Reaper hat geschrieben:crosseye hat geschrieben: für SV ziehe ich klar die G23 vor - geladen mit HP Munition.
"The only bullets that count, are those who hit."
Trainingsstand des Schützen?
Nuff said.
Stimmt, es zählen nur die Treffer, und mit der .40er ist es sicher schwieriger zu treffen als mit der 9mm - folglich muss mit der .40er mehr trainiert werden als mit der 9mm.
Ich habe das mit SV zu wenig genau angesprochen, ich meinte in diesem Fall private SV im Eigenheim, wo die Distanzen wahrscheinlich kaum über 5m liegen werden.
Bei solch kurzen Distanzen fällt der etwas größere Rückstoß der .40er weniger ins Gewicht, bei 10m+ sieht die Sache natürlich anders aus und das spielt bei einer Behördenwaffe doch eine große Rolle.
Ad Trainingsstand: Ist nicht übermäßig gut (schieße mit KW ca. 4000-5000 Schuss/Jahr), Ergebnisse eher bescheiden.
Was noch nicht angesprochen wurde, ist jedoch die Betriebssicherheit und da dürfte die .40er (zu mindestens bei Glock) Vorteile bieten - z.B. Thema zu "leichter" Waffengriff:
https://www.youtube.com/watch?v=H_Uqtz2asE4(das Video wurde glaub ich auch schon von BigBen gepostet)
Mit der .40 (G23) hatte ich jedenfalls noch nie eine Funktionsstörung, bei der 9mm doch schon einige (G19 und G17), wobei mit beiden Kalibern mehrere 1000 Schuss gemacht wurden und ausschießlich Fabriksmunition -jedoch unterschiedlicher Hersteller und auch Geschossgewichte- verwendet wurden. Mehr Energie beim Repetiervorgang dürfte hinsichtlich Betriebssicherheit sicher kein Nachteil sein - ist aber nur meine persönliche Meinung.
