.222 Rem Magnum Jagdlich

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steini345
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.222 Rem Magnum Jagdlich

Beitrag von steini345 » Di 3. Dez 2013, 13:37

Hallo
hat von euch jemand Erfahrung mit der .222 Rem Mag?

Mfg
und Wh
Florian

artemidis
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Re: .222 Rem Magnum Jagdlich

Beitrag von artemidis » Di 3. Dez 2013, 14:49

ja!
habe u.a. mein erstes reh mit einer voere bbf in 222rem mag./ kugel geschossen. lag quasi im feuer. eine ganz feine bix'n ist das. auch die patrone - aus meiner sicht. mein bruder hat sie nun, und fällt reh- und raubwild damit. hat wohl ein bissl mehr punch als die .223. das problem ist, dass es nur mehr wenig / fast gar keine fertige mun gibt. aus meiner sicht, wenn man spaß am wiederladen hat - why not? in egun wird gerade eine versteigert ...
lg,
artemidis
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Re: .222 Rem Magnum Jagdlich

Beitrag von zelle12 » Di 3. Dez 2013, 15:42

Sicher keine schlechte Patrone - von der Leistung her ähnlich der 5,6x50. Aber beide heute nicht mehr sehr verbreitet.
Würde ich mir nur als Wiederlader antun. Wenn man auf Fabriksmunition angewiesen ist würde ich die Finger davon lassen.

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Re: .222 Rem Magnum Jagdlich

Beitrag von steini345 » Di 3. Dez 2013, 16:56

Ok Wiederlader bin ich :mrgreen:

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Re: .222 Rem Magnum Jagdlich

Beitrag von Barry08 » Di 3. Dez 2013, 18:57

Der Unterschied zur 222rem ist minimal, oft werden auch idente Geschosse verladen.
Einwandfreie Patrone für die Raubwildjagd. Beim Reh aus meiner Sicht an der unteren Grenze - aber da scheiden sich die Geister. Es gibt viele, die ihren ganzen Rehabschuss damit erledigen. Ich habe gerne etwas mehr Reserven...
Als Wiederlader hast du ja etwas Raum "nach oben".

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Re: .222 Rem Magnum Jagdlich

Beitrag von rhodium » Di 3. Dez 2013, 19:34

Wie ich heute gelesen habe baut die .204 ruger (bis 1300 m/s) auf der .222 rem.mag. auf.

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Re: .222 Rem Magnum Jagdlich

Beitrag von heimwerker » Di 3. Dez 2013, 19:48

@steini345,

über die .222 RemMag kann ich keine Aussage treffen, wohl aber über ihre kleinere Schwester, die .222 Rem.
So über einen Zeitraum von 15 Jahren habe ich sie aus einem Einschublauf (alter Ferlacher Hahndrilling Baujahr 1923, früher 9,3x72R) verschossen und damit den gesamten Gaiß- und Kitzabschuß durchgeführt.
Es gab keine einzige Fluchtstrecke, die Rehe fielen um wie Klappscheiben, haben nicht mal geschlögelt. Vermutlich merkten sie gar nicht mehr, daß sie tot waren. Wildpretentwertung so gut wie nicht vorhanden und bis auf ein einziges Mal gab's auch immer Ausschuß.
Allerdings habe ich mich in einer Art Selbstbeschränkung mit maximal 100 Metern begnügt.
Auf Raubwild- und Raubzeug ging's bis zu 250 Meter.
Der Nachteil dieser Patrone war auf Grund ihrer Rasanz allerdings die große Empfindlichkeit schon bei kleinsten Hindernissen, wie z. B. Grashalme. Handgeladen für eine Repetierbüchse kann man gegenüber einer Kipplaufwaffe sicher noch einige Meter mehr V0 herausholen.

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