BigBen hat geschrieben:mündung ansenken dient meines wissens eher danach um schäden an der mündung zu vermeiden (welche die präzi negativ beeinflussen können) - aber nicht dazu um die präzi zu erhöhen.
da muss ich dir widersprechen - oftmals erhöht sich die präzision wenn man die mündung von einem guten büchsenmacher nochmal überdrehen lässt (der mayerl macht das bei meiner semi-custom auch), da die Mündungen ab werk nicht immer so gleichmäßig geschnitten sind.
Sonst hast Du aber recht, bei der Senkung geht es um den Schutz.
@bergsi:
Rein Interessehalber:
Wieviele von den Schreiberlingen in dem Thread hatten den Axiom Schaft wirklich schon selbst in der Hand? Bestimmt der Großteil, aber so manche andere auch nicht - also nimm ihn mal selbst in die hand und bilde dir eine meinung - auch wenn er "weicher" ist, sehe ich keine großen nachteile darin.
Du wirst damit wohl kaum über die Felsen vom Hindkusch klettern, oder dich aus einem Heli abseilen, wobei die Waffe gegen die Ausrüstung schlagen - und dann eine treffpunktverlagerung haben könnte.
Solange das System sauber sitzt und nicht wandern kann wird die waffe auch gut treffen.
Woher ich das weiß? Ich hatte einen Butler Creek Mauser 98 Schaft, darin ein DWM system mit einem massigen, schweren Lothar Walter Matchlauf verbaut. Um dem Lauf platz zu machen musste ich den Schaft so weit freistechen, dass er etwas schwächer war. Mit starkem Fingerdruck konnte man den Schaft ein bisschen verbiegen - jeder Sportschütze versprach mir schlechte trefferergebnisse deswegen.
Bullshit! Das System saß sauber drin und die Waffe machte auf 100m (handladungen) nur ein einziges Loch als Schussbild und dafür gibt es zeugen!
Wenn dir die waffe gefällt schau sie dir an, schieße mal mit ihr und kaufe sie!
Freiwild