deuteln.
Und was verändert sich da deiner Meinung nach technisch durch dein Ritual für neue Läufe ?
Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
Es gibt auch Leute die mir Homöopathie wissenschaftlich erklären können aber irgendwie wirkt das Zeug bei mir trotzdem nicht 

Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
BigBen hat geschrieben:Es gibt auch Leute die mir Homöpathie wissenschaftlich erklären können aber irgendwie wirkt das Zeug bei mir trotzdem nicht
Bei mir auch nicht!

Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin (1706 - 1790)
Benjamin Franklin (1706 - 1790)
Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
diver99 hat geschrieben:BigBen hat geschrieben:Es gibt auch Leute die mir Homöpathie wissenschaftlich erklären können aber irgendwie wirkt das Zeug bei mir trotzdem nicht
Bei mir auch nicht!
++1
Hab meine Waffen - wenn sie nicht eh schon Gebrauchte waren - daheim, aus lauter Freude daran, begutachtet, zerlegt, gestreichelt (was man halt so macht bis zum Ersten mal schießen) und dann, ab auf den Stand, geladen und losgelegt. Bis man sich an das jeweilige Gerät gewöhnt hat, passen IMHO auch die Schußgruppen.
Bin zwar noch ein ziemlicher Anfänger, aber ich glaube dennoch, dass da viel Kopfsache dahinter steckt. Die einen brechen ihre Läufe ein und schwören darauf; die anderen suchen (und finden) den Fehler zuerst bei sich selbst, bis sie sich an ihr neues Gerät gewöhnt haben.
Ist wahrscheinlich gleich wie beim Auto, wo manche aufs Einfahren Wert legen...ungeachtet davon, dass schon zig Kilometer an Werks- und Probefahrten vorgenommen wurden.
meine bescheidene Meinung halt.
Grüße, Klaus

Re: Lauf "einbrechen" oder "breaking in the barrel" ...
@ Yoda
Das break in beseitigt feine Bearbeitungsspuren im Lauf. Der gehonte Feld Zug Teil ist fast nicht betroffen, kritisch ist der Übergangskegel wo die Werkzeugspuren zu allem Überfluss noch quer zur Laufrichtung sind.
Dort lagert sich am meisten Schmauch und Tombak ab.
Ich habs schon erwähnt, dort bilden sich Rückstände die eventuell nie mehr aus dem Lauf gehen. Da kannst Laufreiniger über Dekaden einwirken lassen, die bleiben. Hab ich selbst endoskopiert. Übergang kann man zwar nachschneiden, nur wenn er länger wird ist das irgendwie kontraproduktiv. Und ja, wenn dort permanent Ablagerungen verbleiben, schiesst der Prügel schlechter und versaut den Lauf schneller.
Bei einem Fabriklauf sind die Bearbeitungsspuren/ Rauhtiefen so grob das sich die gar nicht wegschiessen lassen. Ist ja auch sonst nicht kosteneffizient. Des weiteren behaupt ich mal die grossen Firma haben einfach niemanden der einen Lauf korrekt, nämlich von Hand, honen kann. Das braucht so 20 Jahre Berufserfahrung. Jeder der das in Amerika macht, bei den Firmen die richtig gute Läufe herstellen, ist über 50 Jahre alt und macht das schon sehr lange.
Der Unterschied im Customlauf ist merklich. Einen korrekt gebreakten Lauf ( der sonst keinen Fehler hat) kriegst nach 20 Schuss mit ein paar Patches und ein bißchen Laufreiniger vollständig sauber. Bei jedem anderen Lauf brauchst Bürsten, Ärmelschmalz und Einwirkzeit. Mit Sauber mein ich Endoskopsauber(nicht ich glaub der ist sauber)
Das break in beseitigt feine Bearbeitungsspuren im Lauf. Der gehonte Feld Zug Teil ist fast nicht betroffen, kritisch ist der Übergangskegel wo die Werkzeugspuren zu allem Überfluss noch quer zur Laufrichtung sind.
Dort lagert sich am meisten Schmauch und Tombak ab.
Ich habs schon erwähnt, dort bilden sich Rückstände die eventuell nie mehr aus dem Lauf gehen. Da kannst Laufreiniger über Dekaden einwirken lassen, die bleiben. Hab ich selbst endoskopiert. Übergang kann man zwar nachschneiden, nur wenn er länger wird ist das irgendwie kontraproduktiv. Und ja, wenn dort permanent Ablagerungen verbleiben, schiesst der Prügel schlechter und versaut den Lauf schneller.
Bei einem Fabriklauf sind die Bearbeitungsspuren/ Rauhtiefen so grob das sich die gar nicht wegschiessen lassen. Ist ja auch sonst nicht kosteneffizient. Des weiteren behaupt ich mal die grossen Firma haben einfach niemanden der einen Lauf korrekt, nämlich von Hand, honen kann. Das braucht so 20 Jahre Berufserfahrung. Jeder der das in Amerika macht, bei den Firmen die richtig gute Läufe herstellen, ist über 50 Jahre alt und macht das schon sehr lange.
Der Unterschied im Customlauf ist merklich. Einen korrekt gebreakten Lauf ( der sonst keinen Fehler hat) kriegst nach 20 Schuss mit ein paar Patches und ein bißchen Laufreiniger vollständig sauber. Bei jedem anderen Lauf brauchst Bürsten, Ärmelschmalz und Einwirkzeit. Mit Sauber mein ich Endoskopsauber(nicht ich glaub der ist sauber)
