223 laden auf einer dillon 650

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223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von doc steel » Sa 22. Feb 2014, 09:25

macht das wer?
gehn tuts, sonst tät dilon das material dazu nicht anbieten.
aber ich hätt halt gern zu jemand kontakt der die .223 in grösseren mengen auf der 650-er lädt.

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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von Teal'c » Sa 22. Feb 2014, 09:37

gehen würds auch schon auf der 550er, habs mir auch kurz mal überlegt aber es dann doch gelassen und lade weiterhin per 1-Stationen Presse.

Weil ich einfach auf keinen grünen Zweig komme wegen des vollkalibrierens auf der Dillon. Dazu müsste man unbedingt die Hülsen schmieren, aber dann? Müsste man die Hülsen doch vorher auch reinigen um sich nicht die ganze Maschine zu versauen bzw spätestens beim Pulverfüller klebt alles überall. :think:
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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von Magnum828 » Sa 22. Feb 2014, 11:28

Trimmen muss man ausserdem sowieso...
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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von austriake » Sa 22. Feb 2014, 11:41

Scheint mit dem richtigen Fett gar kein Problem zu sein - meine "Weisheit" stammt zwar nur aus zweiter Hand, aber schau mal selbst auf Youtube etwa bei 216papabravo da geht das Ruckzuck...

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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von Hellboy » Sa 22. Feb 2014, 12:20

Dillon sprühfett is dafür geeignet soweit i mi erinnere

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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von doc steel » Sa 22. Feb 2014, 14:39

fetten ist nichts das thema, ich verwend das dillon case lube bei allen kalibern.
erstens gehts dann leichter und zweitens schont es die matrizen auch.

gibts sonst noch irgendwo einen haken?
wie schauts mit dem trimmen aus?

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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von Magnum828 » Sa 22. Feb 2014, 14:58

Trimmen wirst du extern müssen.

Der Ablauf würde wohl so aussehen:

Kalibrieren auf der Einstationenpresse
Trimmen
Dann gehts auf die Dillon, ZH setzen, Pulver füllen + aufweiten, Geschoss setzen, evtl crimpen.
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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von Hellboy » Sa 22. Feb 2014, 15:09

Ausser du probierst, ob du jedes mal trimmen musst. Vll gehts auch wennsd nur alle 2-3 durchgänge ablängst.

Is sicher hülsen und ladungsabhängig, aber eigentlich einen Versuch wert

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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von erichb » So 23. Feb 2014, 09:40

Hallo zusammen.

Lade meine .223er zwar selbst auf der 1er-Presse, ein Vereinskollege benützt aber die 650er.
Problematisch ist hier nur das Fetten. Selbst mit dem Dillon-Sprühfett wird der Hülsenmund innen fettig und beim Füllen bleibt dann das Pulver kleben. Soll angeblich immer wieder zu einer Pulversauerei ausarten, weshalb er nun mit der 1er kalibriert und dann erst zur 650er schreitet.
Ich schmiere meine Hülsen folgendermaßen:
Einen Lappen auflegen, mit Balistol einsprühen (ich weiß, das stinkt) und die Hülsen drüberrollen. So kommt kein Öl oder Fett an den Hülsenmund und ich habe mit dieser Methode auch keine Probleme mit dem RCBS-Pulverfüller. Sollte also auch in der 650er funktionieren und wäre einen Versuch wert.
Das Ablängen der Hülsen spare ich mir normalerweise: Hülsen mit dem Messschieber prüfen und wenn sie in der Toleranz sind, laden. Ich finde, das Hülsentrimmen ist im HAG Luxus und für einen Präzi-Repetierer wird man eh nicht auf der Dillon laden, oder?

LG, Erich.

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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von Teal'c » So 23. Feb 2014, 09:57

erichb hat geschrieben:
Lade meine .223er zwar selbst auf der 1er-Presse, ein Vereinskollege benützt aber die 650er.
Problematisch ist hier nur das Fetten. Selbst mit dem Dillon-Sprühfett wird der Hülsenmund innen fettig und beim Füllen bleibt dann das Pulver kleben. Soll angeblich immer wieder zu einer Pulversauerei ausarten, weshalb er nun mit der 1er kalibriert und dann erst zur 650er schreitet.



genau sowas hab ich gemeint, dass beim Pulverfüllen durch das Fett eine Sauerei entsteht.

Hätts eventuell auch so gemacht, kalibrieren auf der 1Stationen und dann den Rest auf der Dillon, aber solange man da nicht gleich mehrere tausend Schuss lädt ists sinnbefreit und man kann den Rest auch gleich auf der 1Stationen Presse weiterladen.
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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von Magnum828 » So 23. Feb 2014, 18:28

erichb hat geschrieben:Hallo zusammen.

Lade meine .223er zwar selbst auf der 1er-Presse, ein Vereinskollege benützt aber die 650er.
Problematisch ist hier nur das Fetten. Selbst mit dem Dillon-Sprühfett wird der Hülsenmund innen fettig und beim Füllen bleibt dann das Pulver kleben. Soll angeblich immer wieder zu einer Pulversauerei ausarten, weshalb er nun mit der 1er kalibriert und dann erst zur 650er schreitet.
Ich schmiere meine Hülsen folgendermaßen:
Einen Lappen auflegen, mit Balistol einsprühen (ich weiß, das stinkt) und die Hülsen drüberrollen. So kommt kein Öl oder Fett an den Hülsenmund und ich habe mit dieser Methode auch keine Probleme mit dem RCBS-Pulverfüller. Sollte also auch in der 650er funktionieren und wäre einen Versuch wert.
Das Ablängen der Hülsen spare ich mir normalerweise: Hülsen mit dem Messschieber prüfen und wenn sie in der Toleranz sind, laden. Ich finde, das Hülsentrimmen ist im HAG Luxus und für einen Präzi-Repetierer wird man eh nicht auf der Dillon laden, oder?

LG, Erich.


Was verstehst du da unter toleranz? wie lang dürfen sie bei dir maximal sein?
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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von doc steel » So 23. Feb 2014, 18:30

jungs bitte!!
qälts mi ned, ich hab geschrieben, dass fetten nicht das thema ist.
wenn mans richtig macht und die hülsen liegend und mit der sprührichtung abgewandtem hülsenmund einsprüht, gibts mit dillon case lube keine sauerei durch picken gebliebenes pulver.
ich verwends bei jedem kaliber und da ist die .45 das kritischste, weil sie einen doch relativ grossen hülsenmund bei gleichzeitig geringer länge hat. da könnte nach euren mutmassungen das meiste fett ins innere gelangen. tuts aber ned. und selbst wenn is wurscht. habs ausprobiert und jetzt bitte zruck zum thema und ende mit der fetterei oder machts dazu an eigenen thread auf.

was ist zum thema trimmen zu sagen.
ist es tatsächlich so wie erich schreibt?
wenn man grosse mengen lädt, ist das kontrollieren jeder einzelner mit meßschieber höchst mühsam.
ist noch niemand aufs die idee gekommen sich eine lehre zu bauen (lassen)?

gibts einen haken beim setzen wenn man auf einer 650-er lädt?


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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von doc steel » So 23. Feb 2014, 20:32

geh bitte... die is zum einstellen des trimmers.

was ich meinte ist irgendein tool in das man mehrere hülsen reinlegt und wenns passen sinds kurz genug und wenn ned eben z' lang.

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Re: 223 laden auf einer dillon 650

Beitrag von Hellboy » So 23. Feb 2014, 20:40

ageh, stell di do ned so an ;) is wie bei der gun-box, da nimmst 3 holzstückln, leimst as entsprechend zam ;)


ich würd mal 10 hülsen messen, kalibrieren, wieder messen. wenns um ned viel feit, dann isses eh wurscht.
ansonsten könntst ja testweise die unkalibrierten um hausnummer 1mm (wiafü s hoit ausm ersten test feit) trimmen, und dann abmessen. vll gehts jo, dann is ois wurscht, und wenn ned, na donn san hoid 10 hülsn am arsch, wen kratzts bei am massenkaliber ?

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