Ach du Schande, das ist ja mal ein Thread.
Hört sich so an wie eine Sammlung von Tipps und Tricks zum schnellen Jagderfolg. Wie soll das denn gehen?
Dieses ganze Prepping Thema und die Herangehensweise daran erinnert mich schon stark an Kinderspiele, aber da habe ich wohl einfach was verschlafen, scheint ja in diesem Forum hier öfters mal ein Thema zu sein.
Aber egal, ich will ja niemanden auf die Füße treten und konstruktiv sein.
Ich empfehle ernsthaft einen Jagdkurs, halbes Jahr, zweimal die Woche je 4h und im Anschluss Jagdprüfung im jeweiligen Landesjagdverband. Mit den Aussenterminen (Waldbegehung, Schiessstandbesuche, Jagdhundevorführungen, etc.) kommen da schon mal schön und gut 200 Stunden zusammen. Dieses Wissen wirst du nicht durch das "Studium" einer 50 Seiten Broschüre erwerben. Natürlich interessieren dich in deinem Fall keine Jagdgesetze, jagdliches Brauchtum, etc. aber mit Büchern sammelst du keine Erfahrung. Nicht mal der Kurs genügt dafür meiner Meinung nach. Ich lerne jeden Tag im Revier noch von den alten Hasen bzw. auch durch meine Fehler die ich mache. Was willst du denn bejagen in unseren Breiten? Mit der Büchse ja eher nur Reh- und Rotwild. Dazu würde noch die Fallenjagd kommen -> Wieder eigener Kurs. Flugwild geht wiederum mit der Büchse kaum, da wird eine Flinte notwendig. Dazu gibt es unzählige Jagdarten wie Ansitz, Pirsch oder Treibjagd. Niederwildjagd mit dem Hund wäre eigentlich noch das Erfolgsversprechndere. Dazu eignet sich aber nicht jeder Hund, ich würde hier einen Vorstehhund in Betracht ziehen (und der will ausgebildet werden

)
Das Ganze geht jetzt immer so weiter bis das sich zum Schluss der Kreis wieder schließt und ich wieder bei meiner Empfehlung zum Jagdkurs ende. Hast du den Kurs erst gemacht wirst du dich wahrscheinlich selber über deine damals gestellten Fragen wundern.

mfg