K98 von Sauer, was kann der wert sein ?

[T Rex]

Mir ist durch Zufall ein Sauer K98 von 1936 zugelaufen und ich würd gern wissen , wie viel denn so einer wert ist . Der Lauf ist spiegelblank, technisch funktioniert natürlich auch alles und er schiesst obendrein noch sehr gut ( was ich so beurteilen kann ..) . Hier mal ein paar Bilder :











Ich hab vorerst NICHT vor, das Gewehr zu verkaufen , mir geht's rein nur darum , was so ein 98er wert sein könnte !!!

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Servus,

Nimm mal den Schaft vom Gewehr runter, ich wette dass der Schaft innen nicht nummerngleich ist (1936 mit hoher Kappe .. wäre nicht ganz richtig). Und das zerstört dann den Wert der Waffe gleich richtig.

Wenn es ein Sauer & Sohn Schaft ist, sollte er an der rechten Kolbenseite eine WaA37 Abnahme unterhalb der Hohlniete haben. Außerdem an der Unterseite des Kolbens die Seriennummer der Waffe haben.

Sollte ich mit meiner Mutmaßung wegen dem Schaft richtig liegen, dann schick mir kurz eine PN

[T Rex]

Danke für die rasche Antwort !!

Also das erste was ich sehen konnte , war die Seriennummer an der Unterseite des Kolbens und die stimmt mit allem überein .

[yoda]

Dann schau mal ob die Schaftkappe eine andere Nummer hat und irgendwann mal getauscht wurde, rechts am Schaft im Bereich der Zerlegehilfe für den Verschluss sollte der Schaft gestempelt sein mit ein paar Vögeln. Generell sind bei den frühen Sauer und Sohn absolut alle Teile gestempelt, z.B.: auf den Systemschrauben solltest du auch die letzten 2 Ziffern der Seriennummer finden.
Die Brünierung sollte übrigens etwas bläulich sein, bessere Fotos wären halt nicht schlecht.

[T Rex]

Dann schau mal ob die Schaftkappe eine andere Nummer hat und irgendwann mal getauscht wurde, rechts am Schaft im Bereich der Zerlegehilfe für den Verschluss sollte der Schaft gestempelt sein mit ein paar Vögeln. Generell sind bei den frühen Sauer und Sohn absolut alle Teile gestempelt, z.B.: auf den Systemschrauben solltest du auch die letzten 2 Ziffern der Seriennummer finden.
Die Brünierung sollte übrigens etwas bläulich sein, bessere Fotos wären halt nicht schlecht.

Die Brünierung ist tatsächlich etwas bläulich und die Systemschrauben haben auch die letzten zwei Ziffern der Seriennummer drauf. Auf der Schaftkappe kann man leider nix lesen ...

[yoda]

Wenn du Glück hast hat nur mal jemand die Schaftkappe getauscht, rechts am Schaft sollten die gleichen Vögel drauf sein wie auf der Systemhülse.

[T Rex]

Sieht ganz so aus , Vögelchen ist unten am Kolben eines drauf, aber der ist nur sehr schwer zu erkennen .

[Revierler_old]

Waren 1936 niht nur Nussbaumschäfte in der Produktion? Schichtholz kam erst während des Krieges?

[BigBen]

Wo siehst du Schichtholz?

[Freiwild]

schau mal genau, das ist ein schichtholzschaft.

Wo siehst du Schichtholz?

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[BigBen]

Ok sieht tatsächlich wie Schichtholz aus, hab an den falschen Stellen/Flächen geschaut

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Bitte die Waffe ausschäften, wie bereits erwähnt sollte der Schaft im Handschutz innen und unter dem Lauf mit der Seriennummer der Waffe gestempelt sein.

Die Schaftkappe ist nicht bei allen 98ern gestempelt. Grundsätzlich haben nur die flachen Kolbenplatten eine Seriennummer, sehr frühe hohe Kappen haben auch eine Seriennummer.

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Nachtrag zu der Thematik Schichtholz und Nussbaum...

1936 Sauer “S/147” production follows the standards set in 1935, with solid walnut stocks and handguards and all metal parts milled and numbered to match the rifle. Weimar type eagles and waffanamt numbers “118”, “214”, and “359” continue to be used. These rifles have flat buttplates, 10 inch cleaning rods, and are all army (Heer) issued. The known serial number range is from 72 to 8533t, with an estimated production run of 210,000 rifles. The “Mod.98” legend was added to the siderail in the middle of the “c” serial number range.

“S/147” rifles started to use laminate stocks and handguards in 1937. All parts continued to be milled and numbered to match the rifle. Weimar eagles appear exclusively in the proofing until the "d” range when Nazi eagles began to appear in conjunction with the earlier Weimar type. The Nazi eagles are used for the firing proofs on the barrel and bolt and as the final assembly and acceptance proof on the right side of the receiver ring. Waffenamt numbers are now “214” and “359”. The entire year's production appears to have gone to the Army. The known serial number range is from 4864b to 8475r, with an estimated production run of 190,000 rifles.

Die Seriennummer am Kolben unten kann nachgestempelt worden sein, daher bitte unbedingt ausschäften und an der Innenseite von Schaft und Handschutz die Seriennummer überprüfen.

[Revierler_old]

Also ein 1936er mit einem Schichtholzschaft sollte nicht sein, oder?


“S/147” rifles started to use laminate stocks and handguards in 1937. All parts continued to be milled and numbered to match the rifle. Weimar eagles appear exclusively in the proofing until the "d” range when Nazi eagles began to appear in conjunction with the earlier Weimar type. The Nazi eagles are used for the firing proofs on the barrel and bolt and as the final assembly and acceptance proof on the right side of the receiver ring. Waffenamt numbers are now “214” and “359”. The entire year's production appears to have gone to the Army. The known serial number range is from 4864b to 8475r, with an estimated production run of 190,000 rifles.

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Korrekt. Und 1937 gab es auch nur flache Kappen. Hohe Kappen erstmals ab 1941 bei J. P. Sauer & Sohn, damit auch schon eine Hülsencodierung CE.