pointi2009 hat geschrieben:Mit viel Mühe organisierte Bewerbe sich schlecht reden lassen von wem auch immer lässt halt wenige Optionen offen.
Ein kleines bisschen mehr Mühe (oder etwas weniger Trotz) hätte halt gereicht um den Großteil der Kritik von Haus aus zu vermeiden. Der Wettbewerb wurde nicht nach IPSC Regelwerk abgehalten - ist absolut kein Problem. Es gibt genügend andere Regelwerke für dynamisches Schießen und wenn das auch nicht den Vorstellungen des Veranstalters entspricht, dann gibt es noch immer die Möglichkeit selbst ein Regelwerk zu entwerfen. Die Probleme entstehen, wenn ein Veranstalter meint, er entscheidet alles willkürlich und versucht offene Fragen zu klären nachdem sie entstanden sind.
Beim Ablauf und Auswerten ist das noch egal, aber leider wird es so unmöglich ein beständig funktionierendes Sicherheitskonzept zu haben.Jeder, der in Österreich auf dynamischen Langwaffenbewerben war, kennt die Leute, die immer über die IPSC schimpfen: "Die Regeln sind zu streng, alles zu unpraktisch etc.". Auffällig ist dabei, dass es sich dabei selten um konstruktive Kritik handelt (d.h. keine Alternativen werden vorgeschlagen). Im Gegensatz dazu war die Kritik am gegenständlichen Bewerb oft konstruktiv und ist de facto ausschließlich von kompetenten Schützen geäußert worden.
Herr Oberlehrer
