Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

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Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von helmsp » Mo 5. Mai 2014, 19:10

Nachdem ich jetzt eine Woche mit der STI Trojan den Draw zuhause trainiere ist mir schnell aufgefallen, dass die Beschichtung/Coating leider nicht so hält wie erwünscht.
Ich würde die äussere glatte Fläche vom Griffstück und Schlitten (sprich links und rechts) von der Beschichtung "befreien". Dann hat es auch gleich (in MEINEN AUGEN) einen schönen Duotone-Look.

Ich würde es gerne matt haben und keinen polierten Look. Somit fällt das simple Polieren flach. Eine Möglichkeit wäre also mit 800er Nassschleifpapier VORSICHTIG es langsam auf einer ebenen Glasplatte runterschleifen.
Frage jetzt: Wie rostanfällig ist das Metall drunter sobald die Beschichtung komplett weg ist? Falls anfällig gibt es eurerseits eine Idee wie/was man machen kann à la zum Mario Kneringer bringen, etc.
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Re: Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von yoda » Mo 5. Mai 2014, 19:13

Hartverchromen kann man silber und matt machen lassen.

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Re: Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von gerry64 » Mo 5. Mai 2014, 21:18

Mit Glasperlen mattstrahlen, die Rostempfindlichkeit ist in etwa gleich wie beim Brüniertem. Mit einem leichten Ölfilm passiert da nichts.
Hab selber schon den Schlitten einer Glock vor ca. 2 Jahren gemacht; sieht noch immer aus wie am ersten tag.
Mit Schleifen hast du bei Ecken und Kanten ein Problem, Kanten werden rund und Innenecken nicht sauber.
Bevor manche Leute Niveau haben, hat Spongebob seinen Führerschein.

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Re: Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von helmsp » Mo 5. Mai 2014, 21:59

Gerry, Glasperlen wird ein Problem resp. schwierig da ich den Schlitten gerne so hätte:
http://donshobbyguns.com/images/stories ... c_6111.jpg
Ausser man kann die Rillen und andere Teile die schwarz gehören abdecken aber das ist alles schon "out of my league".
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Re: Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von yoda » Mo 5. Mai 2014, 22:08

@helmsp
Das sieht brüniert (bzw. irgendwie anders beschichtet) und dann geschliffen aus.

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Re: Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von sniffer » Di 6. Mai 2014, 11:02

helmsp hat geschrieben:Gerry, Glasperlen wird ein Problem resp. schwierig da ich den Schlitten gerne so hätte:
http://donshobbyguns.com/images/stories ... c_6111.jpg
Ausser man kann die Rillen und andere Teile die schwarz gehören abdecken aber das ist alles schon "out of my league".
Werde also lieber Herrn Kneringer mal einen Besuch abstatten.

nach dem abschleifen musst du den schlitten noch lasern lassen damit´s so wie am bild richtig cool aussieht :clap:
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Re: Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von helmsp » Di 6. Mai 2014, 21:36

Mir ist eben was aufgefallen:
Wenn ich das Coating runterschleife dann gehen ja die Beschussstempel mit runter!
Oder sind die normalerweise recht tief eingestanzt?
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Re: Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von mura » Di 6. Mai 2014, 21:43

Beschußstempel und ähnliches müssten doch tiefer ins Metall geprägt sein und nicht nur auf dem Coating, das wär ja irgendwie etwas ungut? :think:
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Re: Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von sniffer » Mi 7. Mai 2014, 08:33

überzieh sie mit chromnitrid "CrN" und du hast ruhe. sollte so um die 3-400 euro kosten.
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Re: Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von helmsp » So 18. Mai 2014, 20:39

Und so schauts aus (Satin Wilson Combat Trigger und Ed Brown Mag Release noch nicht eingebaut):

Bild

Falls doch Rostflecken auftauchen sollten geht es einfach zum Kneringer.
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Re: Rostanfälligkeit bei "un-coated" Waffen

Beitrag von sniffer » So 18. Mai 2014, 22:20

sieht super aus!
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