Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

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ob060983
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Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von ob060983 » Sa 10. Okt 2015, 03:17

Hallo zusammen,

ich hab mir einen Chinesen 1911er gegönnt(ja ich weiß Chinakracher.......) und bin mit dem Ding von Preis/Leistung voll zufrieden, wenn nicht das Patronenlager wäre.
Habe bis jetzt immer Remington Fabrikmun verschossen und kein einziges Problem damit gehabt, wollte die Selbergstopften ausprobieren, aber siehe da, der Verschluss macht nicht ganz zu.
Die Selbergstopften sind bzgl OAL und sonstigen Werten gleich und wurden mit Factorycrimp geladen, sollte also kein Problem geben(dachte ich).
Das Problem ist das der Übergangskegel vom Patronenlager in den Lauf fehlt und ich eine Stufe habe. Dadurch das die Geschossform von den LOS-Geschossen eine Spur
anders ist als die von der Remington Fabrikmun lässt sich die Bohne auf Grund des nicht vorhanden Konus nicht in den Lauf schieben.

Bild

Meine Frage ist nun welcher Büchsenmacher(od. kann auch ein Forumsmitglied mit nötigen Werkzeug und Erfahrungen sein) in NÖ od W (bevorzugt Raum NÖ-Mitte) könnte das Problem beheben und mir das Patronenlager/Lauf aufreiben???

Mit besten dank im Voraus

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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von Blondie » Sa 10. Okt 2015, 13:33

Für 1911er kann ich dir den Büchsenmacher Paul Pinter im 10.Bez. empfehlen.
Buchengasse 109, 1100 Wien Telefon +43 1 6024758

Ahoi
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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von oe6odd » Sa 10. Okt 2015, 16:23

Und wieso setzt du die Geschoße dann nicht tiefer?
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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von gewo » Sa 10. Okt 2015, 17:12

oder andere geschosse verwenden
ist das clever ein korrekt geschnittenes patronenlager so umzuschneiden dass es mit einer bestimmten geschosssorte geht aber dann mit nix mehr anderem ...
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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von Remington » Sa 10. Okt 2015, 18:15

Darf ich deine ladedaten wissen? Zumindest die OAL, hab keine Remington .45acp zum abmessen..
Ladedaten wie immer ohne Gewähr!

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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von ob060983 » Sa 10. Okt 2015, 21:01

Das Patronenlager selber paßt ja, das problem ist, das es keinen Übergangskonus von Patronenlager in den Lauf gibt.
Der Konus(siehe Bild Thread Beginn) existiert bei mir nicht. Ich habe dort einfach nur eine Stufe.

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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von Raudi » Sa 10. Okt 2015, 22:41

gewo hat geschrieben:oder andere geschosse verwenden
ist das clever ein korrekt geschnittenes patronenlager so umzuschneiden dass es mit einer bestimmten geschosssorte geht aber dann mit nix mehr anderem ...


Wie kommst Du auf dieses schmale Brett?

Raudi
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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von Raudi » Sa 10. Okt 2015, 22:44

ob060983 hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich hab mir einen Chinesen 1911er gegönnt(ja ich weiß Chinakracher.......) und bin mit dem Ding von Preis/Leistung voll zufrieden, wenn nicht das Patronenlager wäre.
Habe bis jetzt immer Remington Fabrikmun verschossen und kein einziges Problem damit gehabt, wollte die Selbergstopften ausprobieren, aber siehe da, der Verschluss macht nicht ganz zu.
Die Selbergstopften sind bzgl OAL und sonstigen Werten gleich und wurden mit Factorycrimp geladen, sollte also kein Problem geben(dachte ich).
Das Problem ist das der Übergangskegel vom Patronenlager in den Lauf fehlt und ich eine Stufe habe. Dadurch das die Geschossform von den LOS-Geschossen eine Spur
anders ist als die von der Remington Fabrikmun lässt sich die Bohne auf Grund des nicht vorhanden Konus nicht in den Lauf schieben.

Bild

Meine Frage ist nun welcher Büchsenmacher(od. kann auch ein Forumsmitglied mit nötigen Werkzeug und Erfahrungen sein) in NÖ od W (bevorzugt Raum NÖ-Mitte) könnte das Problem beheben und mir das Patronenlager/Lauf aufreiben???

Mit besten dank im Voraus


Im Grunde genommen hast Du 2 Optionen: Entweder kürzer setzen. Das geht auch mit Los geschossen (zumindest in meiner Norinco) oder tatsächlich den Übergangskonus nachschneiden. Das machen aber Büxer meiner Erfahrung nach bei Norinco Läufen nur äußerst ungern, weil das Werkzeug das nicht wahnsinnig lange mitmacht.

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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von gewo » Sa 10. Okt 2015, 22:48

Raudi hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:oder andere geschosse verwenden
ist das clever ein korrekt geschnittenes patronenlager so umzuschneiden dass es mit einer bestimmten geschosssorte geht aber dann mit nix mehr anderem ...


Wie kommst Du auf dieses schmale Brett?


der rotationslose flug von nach CIP gefertigten patronen wird doch durch das nachschneiden vergroessert, oder?
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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von Kapselpracker » So 11. Okt 2015, 06:16

gewo hat geschrieben:..
der rotationslose flug von nach CIP gefertigten patronen wird doch durch das nachschneiden vergroessert, oder?

Man sagt das Geschoß sollte von der Hülse noch "geführt" werden wenn es im Übergangskegel ankommt.
Also es sollte kein Tatsächlicher "Freiflug" statt finden.
Bild

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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von Raudi » So 11. Okt 2015, 08:56

gewo hat geschrieben:
Raudi hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:oder andere geschosse verwenden
ist das clever ein korrekt geschnittenes patronenlager so umzuschneiden dass es mit einer bestimmten geschosssorte geht aber dann mit nix mehr anderem ...


Wie kommst Du auf dieses schmale Brett?


der rotationslose flug von nach CIP gefertigten patronen wird doch durch das nachschneiden vergroessert, oder?


Die eine Hälfte der Antwort hat Dir Kapselpracker schon gegeben. Die andere Hälfte ist ganz pragmatisch: So gut wie jede Matchwaffe hat einen Übergangskonus, die amerikanischen in der Regel sogar einen relativ langen. Die Norinco nicht. Sollte es sein, daß die ganzen Hersteller der Edeleisen a la Les Baer Idioten sind? Tatsache ist, daß ein Übergangskonus sich nicht nachteilig auf die Präzision auswirkt.

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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von ac44 » So 11. Okt 2015, 09:29

Hallo,

mal einen ganz anderen Denkansatz. Die Norinco hat doch einen innen verchromten Lauf.
Ich glaub das du da im Fall vom Nachschneiden dann ganz andere Probleme mit sich lösender
Verchromung haben kannst.........
Wennst den Lauf also entchromen, nachschneiden und wieder verchromen lässt kannst dir wohl locker gleich einen andren Lauf kaufen......
Gott mag verrückte Menschen. Er macht so viele davon......

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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von Raudi » So 11. Okt 2015, 09:34

ac44 hat geschrieben:Hallo,

mal einen ganz anderen Denkansatz. Die Norinco hat doch einen innen verchromten Lauf.
Ich glaub das du da im Fall vom Nachschneiden dann ganz andere Probleme mit sich lösender
Verchromung haben kannst.........
Wennst den Lauf also entchromen, nachschneiden und wieder verchromen lässt kannst dir wohl locker gleich einen andren Lauf kaufen......


Nach Auskunft von meinem Büxer gibt es da keine Probleme. Das Problem ist nur, daß die Verchromung das Werkzeug ruiniert.

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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von ac44 » So 11. Okt 2015, 10:02

Ich möchte die Fähigkeiten deines Büchsners net in Frage stellen, aber die werksseiteige Verchromung im Bereich des
Übergangskegels zu entfernen ist schon grober Unfug. Wennst dir einfach ne 1911er mit dem passenden Lauf kaufst?
Was zahlst für das Umreiben des Lagers?
Gott mag verrückte Menschen. Er macht so viele davon......

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Re: Patronenlager für 1911er .45 aufreiben wo in NÖ od. W

Beitrag von WüstenAdler » So 11. Okt 2015, 10:29

Oder kauf dir einfach einen Igb Lauf....
Wird sicher ned viel teurer....

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