Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

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martin01
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Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von martin01 » Do 22. Jan 2015, 21:08

Ich brauch mal eure Hilfe!

Da mal wieder bei mir im Betrieb eingebrochen wurde (während ich anwesend war - nix passiert zum Glück) möchte ich mir wieder eine Subkompakte Pistole zulegen.

Zur Wahl stehen folgende Pistolen (da bei mir leicht zu bekommen)

- Glock 26 (9mm Para)
- Glock 42 (9mmK / .380Auto)
- Ruger LCP (9mmK / .380Auto)

Preislich schenken sich alle drei ned viel, wobei die G26 mit Abstand die teuerste ist!
Die Glock 42 dürfte ja relativ neu sein, oder?
Nun habe ich absolut keine Erfahrung mit dem Kaliber 9mmK/.380Auto...

Taugt das Kaliber REIN zur SV was? (ich weiss, eine .22 ist besser als gar keine, trotzdem möchte ich mich vorher erkundigen!)
Ein Revolver kommt NICHT in Frage, es soll eine Pistole werden!

Hat von Euch jemand Erfahrung mit den angeführten Waffen / Kalibern?
Danke im Vorraus

lG.
Martin

Stefan
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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von Stefan » Do 22. Jan 2015, 21:35

Für mich persönlich kommt die .380 nicht in Frage. Da bewegt man sich bei etwas über 50% der Leistung einer 9 Para und hat noch dazu weniger im Tank. Es ist halt die Frage, ob die Breite der G26 für dich in Ordnung ist.

DerDaniel
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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von DerDaniel » Do 22. Jan 2015, 21:40

Was hast du denn schon an privaten Waffen? Wenn du schon Glock gewöhnt bist, bleib dabei...

Speziellen Grund warum es eine Subkompakte sein soll?

kawaz
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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von kawaz » Do 22. Jan 2015, 21:42

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yoda
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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von yoda » Do 22. Jan 2015, 21:43

Die Glock 42 und die Ruger LCP haben nur 7 Schuss, da kannst dir gleich eine alte Walther PPK nehmen, ums halbe Geld. Ich würde mir für so einen Fall von den 3 zur Verfügung stehenden Pistolen also die Glock 26 nehmen, allerdings mit dem Magazin mit Griffstückverlängerung.

Ich finde diese ganzen Diskussionen um die Unterschiede bei der Mannstoppwirkung zwischen 9mm kurz und 9mm para übrigens ziemlich sinnbefreit, auf kurze Distanz ist ein Mensch für eine 7.65 Browning auch kein Hindernis, und ich glaube kaum dass man bei der Sofortwirkung bei solch ähnlichen Kalibern wirklich große Unterschiede hat.
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martin01
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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von martin01 » Do 22. Jan 2015, 21:46

DerDaniel hat geschrieben:Was hast du denn schon an privaten Waffen? Wenn du schon Glock gewöhnt bist, bleib dabei...

Speziellen Grund warum es eine Subkompakte sein soll?


Eine Glock 19 habe ich derzeit zum schiessen am Stand.
Mit der Glock komme ich ganz gut zurecht...

Stefan hat geschrieben:Für mich persönlich kommt die .380 nicht in Frage. Da bewegt man sich bei etwas über 50% der Leistung einer 9 Para und hat noch dazu weniger im Tank. Es ist halt die Frage, ob die Breite der G26 für dich in Ordnung ist.


Die G26 hat halt die gleiche Breite wie die G19 - das macht sie zum tragen in Büro und Werstatt etwas unbequem!

Die Ruger konnte ich heute ansehen / angreifen. Ist halt keine Glock - und davon bin ich schon recht überzeugt!
Ich kenn die Ruger eben nicht! (Zuverlässigkeit usw...)


*edit*
Walther PPK kommt mal sicher nicht in Frage!
Ich hasse das Ding einfach! Sorry, Glock oder vielleicht noch Ruger...
Die Walther die ich probieren durfte hatte bei 50 Schuss ZWEI Störungen - was bei einer SV Waffe nicht sein darf!

Nochmal - ist die Ruger von der Zuverlässigkeit her mit einer Glock vergleichbar?
Zuletzt geändert von martin01 am Do 22. Jan 2015, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von gunlove » Do 22. Jan 2015, 21:51

@martin01
Ich erlaube mir mal meine Meinung zu der Fragestellung zu äußern.

Das Kaliber 9mm Kurz / .380Automatic taugt schon zur Selbstverteidigung. Jedoch solltest du dann keine 08/15 Patrone mit Vollmantel Rundkopfgeschoss verwenden. Vor allem wenn man bedenkt, dass du, bei den von dir genannten Waffen G42 und Ruger LCP nur 6+1 Freunde im Tank hast. Ich würde bei dem Kaliber z. B. Fiocchi Black Mamba o. ä. verwenden. Eventuell lassen sich zu dieser Patrone im Netz ein paar Videos finden.

Über die 9mm Parabellum muss ich vermutlich nichts schreiben. Bliebe noch der Vorteil der G26 gegenüber der beiden oben genannten Pistolen von 10+1 bzw. im günstigsten Fall mit Magazinverlängerung 12+1 Patronen im Magazin. Noch dazu im leistungsstärkeren Kaliber.

Die G42 ist mMn. gewöhnungsbedürftig, weil sie für eine Glock doch sehr, sehr klein ist. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

Bei der Ruger LCP wurde zuletzt der Abzug gegenüber den "älteren" Exemplaren deutlich verbessert und das Schwarze einer Scheibe zu halten ist bis 15m überhaupt kein Problem.
Außerdem kannst du das Teil wirklich total unauffällig stundenlang sogar in der Hosentasche tragen ohne dass es dich stört. Viele LCP-Besitzer müssen regelmäßig nach der Waffe tasten, weil man das Ding nicht spürt. So klein und leicht ist das Teil. Zur LCP gibt es meines Wissens auch ein längeres Magazin, dass man eventuell als Reservemagazin mitführen könnte und dadurch den Munitionsvorrat am Mann erhöht.

Die G26 ist von deiner Liste die einzige Pistole mit doppelreihigen Magazin, folglich trägt sie auch etwas mehr auf und wiegt auch mehr. Logisch bei doppelt so vielen Murmeln im Tank.
Aber dieser vermeintliche Nachteil ist auch der Vorteil dieser Waffe. Die G26 in der Hand eines geübten Schützen hat zusätzlich noch den Vorteil, dass sie zumindest bis 25m nicht schlechter trifft als eine G17.

Doch egal für welche Waffe du dich entscheidest, ich empfehle jedes Objekt deiner Begierde nach Möglichkeit zumindest zu befingern und falls sich die Gelegenheit ergibt, auch zu schießen.
Solltest du noch konkrete Fragen haben, dann nur zu!
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von yoda » Do 22. Jan 2015, 22:00

martin01 hat geschrieben:Die G26 hat halt die gleiche Breite wie die G19 - das macht sie zum tragen in Büro und Werstatt etwas unbequem!
Hast du nicht die Möglichkeit offen zu tragen ? Da würde die Breite keinen Unterschied machen.
martin01 hat geschrieben:Nochmal - ist die Ruger von der Zuverlässigkeit her mit einer Glock vergleichbar?
Gibt es überhaupt eine Pistole auf der Welt die gleich zuverlässig ist ? Ich glaube nicht! Meine Glock 17 Gen 4 hat jetzt schon einige 1000 Schuss drauf, nie auch nur irgendwas geputzt, trotzdem nicht eine einzige Störung bis jetzt.

Stefan
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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von Stefan » Do 22. Jan 2015, 22:06

martin01 hat geschrieben:Nochmal - ist die Ruger von der Zuverlässigkeit her mit einer Glock vergleichbar?


ich würde behaupten es ist wirklich schwer etwas mit der Zuverlässigkeit der Glock im Pistolensektor gleichzusetzen. Unabhängig davon werde ich mal die Frage in die Runde: Ist die G42 im Punkto Zuverlässigkeit der restlichen Glocks ident? Ich habe hier schon sehr viel negatives gehört. Muss allerdings gestehen, ohne eine eigene zu besitzen.

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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von Hellboy » Fr 23. Jan 2015, 00:31

da gewo hat mal gepostet, wennst a .380er nimmst und +p mun reingibst, reicht die locker zur sv.
die glock 42 hält das mit sicherheit aus, irgendeine andre ned - ich weis aber nimmer, obs damals um eine ruger oder iwas andres gangen is.

"taktisch" überlegt würd ich die g26 kaufen, weil magazine kompatibel mit der g17/19 was praktische gründe hätt, ausserdem kann ich so trainingsmun für beide laden.
wenn die 2 gründe - mags der "primärwaffe" und wiederladen - nicht zur debatte stehen, dann würd ich mich für die g42 entscheiden.
find ich mit fingerrillenboden angenehmer in der hand, der abzug is allerdings härter als bei andren glock modellen kommt mir vor - die berühmte trainingsfrage

ich selber überlege übr auch schon einige zeit zw g42 und g26, warte aber, ob ned demnächst eine 9mm version als g43 kommt. dann passt zumindest die munition zusammen :)

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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von Elmo12 » Fr 23. Jan 2015, 06:08

Ev. Interesse an einer steyr s9-A1?

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Musashi
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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von Musashi » Fr 23. Jan 2015, 08:39

Hellboy hat geschrieben:da gewo hat mal gepostet, wennst a .380er nimmst und +p mun reingibst, reicht die locker zur sv.


Das große Problem bei SV Waffen ist- wenn man das Ding braucht, braucht mans verdammt dringend. Ob man da
wirklich die (laut allen Fachleuten) marginalste Lösung wählen sollte? Angesichts solcher Fälle würde ich mir die Wahl und vor allem das mit der
Magazinkapazität gut überlegen:


Remarkably, Palmer had taken 22 hits from Soulis' .40-caliber Glock, 17 of which had hit center mass. Despite the fact that the
weapon had been loaded with Ranger SXTs—considered by many to be one of the best man-stoppers available—Palmer lived for
more than four minutes after the last shot was fired. His autopsy revealed nothing more than a small amount of alcohol in his
bloodstream.


Officer Keith Borders shooting: Officer scored 6 torso hits on perp with 200gr .45acp+P Gold Dots, but it took a well placed
head shot to stop the guy from shooting back. Mettinger (bad guy) absorbed nine rounds from Borders’ (police officer) .45—six of which
hit him in the torso and two more of which literally severed his right foot—without any significant effect on his fighting ability. This would
have been remarkable even if Officer Borders had been firing marginally effective rounds, but he was using .45 caliber Gold Dot ammunition,
which is considered by many to be the best man-stopper on the market.

Officer Tim Gramins shooting: Officer scored 17 total hits on perp with 230gr .45acp HSTs, including 4 torso hits, but it took
head shots to stop him as well. Before the shooting, Gramins routinely carried 47 rounds of handgun ammo on his person,
including two extra magazines for his Glock 21 and 10 rounds loaded in a backup gun attached to his vest, a 9 mm Glock 26.
Now unfailingly he goes to work carrying 145 handgun rounds, all 9 mm. These include three extra 17-round magazines for
his primary sidearm (currently a Glock 17), plus two 33-round mags tucked in his vest, as well as the backup gun. Besides
all that, he’s got 90 rounds for the AR-15 that now rides in a rack up front. Paranoia? Gramins shook his head and said “Preparation.”

Officer Randy Seitz shooting: Officer scored 7 torso hits on perp with 230gr .45acp Gold Dots through a windshield, but it took
another 5 minutes before the perp stopped returning fire and bleed out.

FBI Shootout 1986: As Platt crawled out the passenger side window, Special Agent Jerry Dove shot Platt in the torso, causing an eventually fatal wound. Despite being mortally wounded, Platt used his Mini-14 with devastating effect as he rapidly and aggressively flanked and advanced on the agents while unleashing a steady barrage of .223 rounds at them. Platt killed Special Agents Dove and Ben Grogan and seriously wounded another agent before he and Matix attempted to leave in an FBI car.
[...] "Shot" doesn't mean dead: Platt and Matix were both shot numerous times, but they continued their aggressive actions. Dove's initial hit on Platt's torso was a fatal wound, but it took time for Platt to bleed out, time that allowed him to kill and wound multiple agents. In addition, Mireles ended the gun battle despite his own serious injuries. There are only three ways to stop a threat (or be stopped) during a shooting: the actor gives up, loses so much blood that he becomes incapable of continuing, or the actor's central nervous system is compromised, preventing further action.


Kann man alles googeln:
http://www.lawofficer.com/article/train ... oulis-inci
http://www.lawofficer.com/article/train ... s-sacrific
http://www.policeone.com/police-heroes/ ... n-the-job/
http://www.lawofficer.com/article/train ... miami-shoo

Und das ist nur eine kleine Auswahl, die aber vielleicht mit ein Grund ist weshalb das FBI zurück zur 9mm wechselt.
Denn wenn man zu so einem Schluss kommt, zählt (auf der Ausrüstungsseite) eigentlich vor allem die Magazinkapazität:
When it comes to stopping a determined 2 legged predator, all handguns suck. Calibers like .380, .32, 25, and 22 just suck a LOT more.


Ich drück unserer Exekutive jedenfalls fest die Daumen, dass sie im Rahmen des Finanzpakets endlich Expansivmunition ala Federal HST, CCI Gold Dot etc.
und den raschen Zugang zu Langwaffen genehmigt bekommt- und zwar gerade die "kleinen" Beamten, die ja immer zuerst am Tatort sind- auch wenn ich
aufgrund der typisch österreichischen Präpotenz und Gemütlichkeit der "Obrigkeit" eher schwarz seh. Die Politik inszeniert sich lieber mit den Verbliebenen
am Sarg eines Beamten als präventiv ihren A.... hochzukriegen.


@Martin: Wenns subkompakt sein soll, würd ich mir die S&W Shield 9mm ansehen oder auf die Glock 43 (einreihige 9Para) warten.
Die Shield ist zuverlässig und die Glock wirds wohl auch sein (wenn man nicht grad in der ersten Woche einsteigt).
Zuletzt geändert von Musashi am Fr 23. Jan 2015, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von Joethefighter » Fr 23. Jan 2015, 09:10

also ich finde die lcp ruger top, kommt immer auf das hauptaugenmerk an.
gibt nichts leichteres in dem kaliber find ich, und die 7+1 sind für die größe auch top....

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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von Paintfreak » Fr 23. Jan 2015, 10:00

Man sollte vorher das Gefährdungspotential mal abschätzen. Was ist das Wahrscheinlichste Szenario. Denn auf ALLE kann man sich nicht vorbereiten..

Es gibt zwischen einem 2 Schüssigen .22ger Derringer und einem AUG + Klasse 3 Weste eben viel Raum. Speziell wenn mans jeden Tag dabei hat..

Will man eine Waffe tragen, weil es sein könnte dass in 10 Jahren die 1x gezogen werden muss, oder verlässt man das Haus und muss mit 2 mit AK Bewaffneten Islamisten rechnen...

Was man als Normaler Mensch mit 6 Schuß +1 Reserve nicht aus der Welt schaffen kann, da hat man im Vorfeld schon was falsch gemacht...

Die G42 ist schön schlank und lässt sich sicher gut tragen. Noch dazu ist sie in der Charakteristik der G19 sicher nicht unähnlich, die ja schon besessen wird. (Bei der G26 würden Munition und Magazin der G19 passen..)

Würde man sie offen außen führen, also für jeden Sichtbar, wäre die Wahl wohl die bereits vorhandene 19er..
Wenn man das Ding jetzt IMMER im Hosenbund oder Knöchel tragen muss, will etc.. Dann sollte sie wohl so kompakt und bequem wie möglich sein..
Und ich würde nicht unbedingt auf eine 30 Jahre alte Waffe (Oder Technologie) zurückgreifen, auch wenn sie nur 1/10tel kostet.. Die Kosten sollten KEINE Rolle spielen.. Noch dazu hat die PPK eine Sicherung, das unterscheidet sie von der 19 mit der im Verein geübt wird..

Bei HP Munition (Egal ob 7,65 .380 oder 9) sollte halt auch mal mehr geschossen werden.. Nur damit man sicher ist, dass die auch IMMER korrekt zugeführt wird!

Das wären so meine bescheidenen Überlegungen... :think:

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Re: Erfahrungen mit Subkompakten? (Glock vs. Ruger)

Beitrag von Musashi » Fr 23. Jan 2015, 10:20

Paintfreak hat geschrieben:Man sollte vorher das Gefährdungspotential mal abschätzen. Was ist das Wahrscheinlichste Szenario.
Will man eine Waffe tragen, weil es sein könnte dass in 10 Jahren die 1x gezogen werden muss, oder verlässt man das Haus und muss mit 2 mit AK Bewaffneten Islamisten rechnen...


Nur wie? Bist Du Glaskugelinhaber mit Hellseherlizenz?

Ich finde es schräg, sich auf den worst case einer bewaffneten Notwehr vorzubereiten und dann zu sagen
"naja, sooo schlimm wirds schon nicht werden" und zum absoluten Minimum (Kaliber+Kapazität+Ergonomie
bzw. das was die Amis "hitability" nennen) zu greifen.

Paintfreak hat geschrieben:Was man als Normaler Mensch mit 6 Schuß +1 Reserve nicht aus der Welt schaffen kann, da hat man im
Vorfeld schon was falsch gemacht...


?? Hast Du obige Fälle durchgelesen? Was sollten die Beamten da falsch gemacht haben?
Die gute Stoppwirkung von Faustfeuerwaffen ist ein Mythos- an den Gottseidank auch böse Jungs
oft glauben.
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