Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

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lyhrenz
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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von lyhrenz » Mo 15. Jun 2015, 14:38

Floody hat geschrieben:
Räuber Hotzenplotz hat geschrieben:...

Sorry, aber wenn man nicht einer gewissen sozialen Schicht angehört die es für notwendig hält jeden Schas zu vermundarten tut man sich hald beim Lesen schwer. Nicht ob der Wörter, sondern wegen dem Lesefluss. Sprechen tu ich's auch gelegentlich - aber in Schriftform (vor allem, da es keine Normen diesbezüglich gibt) ist es nur abzulehnen.

Mir war nicht bewusst, dass Dialekt einer bestimmten "sozialen Schicht" (was auch immer das sein soll) anhaftet. Ich will hier wirklich keine Forenregeln in Frage stellen, denen unterwirft man sich schließlich freiwillig. Die Erklärung finde ich etwas dürftig.

kuni
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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von kuni » Mo 15. Jun 2015, 14:39

BigBen hat geschrieben:Schade, der Beitrag wäre soviel wertvoller weil wesentlich verständlicher und auch für Google leichter auffindbar wenn er in Hochdeutsch geschrieben wäre.


Und wäre dann für normale Menschen auch lesbar - aber der Bericht wird schon interessant sein....

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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von BigBen » Mo 15. Jun 2015, 14:49

Die Wortwahl "normale" Menschen halte ich dann doch für etwas unglücklich und unangebracht und das mit irgendwelchen "Schichten" zu argumentieren find ich auch nicht OK.

Im Prinzip geht es einfach darum, dass interessante Information möglichst vielen Leuten zugänglich gemacht werden sollte - und das ist nunmal am ehesten bei der Verwendung von Hochsprache der Fall! Wenn der liebe Doc eine weitere lustige Geschichte von Horsti und dem rasenden Bullen zum Besten gibt, dann ist das eine Sache und durchaus vertretbar wenn so eine Geschichte nicht von jederman verstanden wird. Muss ja auch nicht jeder lustig finden.

Aber wenn man sich schon die Mühe antut, einen einigermaßen sachlichen und fundierten Artikel zu schreiben, dann doch bitte so, dass ihn JEDER, der der deutschen (Hoch-)Sprache mächtig ist auch versteht. Wir haben hier auch immer mehr Leute aus DE und CH und wenn sich schon Westösterreicher mit dem Lesen von sowas schwer tun, wie muss es dann den Deutschen oder Schweizern erst gehen....und der Nutzen eines Forums steigt auch mit der Auffindbarkeit von Information, diese wird aber durch Mundart usw. auch nicht gefördert.
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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Mo 15. Jun 2015, 14:55

Xandl hat geschrieben:...weil mir mein elektronischer MSA Sordin zu schwach ist.

Auf Grund der flachen Bauform ist der MSA Sordin etwas schwächer in der Geräuschdämpfung als. z.B. der 3M....
Das Maximum, was ich seinerzeit so beim durchstöbern gefunden habe war ein Kapselgehörschutz von 3M mit 37dB, der war aber nicht aktiv...
Es besteht die Möglichkeit Kapselgehörschutz und Stöpsel zu kombinieren, ist vlt. etwas mühsam, aber das max. mögliche.
Mehr wird man Dämpfungstechnisch nicht mehr rausholen können
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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von Floody » Mo 15. Jun 2015, 15:08

BigBen hat geschrieben:Die Wortwahl "normale" Menschen halte ich dann doch für etwas unglücklich und unangebracht und das mit irgendwelchen "Schichten" zu argumentieren find ich auch nicht OK.

Im Prinzip geht es einfach darum, dass interessante Information möglichst vielen Leuten zugänglich gemacht werden sollte - und das ist nunmal am ehesten bei der Verwendung von Hochsprache der Fall! Wenn der liebe Doc eine weitere lustige Geschichte von Horsti und dem rasenden Bullen zum Besten gibt, dann ist das eine Sache und durchaus vertretbar wenn so eine Geschichte nicht von jederman verstanden wird. Muss ja auch nicht jeder lustig finden.

Aber wenn man sich schon die Mühe antut, einen einigermaßen sachlichen und fundierten Artikel zu schreiben, dann doch bitte so, dass ihn JEDER, der der deutschen (Hoch-)Sprache mächtig ist auch versteht. Wir haben hier auch immer mehr Leute aus DE und CH und wenn sich schon Westösterreicher mit dem Lesen von sowas schwer tun, wie muss es dann den Deutschen oder Schweizern erst gehen....und der Nutzen eines Forums steigt auch mit der Auffindbarkeit von Information, diese wird aber durch Mundart usw. auch nicht gefördert.


Ich möchte das so unterschreiben. Tut mir leid, sollte ich mich falsch ausgedrückt haben. I bin eh a vafechter von mein Meidligner L owa schreim kon hoit nix.

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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von doc steel » Mo 15. Jun 2015, 15:13

Xandl hat geschrieben:Was bedeutet die Leistung eines Gehörschutzes zB SNR-Wird 24dB? Heißt das aus 170dB werden 146dB?

Alex

Nein.
SNR bedeutet soviel wie "mittlere Dämpfung".
Wenn nun der Gehörschutz den du ins Auge gefasst hast einen SNR-Wert von, was weiss ich,
sagen wir einmal 25 hat, so ist mit dieser Zahl wie folgt zu verfahren:
Du musst schauen wie hoch der Pegel vom jeweiligen Schall entlang seiner Frequenzen ist.
Datenblätter sollten darüber Auskunft geben können.
Von diesen Pegeln ziehst du den SNR-Wert des Gehörschutzes ab.
Der ermittelte Wert muss dann unter 80 dB betragen.
Den Wert hält aber jeder Markengehörschutz soweit mir bekannt ist.

So beiläufig interessiert mich aber was das für Anwendungen sind, bei denen dir der MSA Sordin zu schwach ist?
Ich hab den nämlich auch....

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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von doc steel » Mo 15. Jun 2015, 15:21

Floody hat geschrieben:Sorry, aber wenn man nicht einer gewissen sozialen Schicht angehört die es für notwendig hält jeden Schas zu vermundarten
Die da wäre welche? Ein soziologisch interessanter Aspekt sicherlich....
tut man sich hald beim Lesen schwer. Nicht ob der Wörter, sondern wegen dem Lesefluss. Sprechen tu ich's auch gelegentlich -
:lol: davon hätt i jetzt gern a Hörprobe!
aber in Schriftform (vor allem, da es keine Normen diesbezüglich gibt) ist es nur abzulehnen.
na klar, alles was ich nicht einordnen kann ist abzulehnen. weisst wie man sowas nennt? Lernresistenz.

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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von Ferrum » Mo 15. Jun 2015, 15:28

Dem Doc muss halt in Zukunft verboten werden unter den x+1ten Faden zum Thema "Welcher Gehörschutz und wie ist das mit der Leistung?" zu schreiben dass der TE doch bitte die Forensuche bemühen möge[emoji6]

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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von Floody » Mo 15. Jun 2015, 15:32

doc steel hat geschrieben:Ein soziologisch interessanter Aspekt sicherlich...

Sicherlich. Wahrscheinlich aber nicht PC genug.

na klar, alles was ich nicht einordnen kann ist abzulehnen. weisst wie man sowas nennt? Lernresistenz.

Okay. Wenn du meinst. Aber echt gute Wortverdreher. Respekt.

Aber jetzt genug von der Windmühle, ich distanziere mich hiermit von weiterer Diskussion und werde einfach das nächste mal früher gemäß den Forenregeln handeln, kein Problem.

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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von dragon08 » Mo 15. Jun 2015, 15:41

Wenn ich das Wort soziologisch schon höre ...
"Je korrupter der Staat, desto zahlreicher die Gesetze"
Publius Cornelius TACITUS (~ 55 - ~ 120)

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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von ordonanzler » Mo 15. Jun 2015, 15:46

in einem forum hören ;)
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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von yoda » Mo 15. Jun 2015, 15:46

Die 170 bis 190 dB sind viel zu viel, der Mündungsknall einer Pistole bzw. eines Gewehrs bewegt sich im Bereich 120-150dB. Und wie laut etwas in einer bestimmen Entfernung noch ist hängt davon ab wie sehr die Umgebung den Schall absorbiert oder reflektiert, kann man also pauschal auch nicht so sagen.

Außerdem kann man einen Mündungsknall mit anderen Umgebungsgeräuschen nur sehr schwer vergleichen weil der Wert nur für den Bruchteil einer Sekunde erreicht wird. Also wenn ich jetzt bei mir im Keller hinter 2 Wohnungseingangstüren schieße ist das ein leises Klopfen, sind aber immer noch 50-60dB wenn man es messen würde.
Zuletzt geändert von yoda am Mo 15. Jun 2015, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von Alaskan » Mo 15. Jun 2015, 15:47

Floody hat geschrieben:
doc steel hat geschrieben:Ein soziologisch interessanter Aspekt sicherlich...

Sicherlich. Wahrscheinlich aber nicht PC genug.

na klar, alles was ich nicht einordnen kann ist abzulehnen. weisst wie man sowas nennt? Lernresistenz.

Okay. Wenn du meinst. Aber echt gute Wortverdreher. Respekt.

Aber jetzt genug von der Windmühle, ich distanziere mich hiermit von weiterer Diskussion und werde einfach das nächste mal früher gemäß den Forenregeln handeln, kein Problem.


Aha und hier ist es erlaubt viewforum.php?f=31 ? :think:
Floody ist ja schon gut,nicht das Du alle beleidigt hast die in Mundart (noch dazu Lustig geschrieben)schreiben ,das sie aus einer gewissen ''Schicht'' kommen ,schreibst Wortverdreher :lol: wir wissen schon wie Du das ''gmoand'' hast :lol:
:handgestures-thumbup:
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verdient weder Freiheit, noch Sicherheit." - Benjamin Franklin

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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von BigBen » Mo 15. Jun 2015, 16:04

Der Doc genießt ein gewisses Privileg der künstlerischen Freiheit bei seinen Beiträgen. Das ist aber ein exlusives Privileg, welches primär auf sein "Kolumne" doc's Diary und sonstige künstlerische, nicht sachliche Beiträge beschränkt ist. Ansonsten gilt: bitte Hochdeutsch, danke!
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Re: Physikalische Betrachtungen zum Schussknall

Beitrag von Alaskan » Mo 15. Jun 2015, 16:06

BigBen hat geschrieben:Der Doc genießt ein gewisses Privileg der künstlerischen Freiheit bei seinen Beiträgen. Das ist aber ein exlusives Privileg, welches primär auf sein "Kolumne" doc's Diary und sonstige künstlerische, nicht sachliche Beiträge beschränkt ist. Ansonsten gilt: bitte Hochdeutsch, danke!


Und das ist auch gut so :handgestures-thumbupleft: frischt das Ganze hier ein bisschen auf :)
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