Ruger GSR - Scout in .223
Ruger GSR - Scout in .223
Die Gunsite Scout kommt jetzt auch in .223!
Fraglich nur, was man damit machen soll - denn ein Scoutrifle im "Kleinkaliber" ist eigentlich an der Idee vorbei. Kann mir nur vorstellen, dass es für Besitzer der .308er Version als billige Übungsplattform dienen könnte.
Wenigsten hat das Teil eine 1:8er Drall, um auch schwere Geschosse sicher zu stabilisieren.
Da es sich eben um keinen Halbautomaten handelt, wo schnell nachgeschossen werden kann, ist mir der erste Schuss in .308 sicher lieber als in .223 - bin glaube ich mit dieser Einstellung nicht der Einzige, da ja in den letzten Jahren Zweifel an der kleinen Natopatrone aufgekommen sind.
Bin froh, dass meine Scout (Savage) in 7,62x39 ist - für mich die ideale Balance zwischen der .223 und der .308, was Leistung, Stoppwirkung und Grösse/Gewicht der einzelnen Patrone (Menge die leicht mitgeführt werden kann) angeht. Ruger täte wohl gut daran, auch eine solche Version (und/oder in .300BLK) nachzuschieben. Eine Version in 6.8SPC wäre auch nett - aber wie gesagt würde mich eure Meinung auch interessieren, was man mit der kleinen Patrone in einer Scoutrifle machen soll.
Fraglich nur, was man damit machen soll - denn ein Scoutrifle im "Kleinkaliber" ist eigentlich an der Idee vorbei. Kann mir nur vorstellen, dass es für Besitzer der .308er Version als billige Übungsplattform dienen könnte.
Wenigsten hat das Teil eine 1:8er Drall, um auch schwere Geschosse sicher zu stabilisieren.
Da es sich eben um keinen Halbautomaten handelt, wo schnell nachgeschossen werden kann, ist mir der erste Schuss in .308 sicher lieber als in .223 - bin glaube ich mit dieser Einstellung nicht der Einzige, da ja in den letzten Jahren Zweifel an der kleinen Natopatrone aufgekommen sind.
Bin froh, dass meine Scout (Savage) in 7,62x39 ist - für mich die ideale Balance zwischen der .223 und der .308, was Leistung, Stoppwirkung und Grösse/Gewicht der einzelnen Patrone (Menge die leicht mitgeführt werden kann) angeht. Ruger täte wohl gut daran, auch eine solche Version (und/oder in .300BLK) nachzuschieben. Eine Version in 6.8SPC wäre auch nett - aber wie gesagt würde mich eure Meinung auch interessieren, was man mit der kleinen Patrone in einer Scoutrifle machen soll.
Re: Ruger GSR - Scout in .223
Meine beiden Scouts sind in .308, aus meiner Sicht das einzig wahre Scoutkaliber. Diskutieren könnte man noch über die 7,62x39, aber wenn schon Repetierer, dann schon ordentlich Bums.
Trotzdem gefällt mir die Idee der Ruger Scout in .223. Doch ein nettes Gewehrchen für den Schießstand.
mfg stefan
Trotzdem gefällt mir die Idee der Ruger Scout in .223. Doch ein nettes Gewehrchen für den Schießstand.
mfg stefan
Re: Ruger GSR - Scout in .223
Gerade noch nachgelesen. Das keine AR15 Magazine verwendet werden ist aber wieder mal ein ordentlicher Schwachpunkt. Immer das gleiche mit Ruger.
mfg stefan
mfg stefan
Re: Ruger GSR - Scout in .223
das frustet mich jetzt schon.... - muss ich meine steyr scout in .223 jetzt gleich entsorgen...?
schade, dachte das die .223 patrone hierzulande für eine scout reicht - wo wir doch eh nix wehrhaftes rumrennen haben das nicht mit einer kleinen .223 nicht auch gestoppt werden kann... (und man doppelt so viel muni dafür mit nehmen kann...)
sonst nutze ich sie halt zum trainieren bis ich mir eine große scout leisten kann....
btw. die 10 kleinen löcher = scout auf 500m mit 55gr FMJ Schütte....

schade, dachte das die .223 patrone hierzulande für eine scout reicht - wo wir doch eh nix wehrhaftes rumrennen haben das nicht mit einer kleinen .223 nicht auch gestoppt werden kann... (und man doppelt so viel muni dafür mit nehmen kann...)
sonst nutze ich sie halt zum trainieren bis ich mir eine große scout leisten kann....
btw. die 10 kleinen löcher = scout auf 500m mit 55gr FMJ Schütte....

Zuletzt geändert von buckshot am Di 9. Sep 2014, 22:19, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Ruger GSR - Scout in .223
buckshot hat geschrieben:sonst nutze ich sie halt zum trainieren bis ich mir eine große scout leisten kann....
macht ja nichts, wird schon noch



mfg Stefan
- Revierler_old
- .50 BMG
- Beiträge: 3278
- Registriert: Mi 23. Jun 2010, 10:18
Re: Ruger GSR - Scout in .223
Der Lauf (oder oll ich sagen "das Läufchen" glüht bei der Scout sogar schon nach 4 Schüssen, dass man dran gleich einen aufgespießten Woazstriezl grillen könnte. Von innen.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.


Re: Ruger GSR - Scout in .223
Oh mein Gott, Ruger verwendet hier ernsthaft das Magazin der .308 und integriert einen Kunststoffeinsatz, damit die .223 darin gehalten wird. Das ist leider wirklich eine schwache Leistung.
@Revievler
du neigst zu Untertreibungen scheinbar. Nach 4 Schüssen glüht das Stangerl schon dermaßen, dass Papier in 2m Umkreis Feuer fängt. Wie willst da dann noch treffen können.
mfg Stefan
@Revievler
du neigst zu Untertreibungen scheinbar. Nach 4 Schüssen glüht das Stangerl schon dermaßen, dass Papier in 2m Umkreis Feuer fängt. Wie willst da dann noch treffen können.

mfg Stefan
Re: Ruger GSR - Scout in .223
ich bin ja weder ein "prepper" noch hab ich mich intensiv mit dem scout gedanken von jeff cooper besonders auseinandergesetzt...
ich mag die .308 - und ich mag die .223 - weil sie spass machen, billig und einfach überall verfügbar sind - und im vergleich zur 7,62x39 auch in NÖ und bayern jagdlich zugelassen sind...
ich bin auch der meinung dass die kleine .223 hier in mitteleuropa ihre berechtigung hat und die .308 in us und a als "mindestkaliber" mehr sinn macht wo es zb auch grizzly bären oder anderes, größeres, wehrhaftes wild gibt wo "use enough gun" eine devise ist die sinn macht... - die riesenschweine hab ich bei uns auch noch nicht live gesehen die ohne eine .375H&H nicht zum stoppen gewesen wären... - ich hab die scout immer eher als "notlösung" gesehen, als praktische allroundwaffe - dazu gehört auch verfügbarkeit von ausreichend munition....
und von allen "scout" konzeptwaffen ist die steyr die einzige, die mmn. diesen namen wirklich verdient, die ruger, savage oder mossberg hatte ich in händen und halte sie für überteuerte marketing clo(w)ns - (obwohl billiger wie die steyr) - ich würde sie mir jedenfalls nicht kaufen;
ich mag die .308 - und ich mag die .223 - weil sie spass machen, billig und einfach überall verfügbar sind - und im vergleich zur 7,62x39 auch in NÖ und bayern jagdlich zugelassen sind...
ich bin auch der meinung dass die kleine .223 hier in mitteleuropa ihre berechtigung hat und die .308 in us und a als "mindestkaliber" mehr sinn macht wo es zb auch grizzly bären oder anderes, größeres, wehrhaftes wild gibt wo "use enough gun" eine devise ist die sinn macht... - die riesenschweine hab ich bei uns auch noch nicht live gesehen die ohne eine .375H&H nicht zum stoppen gewesen wären... - ich hab die scout immer eher als "notlösung" gesehen, als praktische allroundwaffe - dazu gehört auch verfügbarkeit von ausreichend munition....
und von allen "scout" konzeptwaffen ist die steyr die einzige, die mmn. diesen namen wirklich verdient, die ruger, savage oder mossberg hatte ich in händen und halte sie für überteuerte marketing clo(w)ns - (obwohl billiger wie die steyr) - ich würde sie mir jedenfalls nicht kaufen;
Re: Ruger GSR - Scout in .223
buckshot hat geschrieben:das frustet mich jetzt schon.... - muss ich meine steyr scout in .223 jetzt gleich entsorgen...?
sonst nutze ich sie halt zum trainieren bis ich mir eine große scout leisten kann...
Du hast scheinbar die IDEE und das KONZEPT einer Scout Rifle nicht verstanden! Ich fühl mich in Ö auch mit der noch schwächeren .222 nicht unterbewaffnet, falls im NOTFALL Fleisch ran muss - hat aber nix mit der Idee die hinter den Scout-Teilen steckt zu tun. Müsste ich mich für eine Waffe die ich für alles nutzen müsste und alle möglichen Bereiche abdecken soll, dann wäre sicher keines meiner "kleinkalibrigen" Gewehre die erste Wahl.
Klar, auch die 1911er gibts als .22l.r. und die schiessen auch hervorragend - aber wenn du nur eine Pistole verwenden könntest, wo auch Stoppwirkung eine Rolle spielt, wäre es sicher nicht die 1911er in .22!
Die Idee hinter der 1911 war es, eine kompakte Waffe mit genug Punch zu liefern - die Idee der Scoutrifle war/ist nicht unähnlich. Da du ja deine Scout ZWECKENTFREMDEST, muss ich echt schmunzeln, da du dich so angegriffen fühlst.

Re: Ruger GSR - Scout in .223
nicht alles was hinkt ist ein vergleich, alfa... (.22 und .45 mit .223 und .308...)
und keine sorge, ich fühle mich deshalb sicher auch nicht (persönlich) angegriffen - also bitte nicht gleich von dir auf andere schließen
aber die idee hab ich zumindest soweit verstanden, dass man mit dem gewehr alles regionale wild ausreichend erlegen können sollte - und das konzept kommt nun mal aus us und a wo andere fauna vorherrscht... - daher bin ich verwundert wieso das "kleinkaliber" .223 (hierzulande) so kategorisch aus dem konzept ausgeschlossen wird...(und wieso dann überhaupt scout rifles in .223 produziert werden...?)
ich hätte by the way schon längst eine scout in .308 wenn nicht die (bereits vorhandene) PH - abgesehen von 500g mehr-gewicht (fast) alles kann was die scout auch kann bzw. zu ähnlich ist um sich zusätzlich eine anzuschaffen.... - deshalb fand ich eigentlich die idee der .223 als ergänzung recht praktikabel!
zur veranschaulichung ein schneller schnappschuss - knapp ein cm längenunterschied - und in der ausstattung eben 500g (leer-)masse (picatinnyrail aus stahl, kugelkammergriff extra, visier extra...) - bei jeweils 10 patronen im magazin wirds noch mehr unterschied:

und keine sorge, ich fühle mich deshalb sicher auch nicht (persönlich) angegriffen - also bitte nicht gleich von dir auf andere schließen

aber die idee hab ich zumindest soweit verstanden, dass man mit dem gewehr alles regionale wild ausreichend erlegen können sollte - und das konzept kommt nun mal aus us und a wo andere fauna vorherrscht... - daher bin ich verwundert wieso das "kleinkaliber" .223 (hierzulande) so kategorisch aus dem konzept ausgeschlossen wird...(und wieso dann überhaupt scout rifles in .223 produziert werden...?)
ich hätte by the way schon längst eine scout in .308 wenn nicht die (bereits vorhandene) PH - abgesehen von 500g mehr-gewicht (fast) alles kann was die scout auch kann bzw. zu ähnlich ist um sich zusätzlich eine anzuschaffen.... - deshalb fand ich eigentlich die idee der .223 als ergänzung recht praktikabel!
zur veranschaulichung ein schneller schnappschuss - knapp ein cm längenunterschied - und in der ausstattung eben 500g (leer-)masse (picatinnyrail aus stahl, kugelkammergriff extra, visier extra...) - bei jeweils 10 patronen im magazin wirds noch mehr unterschied:

Re: Ruger GSR - Scout in .223
Eine Scout in .223 ist auch gut, aber kann rein vom Grundgedanken kein echtes Scout Rifle sein. Die Idee hinter einer Scout ist ja "eine für alles" bzw. "die nimmt man, wenn man nicht weiß was genau kommt". Nehme an du würdest z.B. auch bei uns nicht mit der .223 auf einen Sauriegler oder ins Gebirge auf Gamsjagd gehen.
Auch bedenken muss man bei den Konzept, dass ein Scout Rifle ein Repetierer sein sollte (wegen Robustheit etc.) und hier eben Nachschüsse schwieriger sind. Eine .308er wird bei einem Treffer immer stärker wirken als eine .223. Sterben wird das Beschossene zwar mit beiden, manchmal geht es aber auch darum wie überzeugend. Jagdlich Fluchtstrecken, wo man sich im Notfall durchgefrohren keine Nachsuche leisten kann; SV ein Gegner der schneller zu Boden geht und eben nicht mehr zurückschießen kann.
Mir fallen zig andere Beispiele ein...
Wegen dem wird deine .223er ja um nichts schlechter und erfüllt für dich auch nicht um einen Millimeter weniger ihren Zweck. Die eine für alles oder das Notfallgewehrchen schlechthin wird's trotzdem nie werden. Wenn für dich schon, dann würde ich mal behaupten für einen Großteil anderer nicht. Das Scout Konzept generell polarisiert aber schon unabhängig von der Kaliberdebatte. Also was solls.
mfg Stefan
Auch bedenken muss man bei den Konzept, dass ein Scout Rifle ein Repetierer sein sollte (wegen Robustheit etc.) und hier eben Nachschüsse schwieriger sind. Eine .308er wird bei einem Treffer immer stärker wirken als eine .223. Sterben wird das Beschossene zwar mit beiden, manchmal geht es aber auch darum wie überzeugend. Jagdlich Fluchtstrecken, wo man sich im Notfall durchgefrohren keine Nachsuche leisten kann; SV ein Gegner der schneller zu Boden geht und eben nicht mehr zurückschießen kann.
Mir fallen zig andere Beispiele ein...
Wegen dem wird deine .223er ja um nichts schlechter und erfüllt für dich auch nicht um einen Millimeter weniger ihren Zweck. Die eine für alles oder das Notfallgewehrchen schlechthin wird's trotzdem nie werden. Wenn für dich schon, dann würde ich mal behaupten für einen Großteil anderer nicht. Das Scout Konzept generell polarisiert aber schon unabhängig von der Kaliberdebatte. Also was solls.
mfg Stefan
Re: Ruger GSR - Scout in .223
buckshot hat geschrieben:nicht alles was hinkt ist ein vergleich, alfa... (.22 und .45 mit .223 und .308...)
und keine sorge, ich fühle mich deshalb sicher auch nicht (persönlich) angegriffen - also bitte nicht gleich von dir auf andere schließen
aber die idee hab ich zumindest soweit verstanden, dass man mit dem gewehr alles regionale wild ausreichend erlegen können sollte - und das konzept kommt nun mal aus us und a wo andere fauna vorherrscht... - daher bin ich verwundert wieso das "kleinkaliber" .223 (hierzulande) so kategorisch aus dem konzept ausgeschlossen wird...(und wieso dann überhaupt scout rifles in .223 produziert werden...?)
ich hätte by the way schon längst eine scout in .308 wenn nicht die (bereits vorhandene) PH - abgesehen von 500g mehr-gewicht (fast) alles kann was die scout auch kann bzw. zu ähnlich ist um sich zusätzlich eine anzuschaffen.... - deshalb fand ich eigentlich die idee der .223 als ergänzung recht praktikabel!
zur veranschaulichung ein schneller schnappschuss - knapp ein cm längenunterschied - und in der ausstattung eben 500g (leer-)masse (picatinnyrail aus stahl, kugelkammergriff extra, visier extra...) - bei jeweils 10 patronen im magazin wirds noch mehr unterschied.
Du bestätigst doch meine Aussage VOLLUMFÄNGLICH - für dich hätte es jede andere Waffe in .223 auch getan, denn es muss keine Scout sein! Und müsstest du dich für eine von den zwei Waffen entscheiden (für lange Zeit / für immer), da du praktikablerweise nur eine Waffe mittragen kannst, wird deine Wahl wohl immer auf die .308 fallen.
Die neckische (und wohl rhetorische Frage), ob du deine .223 Scout wegschmeissen musst zeugt doch Anzeichen von beflecktem Besitzerstolz. Unter dieser Prämisse ist zu sagen: lieber eine .223 Scout als gar keine Langwaffe, wenn du eine Waffe brauchst, um dich zu versorgen oder zu verteidigen.
edit: und .22 zu .45 bzw. .223 zu .308 war auch kein Vergleich, sondern nur die Veranschaulichung, wie man ein schlaues Konzept verdrehen kann, um weitere Nutzungsmöglichkeiten daraus zu schaffen. Hinken tut nur dein vehementes Verteidigen von Standpunkten, denn ein vernünftiger Standpunkt braucht auch Boden - und der fehlt, wenn ein Konzept so lang verdreht wird, bis das eigentliche Ziel nicht mehr greifbar oder realisierbar ist.
Klar hier könnte noch die Forenkrankheit Nr. 1 genannt werden - HABENWOLLEN! Habenwollen hat aber nichts damit zu tun, ob etwas sinnvoll ist und genau darum ging meine Frage, denn ich fragte nicht danach, ob ein Gewehr in .223 sinnvoll ist, sondern wozu man ein Scoutrifle in .223 braucht. Auf meiner Habenwollen-Liste steht auch ein Panzer - ich komme aber mit vier soliden Rädern auch überall hin.
Re: Ruger GSR - Scout in .223
Ein Scout gehört in .376 und basta! 

Re: Ruger GSR - Scout in .223
die ursprüngliche fragestellung des threaderstellers scheint eine rein rhetorische gewesen zu sein da er sich die antwort ohnehin schon selber gibt und andere meinungen nicht gelten lässt - (und das hat nichts mit besitzerstolz zu tun...
)
es war daher (m)ein fehler überhaupt auf die frage/das thema einzugehen;

es war daher (m)ein fehler überhaupt auf die frage/das thema einzugehen;
- Revierler_old
- .50 BMG
- Beiträge: 3278
- Registriert: Mi 23. Jun 2010, 10:18
Re: Ruger GSR - Scout in .223
Meiner Meinung nach gibt es keine allgemeingültige Scout. Es kommt auf das Terrain und die Fauna an. Ich gehe mal davon aus, das Menschen nicht unerschiedlich "schusshart" sind, wenn man dem Gewehr mehr Rollen zusprechen will als nur die Jagd. Wir sprechen ja von einem Scout Rifle.
Gibt es im Einsatzgebiet kein flächendeckend vorhandenes Großwild wie zB Bären, Büffel, Elefanten, Nashörner oder was immer man da einreihen will (und für welche die .308 eh etwas schwachbrüstig ist) - SPRICH: Mitteleuropa, so ist die .223 durchaus eine Allroundpatrone, die wenig wiegt und leicht und günstig zu beschaffen ist. Also hat auch ein Scoutrifle in .223 Berechtigung.
Dass Nischenanwendungen wie Gams- und Steinbockjagden (also hochpräzise Schüsse über weite Entfernungen) jetzt nicht das Betätigungsfeld für ein Allround/Hausgewehr sind, welches ein Scout Rifle darstellt, nimmt dem ganzen Aufgeplustere ein wenig die Luft, denn keiner schießt mit einer .308 auf 280m mit einem 2,5fach Glasl auf einen Steinbock.
Mein Fazit: Für Mitteleuropa ist eine Scout in .223 durchaus ausreichend. Sie soll das Meiste, aber muss nicht alles abdecken können.
Gibt es im Einsatzgebiet kein flächendeckend vorhandenes Großwild wie zB Bären, Büffel, Elefanten, Nashörner oder was immer man da einreihen will (und für welche die .308 eh etwas schwachbrüstig ist) - SPRICH: Mitteleuropa, so ist die .223 durchaus eine Allroundpatrone, die wenig wiegt und leicht und günstig zu beschaffen ist. Also hat auch ein Scoutrifle in .223 Berechtigung.
Dass Nischenanwendungen wie Gams- und Steinbockjagden (also hochpräzise Schüsse über weite Entfernungen) jetzt nicht das Betätigungsfeld für ein Allround/Hausgewehr sind, welches ein Scout Rifle darstellt, nimmt dem ganzen Aufgeplustere ein wenig die Luft, denn keiner schießt mit einer .308 auf 280m mit einem 2,5fach Glasl auf einen Steinbock.
Mein Fazit: Für Mitteleuropa ist eine Scout in .223 durchaus ausreichend. Sie soll das Meiste, aber muss nicht alles abdecken können.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

