H&N 123gn SWC aus einer Glock 17?

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GehtDas
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H&N 123gn SWC aus einer Glock 17?

Beitrag von GehtDas » Di 27. Mai 2014, 06:25

Guten Morgen!


Da ich in nächster Zeit KW Patronen laden werde, hab ich mich mal auf die Suche nach den passenden und günstigen Komponenten begeben.

Und da sind mir die SWCs von H&N aufgefallen, günstig wärens allemal, ausschaun tuns auch nicht schlecht.
Und außerdem steh ich auf die schönen Löcher die die rausstanzen :mrgreen:

Nun frag ich mich, haut das hin? Verläd die wer? Hab gelesen das einige Amis Probleme bei der Zuführung in ihren 1911 in. 45 ACP haben.



Pulver hab ich an das N330 gedacht, wird wohl passen oder?
Bitte um Rücksicht wenns dumme Fragen sind, kann mich bei KW Patronen no nix aus :P
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Hellboy
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Re: H&N 123gn SWC aus einer Glock 17?

Beitrag von Hellboy » Di 27. Mai 2014, 07:57

ich schiess aus der glock in 45acp blei-swc. müssen zwar relativ lange gesetzt sein, dann gehts völlig problemlos

warum sollts also aus der 9er ned gehen ? afoch ausprobieren :) und ned abschrecken lassen von den "nadesgehtned/sowoshommajononiegmocht/vagissdes"-suderanten

pulver siehst eh zu was es ladedaten zum geschoss gibt, falls da 330er vorkommt dann kannst eh sicher verwenden

Raven
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Re: H&N 123gn SWC aus einer Glock 17?

Beitrag von Raven » Di 27. Mai 2014, 08:31

Ich hab erst am Wochenende die 124ger H&N HP verladen (Kosten auch nicht mehr) .

Durch die Kegelartige Form haben die mich an die "Anti-Tilt" Projektile erinnert die angeblich keine Zuführungsstörungen produzieren sollen..

(Hab ich mal wo gelesen)

29mm OAL haben keine Probleme verursacht.. War aber erst ne Box voll...

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gunlove
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Re: H&N 123gn SWC aus einer Glock 17?

Beitrag von gunlove » Di 27. Mai 2014, 20:14

@GehtDas
Warum soll es nicht funktionieren? Bei SWC solltest du nur - wie Hellboy schon angedeutet hat - auf die "richtige" Patronenlänge achten.
Ich verwende die 125 grs. H&N CUHS SWC .356" z. B. mit einer Patronengesamtlänge von 27,20mm.

Soweit ich es im Kopf habe richten sich die H&N-Preise nach dem Geschossgewicht, aber innerhalb dessen nicht nach der Geschossform.
D. h. 125grs HP kosten genauso viel wie 125grs TC, 125grs RN oder 125grs SWC.
Eventuell solltest du den Rat von Raven berücksichtigen und zumindest Hohlspitz- bzw. Kegelstumpfgeschosse von H&N in Erwägung ziehen.

Bezüglich Treibladung kannst du mit N330 jedenfalls nix falsch machen.

Außerdem, dumme Fragen gibt es nicht, aber dumm ist wer sich nicht auskennt und trotzdem nicht fragt. ;)
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Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
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Re: H&N 123gn SWC aus einer Glock 17?

Beitrag von Salem » Di 27. Mai 2014, 20:18

Sebstgegossene .358 - 107grs SWC, nur mit Liquid Alox behandelt, waren aus meiner 17 absolut zuverlässig, präzise sowieso.
War Wuchtblei, verbleiung Null. Warum Liquid Alox? Weil ichs grad da hatte und ich zu einem extra Fettundkalibrierdurchgang keinen Bock hatte.
Pulver war 320er, wieviel weiß ich nit mehr genau, ich war ob eines günstigen Bleiwuzelangebots im I-Net dann zu faul noch welche zu gießen (Blei und LEE-Kokille wurden zwecks Reservenbildung eingelagert...).
Deine SWC sollten also funzen, das 330er sowieso.
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Re: H&N 123gn SWC aus einer Glock 17?

Beitrag von GehtDas » Di 27. Mai 2014, 20:26

Daaas klingt sehr gut :)

Das 330 ist leider schwer aufzutreiben, hab jetzt alternativ das D032 genommen und Magtech Zünder, gefüllt wirds in S&B Hülsen.

Also müsst das alles hinhau, trotz dieser komischen Kupferbeschichtung!?
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Re: H&N 123gn SWC aus einer Glock 17?

Beitrag von McMonkey » Di 27. Mai 2014, 20:29

Funktioniert sicherlich. Wie schon geschrieben, bei den SWC auf die Setztiefe achten. Ist halt eine Spielerei, wie bei jedem Geschoss.
Ich habe mich bei der 9Para komplett auf das N330 "eingeschossen" und bin sehr zufrieden.

Hab gelesen das einige Amis Probleme bei der Zuführung in ihren 1911 in. 45 ACP haben.
Ich hab in meiner 1911 keine Probleme mit der SWC. Wo man will, ist auch ein Weg ;)
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